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  • eine minimale Hoffnung besteht. .... genauer gesagt eine 50-50 Hoffnung. ihr müßt euch das teilen.

    PS
    gräme dich nicht, wahre Kunst kann man nicht disqualifizieren, sie lebt weiter!

  • warum fällt mir sowas nie ein?

  • ich hab mich disqualifiziert, da das fehlende Akrostichon bemängelt wurde.

  • Thema von Simone im Forum Wettbewerbe

    Hallo liebe E-LITEraten,

    hier haben wir die Abstimmung zum 17.12.2009 - Adventskalender.

    Welches Bildchen darfs denn sein?


    ---------------------------------------------------
    da bemängelt wurde, dass der Beitrag kein Akrostichon enthält und somit nicht den Vorgaben entspricht, habe ich Simone disqualifiziert.

    zum besseren Verständnis, hier nochmal der Beitrag:



    verpackt


    +...............+...........+.....+.......... + ....+ ..........+........... +....+...........+ ...+.........+
    ......+ ......... +.......+ ....+ .........+ .. +..........+ ..... + ...... +



    o..........o
    o....o
    oo
    doofdoofdoofdoofdoof
    doof bildgedichte doof
    doofohnedoofdichdoof
    doof weihnachten doof
    doofohnedoofdichdoof
    doof bildgedichte doof
    doofdoofdoofdoofdoof




  • 17.12.2009 - AdventskalenderDatum17.12.2009 21:25
    Foren-Beitrag von Simone im Thema 17.12.2009 - Adventskalender

    ... tja, was soll ich sagen ... daran erkennt man ein gelungenes Exponat: es spricht für sich selbst und funktioniert immer.

  • 17.12.2009 - AdventskalenderDatum17.12.2009 20:36
    Foren-Beitrag von Simone im Thema 17.12.2009 - Adventskalender

    ich kann mir vorstellen, wie schwer es sein mag, da noch nachzulegen... aber macht trotzdem mal, dabei sein ist alles!

  • 17.12.2009 - AdventskalenderDatum17.12.2009 20:06
    Foren-Beitrag von Simone im Thema 17.12.2009 - Adventskalender


    verpackt


    +...............+...........+.....+.......... + ....+ ..........+........... +....+...........+ ...+.........+
    ......+ ......... +.......+ ....+ .........+ .. +..........+ ..... + ...... +



    o..........o
    o....o
    oo
    doofdoofdoofdoofdoof
    doof bildgedichte doof
    doofohnedoofdichdoof
    doof weihnachten doof
    doofohnedoofdichdoof
    doof bildgedichte doof
    doofdoofdoofdoofdoof




  • ich hab mich auch nicht darum gerissen Admin zu sein und es gibt sicher jede Menge Leuts die für den Job besser wären, aber leider sind die nicht hier oder wollen einfach nicht. also müssen wir wohl in den sauren Apfel beissen.
    und wo Menschen aufeinander treffen werden Fehler gemacht, gerade wo sich leicht erregbares sensibles Dichtervolk rumtreibt. man muß in Aufgaben auch erstmal hineinwachsen. aber gottseidank bin ich klein genug, so dass nach oben noch viel Platz ist.

    Liebe Grüße zurück
    Simone

  • 16.12.2009 - AdventskalenderDatum16.12.2009 21:51
    Foren-Beitrag von Simone im Thema 16.12.2009 - Adventskalender

    also ich fand es auch dahingehend gut, den Prosaschreibern durch die 200 Worte mehr Raum zu geben, weil sie es doch recht schwer haben gegen die Gedichte zu punkten und so - meiner Meinung nach - etwas bessere Chancen haben.

  • Zitat

    Zitat
    Zitat von Simone
    läge es in meiner Macht, deine künftige Schreibe (solcher Art, wie hier) zu beeinflussen, so würde ich es gerne tun.


    Alcedo schrieb:
    siehst du, genau hier, da unterscheiden wir uns.


    definitiv, denn offensichtlich haben wir nicht den gleichen Humor.

    dass ich die Texte nicht mag, ist meine persönliche Meinung, die mußt du hinnehmen, wenn du in der Öffentlichkeit schreibst. es ist vielleicht ganz hübsch, wenn man einen Text so darstellt wie du das tust, aber ich sehe da nicht wirklich einen Sinn darin. wenn ich was lese, dann will ich nicht erst nach versteckten Wörtern suchen müssen. und normalerweise fährt man ja nicht suchend mit der Maus über einen Text. auf Papier funktioniert das eh nicht. aber das ist Geschmackssache. und schließlich entscheidet die Abstimmung und nicht mein Geschmack.

    und was den Wettbewerb betrifft, sind wir sehr tolerant, denn sonst hätte so einiges, das die Bedingungen nicht erfüllt hat, disqualifiziert werden müssen. noch dazu macht es auch viel arbeit alles extra nochmal rüberzukopieren, aber das werde ich nun lassen, denn man kann es im Originalfaden ja nachlesen, genauso wie es der Schreiber gepostet hat. so kommt es auch nicht zu Kopierfehlern.

    Gruß
    Simone

  • ich kann mir vorstellen, dass es viel Spaß macht sowas zusammen zu basteln, mir als Leser - oder besser Angucker - gibt das nichts. und läge es in meiner Macht, deine künftige Schreibe (solcher Art, wie hier) zu beeinflussen, so würde ich es gerne tun. leider wird das wohl nix werden, also muß ich mit deinen Texten leben, genau wie du mit meiner Meinung. und es ist mir schnurzpiepegal, ob du die hören möchtest.
    als 'Veranstalter' stören mich die Texte mitnichten, wer gewinnt entscheidet ganz demokratisch die Abstimmung.

    Gruß
    Simone

  • für mich geht es bei diesem Wettbeserb um Texte und nicht um Malen nach Zahlen, aber jetzt ist es hübsch zentriert... ich kopier die Texte in Zukunft nicht mehr rüber, das ist mir zu blöd.

  • Alcedo, alle Texte werden genau gleich dargestellt. alles schön linksbündig, ohne irgendwelchen Schnickschnack. dein Dings sieht genauso aus, wie du es gepostet hast, nur dass es eben nicht mittig ist. wo ist denn da das Problem?

  • Thema von Simone im Forum Wettbewerbe

    Hallo liebe E-LITE,

    schon wieder haben wir die Qual der Wahl, zwischen den Texten des 15.12.2009 - Adventskalender.


    1.Arno Boldt

    Ausbruch

    Auf der Tanzfläche zogen abertausende Frackträger mechanisch ihre Kreise. Leichte Frauen lagen glücksbeseelt in deren Armen. Carstensen hasste solche Opernbälle! Schabracken und Wracks geistiger Art lösten hier ein Ticket ins Elysium. Wie großartig wäre jetzt stattdessen ein Abend auf der Couch: Fußball satt am Samstagabend!

    Seine Handballen stützten sich auf das Geländer. Von hier oben hatte er einen festen Blick: Ingrid trieb es mit jedem Pinguin. Carstensen war verärgert. Und auch der sechste Wodka machte es nicht besser.

    Als sie gingen, stopfte er ihr wütend einen eisigen Schneeball ins Dekolleté. Sie erzitterte.
    „Jetzt erkenne ich dich wieder“, sagte er zufrieden.

    -------------------------------------------

    2.oliver64

    Yuk!

    When I saw that fucking theme, I knew it sucked.
    Stuck in my rhyming scheme, I would be fucked,
    knocked in my balls. I yelled: “Ouch!” I was shocked.
    Ducked at the desk I spelled: F-U-C-K! And it rocked.

    Mocking the domina loosened the lock.
    Clock struck the limit, now I got the flock
    o’ cocksucking stanzas and over the top
    cropping offences, yer eyeballs to pop!

    ---------------------------------------------

    3.Alexa

    Hugo Ball schrieb Lautgedichte. Ich schreibe leise. So leise, dass ich wahrscheinlich niemals von diesem hässlich grünen Gymnastikball, der mir jetzt schon seit etlichen Jahren als Bürostuhl dient, runterkomme und mir einen richtig weichen, pompösen Chefsessel, mit Armlehnen und all dem Schnick Schnack, kaufen kann. Was soll‘s. Wer braucht schon einen Chefsessel. Ich nicht! Ich werde aber trotzdem am Ball bleiben und schreiben, schreiben, schreiben. So lange und so bescheuert, dass mich irgendwann jeder für Balla, Balla hält. Aber das ist mir echt sowas von scheißegal. Auf diesem unserem Erdball kommen sowieso nur die völlig Durchgeknallten bis ganz nach oben.

    --------------------------------------------

    4.Joame Plebis

    Verschieden

    Verschiedenart bei Mann und Frau ist groß und nicht zu fassen;
    hassen sie ihn, sagen sie laut, daß er doch nichts kapiert.
    Borniert ist er, kann keinesfalls, Schmach auf sich sitzen lassen,
    Massen an Stolz und Eitelkeit würden in ihm ruiniert.

    Versiert im Schauspiel zeigt er dann gekränkten Gockels Leiden;
    meiden sie Blickkontakt mit ihm, versöhnen sie mit List.
    Bist doch der Schönere von uns, der Klügste von uns beiden,
    weiden sie sich, wenn er dann glaubt, daß er es wirklich ist.

    Epilog:
    Was wäre ein Männchen ohne Frau?
    Grau wäre sein Tag und sein Hemd,
    fremd warmes Essen, er wäre stets blau,
    Sau, meinten viele, du gehst sehr viel fremd!

    --------------------------------------------

    5.Alcedo

    Ballistik-Baldachin


    SCHWERELOSIGKEITEN
    BALLOIOSTIK
    BALOLISOTIK
    BAOLLISTOIK
    BOALLISTIOK
    OBALLISTIKO


    --------------------------------------------

    6.Brotnic2um

    Balance

    „Balance“ flötete der Choreograph und stakste in der Körperhaltung einer Teekanne über die Bühne. Eine Tunte, deren Regieanweisungen mehr Ballyhoo, als Arbeit zu sein schienen.
    „Mädels, achtet auf eure Ärsche“ und unvermittelt packte er einer der Ballerinas an den Hintern, zog sie wie eine Aufziehpuppe wieder straff, legte seinen Kopf auf ihre Schulter und säuselte ins Ohr „Dein Popo ist kein Jojo! Wenn der zu Boden gehen will, Schätzchen, dann liegst Du flach.“ Dann zwinkerte er der Dame zu, ließ ab, klappte in die Hände und wiederholte: „Balance!“

    Seit dem Morgen schon, beobachtete ich vom Baldachin des Theaters, die Generalprobe. Ich war vorbereitet. Die Innen- wie Außenballistik meiner Waffe war auf Distanz und Geschoßtyp optimal eingeschossen und der Zeitplan war exakt: Wenn der Spot auf den Typen im Orchestergraben mit der Balalaika angehen würde, und alles andere ins Dunkel tauchte, sollte ich auf den Kopf auf Sitz A10 abdrücken. Simpler wie ein Paintballschuß. So hatte ich gedacht.

    Als der Typ mit der Balalaika aufstand, der Spot anging, rannen mir schon die Tränen herunter. Der Typ auf A10? Egal. Ob aus meinem Leben eine traurige Ballade werden würde? Scheiß doch der Hund drauf. Die Choreographenschwuchtel hatte mich auf den Arsch gesetzt.

    --------------------------------------------

    7.Marot

    Am Ball

    Prall ist die am Ecktisch gegenüber.
    Rüber schau ich, aber nicht zu lang.
    Sprang ihr Blick zu meinem Tischlein hin?
    Bin ich wirklich so ein feiger Penner?
    Männer, echte mein ich, würdens wagen,
    fragen einfach, weil das männlich ist.
    Mist, ich blicke wieder schüchtern fort.

    Dort am Fenster sitzt ne hübsche Kleine,
    eine Süße, zart, mit blondem Haar.
    Klar, die würd ich gerne mal verkosten.
    Posten halten, klug und freundlich lächeln,
    hecheln muss ich, als sie rüber schaut.
    Traut mein Herz sich, ihren Blick zu halten?
    Kalten Schauer fühl ich im Genick,
    Blick dann weg ich alte, feige Sau

    Schau, da ist ja noch ne geile Stute:
    Gute Brüste, schöne lange Beine.
    Eine Chance brauch ich bei der Schnitte.
    Bitte Puppe, schau mich doch mal an!
    Mann o Mann, bei der bleib ich am Ball!

    -------------------------------------------

    8.Simone

    Schneeballeffekt

    Hinterm Haus ruht stumm die Erde.
    Werde! schreit die Nacht mir ins Gesicht.
    Es bricht von schweren Ästen stumm der Schnee.
    Weht in weichen Böen, treibt und windet,
    findet seinen Platz in kahlen Büschen.
    Rüschengleich hüllt er die Welt in reines
    Leinen.

    Vor dem Gartentor liegt frisches Mahnen.
    Ahnen kann ich Kinderlachen. Kalte Hände.
    Wände dienten damals nur dem Schutz.
    Schmutzverschmierte Knie, rote Nasen.
    Rasen auf vereisten Schlittenbahnen.
    Zahnlos und, ganz plötzlich, ahnungslos
    groß.

  • 15.12.2009 - AdventskalenderDatum15.12.2009 23:15
    Foren-Beitrag von Simone im Thema 15.12.2009 - Adventskalender


    Schneeballeffekt


    Hinterm Haus ruht stumm die Erde.
    Werde! schreit die Nacht mir ins Gesicht.
    Es bricht von schweren Ästen stumm der Schnee.
    Weht in weichen Böen, treibt und windet,
    findet seinen Platz in kahlen Büschen.
    Rüschengleich hüllt er die Welt in reines
    Leinen.

    Vor dem Gartentor liegt frisches Mahnen.
    Ahnen kann ich Kinderlachen. Kalte Hände.
    Wände dienten damals nur dem Schutz.
    Schmutzverschmierte Knie, rote Nasen.
    Rasen auf vereisten Schlittenbahnen.
    Zahnlos und, ganz plötzlich, ahnungslos
    groß.

  • Thema von Simone im Forum Wettbewerbe

    Liebe E-LITEraten,

    hier ist die Abstimmung zum 14.12.2009 - Adventskalender

    und hier nochmal die Texte:


    1.oliver64

    Alle Tage, alle Nächte

    Ich sitze als Dichter im Elfenbeinturm,
    im Erwartungserfüllungsgefängnis,
    zum Himmel aufstrebend, ein Zwergerdenwurm
    in Antischwerkraftbedrängnis.

    „Entfleuche“, spricht in mir die Freiversfraktion,
    „gewöhnlicher Endreimempfängnis!“
    Jedoch, meine Federkleidimitation
    taugt nur für die Vogelflugsimulation.

    So bin ich auf Hufeisensohlen
    geritten durch Milchstraßenstaub,
    im Schlepptau Schlagmitternachtsfohlen
    als Musengelegenheitsraub.

    Ins Alltagsleben zu ziehen,
    ist Frühmorgennebel zu taub.
    So muss nun mein Allmachtsbemühen
    an Tagtraumgrenzen verglühen.

    --------------------------------------------

    2.Alcedo

    Heidenei

    Herrgottsakrament! Es brennt!
    Herrgottsakrament! Herbei!
    Hurasaggrahond, jetzt rennt!
    Eins-Eins-Null iss Polizei?
    Feilesch-Feilesch-Feilesch! Rasch!
    Wählet schnell die Eins-Eins-Zwei!
    Hurafotzpatronadasch,
    Hurafotzpatronadasch!

    Mei heilix Daimlerblechkreiz brennt!

    -------------------------------------------

    3.Brotnic2um

    Neulich beim Twentyfour-Spezialweihnachtsmannabschirmteam oder 24-SWAT

    „Warum antwortet dieser Router nicht!“, fluchte voll alkoholisch gut genährtem Ingrimm Ingenieur Martin, und seine schokoladenverklebten Lebkuchenzuckerfinger hämmerten auf der eigens für ihn mundgebissenen Eisentitanstahltastatur im Zweifingersuchsystem wie verblödete Straußenköpfe ein.

    Dean Martin war im Streß, denn der Abflugtermin des offenen Originalweihnachtsmanndualelchzuggespanns war laut des Wichtelsystemuhrzählers nur noch drei Tannenbaumkerzenstunden entfernt und deswegen hätte Martin gerne noch achtmal mehr „verfickt“ gebrüllt und sich vorgestellt wie er noch zehnmal mehr die Hardcorechristlkindsbraut flachlegt, wenn ihm nicht just in diesem Moment, ein Wichtel, todesmutig auf seine Schulter getippt hätte.

    „Mr. Martin, nehme ich an?“, fragte der Wichtel leicht schwul und zeigte ihm, ohne eine Antwort abzuwarten und um etwaige Wichtelvernichtungsaggressionspotenziale im Keim zu ersticken, seinen Internalsantaclausaffairsausweis.

    „Jack Bauer?“, las Dean Martin stammelnd ab und hatte Mühe Lallen und Furcht vor dem besten Agenten aus der 'Weihnachtaufrechtserhaltungsarschgeigenabteilung', wie sie Rudi, sein bester Freund immer genannt hatte, bis er von einem dieser Typen zu Kartoffelsalat mit Elchgeschmack verarbeitet worden war, zu verbergen.

    „Genau“, antwortete Bauer und schaltete, ohne weitere Fragen zu stellen, Deans Abschussrampenbeobachtungshauptmonitor aus.
    „Warum? Was will die Santaclausschutzstaffelbrigade?“, heulte Martin, seinen Gefühlshaushalt nicht mehr im Griff habend.
    „Weil uns die Golabilisierungsantiweihnachtsmaschine namens Mattel übernommen hat? Quark, weil Ostern ist, Du versoffener *penner.“

    Anm. * Raum für eigene Komposita.

    --------------------------------------------

    4.Joame Plebis

    Jetzt rufe ich an ...

    Bei eisigen Scheiben in Frostnasenstarre
    sitzt Blondfarbenengel knapp am Volant.
    Sie merkt beim ersten Chromschlüsselgeknarre
    der Wagen streikt ihr, der Hausmeisterfrau.

    Stur steht dieser alte Vogelscheuchwagen
    beschert justament einen Wutanfallgau.
    Der Mordsehnsuchtspegel ist kaum zu ertragen:
    "Teppenmistkübel, soll ich dich tragen ?"

    Die Bierbrauerstochter steht dichte daneben,
    ihr Schwerbusenbeben ist eher ein Rollen,
    sieht Dummnachbarsweibchen sich ärgern soeben,
    bei schweißtropfenkeuchendem Startversuchswollen.

    Sie klopft an die Scheibe mit Fingerkrummkrachen,
    will mit Hohnlachgezwitscher ihr Zuspruch zollen:
    'Frauenschicksalsschlag' konnte sterbend sie Lachen,
    Augenzeugen hörten noch ein Blechdonnerkrachen.

    --------------------------------------------

    5.Simone

    Gott ist nichts weiter, als ein großer, weißer Mann, der in seinem Harfenengelwolkenbett liegt, umgeben von geilen Flügelbräuten, die doch nichts anderes sind, als Nutten. So wie alle, diese Stöckelschuhharpyienwesen, die sich zum Ziel gesetzt haben mich zu fressen, mir mein Fleisch von den Knochen zu nagen, es gut durchzukauen und mit einem Liter frischem Blut hinunterzuspülen. Ich hasse sie und sie wissen es, das ist mein eigenes Scheißhausbakterienwaterloo, das kein Sagrotan der Welt keimfrei bekommt. Schuld ist meine Mutter, auch eine von denen, die dich mit Villakunterbuntlügenlächeln ins Bett schicken, um danach ihren großen weißen Mann zu vögeln. Leckmichselbstundschießmirinsknieverdammtulrikegehmitdeinenkaltenfingernwegichhabkopfwehundmußfrühraus.

    --------------------------------------------

    6.Marot

    Notruf

    Oh Wundbradschmerz, das war zu viel
    ich hätt die Katzensuperfrau doch ficken sollen
    durch dieses Chinaliebesspiel
    ist Megamaxmarot ganz schrecklich angeschwollen.
    der alte Eichelvorhautbär
    der riesengroße, schöne Männermonsterbollen.
    Oh Höllenteufeltrieb, ich kann nicht mehr
    und bumms ne Chinaschnäpchennutte her.

    --------------------------------------------

    7.Arno Boldt

    Aufklärung

    Er knallte die Tür hinter sich zu, als er den Reality-Lilalaunebär verließ. Er mochte es nicht, als Einheitsphrasenmüllcontainer herhalten zu müssen, wenn der Boss mal wieder auf Koks war. Die Monitore flimmerten einmütig und der ganze verdammte Rest der Großraumbüro-Kollegenbande trieb sich vermutlich wieder in der Kantine rum. Sein Magen verbot ihm diesen vermaledeiten Kantinenfraß, weshalb er mittlerweile ein Schmerzpillenrezept-Buch führte. Diese kleinen Dinger würden ihn irgendwann mit Krebsgeschwür-Streuungseinheiten umbringen. Bis dahin hatte er aber einen Job zu erledigen – einen Job, den tumbe Politiker und ihre überflüssigen Boulevard-Journalisten gleichermaßen nicht erfüllen können, da sie keinen Sinn für notwendige BND-Aktionen haben.

  • 14.12.2009 - AdventskalenderDatum14.12.2009 23:13
    Foren-Beitrag von Simone im Thema 14.12.2009 - Adventskalender

    Gott ist nichts weiter, als ein großer, weißer Mann, der in seinem Harfenengelwolkenbett liegt, umgeben von geilen Flügelbräuten, die doch nichts anderes sind, als Nutten. So wie alle, diese Stöckelschuhharpyienwesen, die sich zum Ziel gesetzt haben mich zu fressen, mir mein Fleisch von den Knochen zu nagen, es gut durchzukauen und mit einem Liter frischem Blut hinunterzuspülen. Ich hasse sie und sie wissen es, das ist mein eigenes Scheißhausbakterienwaterloo, das kein Sagrotan der Welt keimfrei bekommt. Schuld ist meine Mutter, auch eine von denen, die dich mit Villakunterbuntlügenlächeln ins Bett schicken, um danach ihren großen weißen Mann zu vögeln. Leckmichselbstundschießmirinsknieverdammtulrikegehmitdeinenkaltenfingernwegichhabkopfwehundmußfrühraus.

  • 14.12.2009 - AdventskalenderDatum14.12.2009 19:10
    Foren-Beitrag von Simone im Thema 14.12.2009 - Adventskalender

    ich weiß nicht wie es bei den andren aussieht, aber ich persönlich halte mich zurück, ja. ich kann mich einfach nicht zwischen den zwölf Texten entscheiden, die ich eben mal schnell aufgabenkonform schrieb

  • ja Maestro! sei froh, so hat es wenigstens jmd bemerkt ... wenn du deine Genialität nicht immer so gut verstecken würdest, würde man die auch anerkennen

  • 14.12.2009 - AdventskalenderDatum14.12.2009 13:48
    Foren-Beitrag von Simone im Thema 14.12.2009 - Adventskalender

    Maya, ich schmeiß mich weg! ... ich glaube nach diesem Adventswettbewerb kann mich nichts mehr schocken... allerdings bin ich mal gespannt wie du die Daumenschrauben bis zum 24. noch fester ziehst!

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