… er sieht sich im spiegel geht weiter lässt die einkaufspassage links liegen lässt den bäcker links liegen geht weiter stöpselt sich musik in die ohren dreht auf volle pulle hält nicht an der bushaltestelle schaut nicht quer hinauf zur schule erster kuss erster schwanzvergleich erste niederlagen guckt nicht hin weiter stur auf tour beachtet den alten fahrlehrer nicht denkt nicht an den unfall denkt nicht daran wie er ein reh angefahren hatte erinnert sich nicht hält kurs geht nicht die treppe runter die er sonst jeden morgen heruntergeht achtet nicht auf die lichtsignale geht weiter kennt kein stopp kein schmerz nur gradeaus er steigt nicht in die u-bahn die er bis zur endhaltestelle auswendig kennt wo er ausgestiegen war wo er früher mal gelebt hatte nur immer latschen immerzu latschen bis er zusammengezogen war mit ihr mit der mit einer anderen erinnert sich nicht muss weiter über die brücke in die neustadt wo der zahnarzt ihm den kiefer gebrochen hatte wo er eine windschiefe fresse verpasst bekam dreht die musik lauter legt einen zahn zu sieht nicht das entsetzte gesicht von ihr oder der oder der anderen mit der er halt zusammen war er muss in bewegung bleiben …
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3.Simone
Warten: Das Licht brennt auf meiner Haut. Fingerabdrücke auf den Schenkeln. Großstadtkarzinome. Mit dir waren es fünf. Die Namenlosen nicht mitgerechnet. Deine Nummer, ungewählt auf dem Nachttisch. Neben einer Packung Luckies. Lächerlich. Austauschbar: Whisky Sour ohne Eis. Nüsschen for free. Genau wie ich. Hinterm Tresen, stechende Blicke und stumpfe Gläser. Leck mich! Hättest du wohl gerne… Currywurst um drei Uhr morgens: Ich muss kotzen. Braun-rote Wahrheit auf regennassen Stiefeln. Kunstschlange by Deichmann. Mein Kopf summt. Kaum zu halten. Rock’n’Roll! Nummer sechs: Ficken? Hinterm Müllcontainer. Sieben Minuten vor Sonnenaufgang. Tagesanbruch. Nine to five. In meinem Portemonnaie: fünfundzwanzig Euro, siebzig Cent. In mir: nichts
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4.mcberry
Veruntreut sind die Gelder, leer die Kassen. Wir ernten Spott und dreschen hohle Phrasen. Entschuldigt werden luftgefüllte Blasen und Blender, die Bankette zu verlassen.
Das Leben war so schön mit grünen Scheinen. Wir gehen aus, den Rest der Nacht zu zechen. Doch angetrunken möchte ich erbrechen, um unverdaute Beute zu beweinen.
Ein Börsencrash bringt uns global ins Wanken. Sooft wir stürzen, steh` n wir wieder auf. Was wirklich zählt bei diesem Ausverkauf, da mache sich ein anderer Gedanken.
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5.Joame Plebis
Am Strick
In Pfützenschatten liegen Wochen, ereignisreich hat es gestürmt. parierend wurde durchgekrochen, vor uns ein Stapel, der sich türmt.
Wir sind an einen Strick gebunden; vergebens suchen wir nach Flucht, entnervt, von Werbung totgeschunden, an jeder Ecke lauert Sucht.
Wo wäre noch ein Sinn zu finden, in diesem Schlamm der Bitterkeit? Der Weg, den zappelnd wir uns winden, führt durch den Alptraum Lebenszeit.
das war Absicht. aber das scheint zu hoch für dich zu sein. nun gut, dann passe ich es eben dem Standart an, der offenbar hier herrscht. Banausen. Wenn hier überhaupt jemand verkanntes Genie ist, dann ich...
eher beiß ich in den Duden, als dass ihr damit durchkommt ...
@Maya falls du nachrechnest, nehm es als Zusammenarbeit mit Brot, teils durch drei und das Ergebnis zwischen Alcedo, Brot und mir auf!
Warten: Das Licht brennt auf meiner Haut. Fingerabdrücke auf den Schenkeln. Großstadtkarzinome. Mit dir waren es fünf. Die Namenlosen nicht mitgerechnet. Deine Nummer, ungewählt auf dem Nachttisch. Neben einer Packung Luckies. Lächerlich. Austauschbar: Whisky Sour ohne Eis. Nüsschen for free. Genau wie ich. Hinterm Tresen, stechende Blicke und stumpfe Gläser. Leck mich! Hättest du wohl gerne… Currywurst um drei Uhr morgens: Ich muss kotzen. Braun-rote Wahrheit auf regennassen Stiefeln. Kunstschlange by Deichmann. Mein Kopf summt. Kaum zu halten. Rock’n’Roll! Nummer sechs: Ficken? Hinterm Müllcontainer. Sieben Minuten vor Sonnenaufgang. Tagesanbruch. Nine to five. In meinem Portemonnaie: fünfundzwanzig Euro, siebzig Cent. In mir: nichts
also du fragst aber auch immer Sachen ... rein gefühlsmäßig würde ich meinen da besteht kein Unterschied, ausser dass 'machen' halt ein unschönes Wort ist. ich denke mal ob es sich nun nur auf das Ergebnis oder auf die Handlung/die Summe der Handlungen bezieht (was ja dann auch wieder das Ergebnis mit einbezöge) ergibt sich aus dem Zusammenhang in dem das 'Sinn machen bzw Sinn ergeben' steht... im besten Falle... und wenn nicht, dann hat der Schreiber versagt...
edit obwohl, wenn ich sage: machen solche Fragen Sinn? dann hieße das: macht es Sinn sie überhaupt zu stellen. wenn ich aber sage: ergeben solche Fragen Sinn? dann heißt das: kommt am Ende was sinnvolles dabei heraus. also wäre es doch ein Unterschied ... wo sind denn die ganzen studierten Fachkräfte? ...
Huhu, wir inszenieren Schauermärchen und heucheln Sympathie für jene Pärchen, die zirkuläre Spinner penetrieren. Zerrissenheit, wer wüsste um dich besser, als Dichter, die mit federscharfem Messer den Hauch eines Gefühles noch sezieren.
Nur nicht erfahren, wir erleben akademisch. Borniertheit ist bei Lyrikern endemisch. Es ist ein großer Unterschied, zu schreiben, die eigenen Dämonen zu erkennen und nicht von denen anderer zu trennen; im Sein den armen Irren treu zu bleiben.
Doch das vermag ein Blinder nicht zu leisten. Der sieht nur sich. Das ärgert mich am meisten. Auch ich bin lyrisch viele, so wie keiner, den sie erkennten, wenn sie ihn erkennten. In wenigen, doch wacheren Momenten befürchte ich, ich bin der Schlimmsten einer.
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2.Alcedo
Ich
Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ic Ic Ic Ich Ich Ich h h h I I I Ich Ich Ich ch ch ch I I I Ich Ich Ich ch ch ch Ic Ic Ic Ich Ich Ich h h h
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3.Marot
Von der Freiheit der Religion
Wir wählen frei, wir sind ein freies Land, das zeigt sich schon am alten Rüdliband. Wir sind ein Volk der kleinen, reichen Leute, drei Sprachen einen, statt zu isolieren. Wir wollen alles Bargeld importieren. Die Invasion der Türken endet heute.
Wir wählen frei, wenns sein muss auch Faschisten. Wir sehnen uns nach vollen Abfahrtspisten Wir sind Europas gut geschützte Mitte und haben mit Europa nichts am Hut. Denn wir sind frei, erhaben, stolz und gut und Gastfreundschaft war früher einmal Sitte.
Wir wählen frei und Wir ist groß geschrieben. Was uns nicht passt, wird aus dem Wir vertrieben Was schert uns eure blöde Etikette und überhaupt, fragt doch die Kirchenmänner ein Gotteshaus, das sagt euch jeder Kenner, benötigt Türme, keine Minarette.
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4.Alexa
Ich wollt‘ der ongeleinten Zeit hier eigentlich entkommen, denn, wenn ich jetzt ganz ehrlich bin, mir wird doch viel genommen, viel Zeit und so und überhaupt, es haut auf Hirn- und Muskelmasse. Auf Dauer sicher nicht so klasse für Kopf und Rücken und den Po.
Außerdem, bequem
ist diese krumme Haltung vor dem Bildschirm ja nun nicht. Wofür denn auch? Für ein Gedicht? Ne, lass mal gut sein, heut‘ wär‘s recht, weil, auch das Laub, das müsst‘ gefegt …, danach, so hab ich überlegt, wär‘ auch ein Wohnungsputz nicht schlecht und (was ich eigentlich gar nicht mag) die Wäsche muss noch … 90 Grad. Gesagt, getan, wo ist der Knopf zum aus… Verdammt! Was für ein Knacken im Nacken? Oder etwa doch im Kopf? Ich lass mich lieber wieder nieder dann wird’s bald besser geh’n. Nun, ich kann ja nix dafür, jetzt bin ich eben wieder hier und schreib zum Thema Schizophren.
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5.Simone
Julklapp mit dem Weihnachtsmann
Auf diesem Spielplatz hat der Tag sich ausgezogen und gedreht, an einem Donnerstag (was sich im Nachhinein von selbst versteht), und hat pastellne Farben blassblau übertüncht.
Die Unschuld wurde fahrig in Geschenkpapier gewickelt (die Hände kalt, die Nase wund und fürchterlich verpickelt), verraten, in den Sand getreten und gelyncht.
Die Schaukelseile drehten sich, wie Engelshaar im Winterwind. Unter der Kletterstange lag im Schnee erwartungsvoll ein Kind, dem Glocken zynisch, in den roten Ohren tönten.
Am Abend saß die Stille unterm buntgeschmückten Weihnachtsbaum. Bekommen hab ich viel, genommen hat er lediglich den Traum, dass Weihnachten nur Menschen, Menschendingen frönten.
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6.Brotnic2um
Traumfabrik Schizo
Es ist zehn Jahre her. Ich war Sechzehn. Es war Sommer. Ich besuchte eine Ausstellung von Uklanski, die sich mit der Darstellung von Nazis in Hollywood Filmen auseinandersetzte. Sie hieß: The Nazis. Sie war auf einen Raum begrenzt. An drei der vier Wänden hingen die Bilder. Alle gleich groß und im selben Abstand zueinander. Eine Photo-Parade von Schauspielgrößen in Naziuniformen.
Peter O’Toole sah cool aus. Peck sexy. Niven schnieke. Brando in Gelb und SS Uniform? Verlor nichts von seiner mokanten Chuzpe. Im Gegenteil. Die Bilder öffneten mich. Ich sah James Bond als Nazi und wurde nass. Nur Kinski blieb crazy. Ich weiß noch, wie nervös und erregt ich war, als ich mir den Austellungskatalog kaufte.
Als ich Jahre später, mit einem laminierten Bild vom Nazi-Peck, meiner Hand und den Möglichkeiten einer Dusche, mich befriedigte, hatte ich meinen ersten Flash. Als ich wieder zu mir kam, zertrat ich, mit schwarzglänzenden Leder-Stilletos, die Augen, die Hoden eines Unbekannten und steckte in einer bügelglatten Totenkopfuniform.
Ich floh, ich heulte, ich verabscheute was ich gesehen oder getan hatte. Die Uniform aber, die Uniform hatte ich anbehalten. Nicht vom Leib gerissen. Sie hängt noch heute im Schrank. Das war mein erster Flash, nicht der Letzte.
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7.Joame Plebis
"Professor, steht es fest, daß ich kein Hühnchen bin?" "So ist es, bannen sie die Zweifel aus dem Sinn" "Wenn sie es sagen ohne Spaß, dann mach ich das; recht vielen Dank und angenehme Feiertage! Erlauben sie mir noch die letzte kleine Frage, warum habe ich Lust nach Weide und nach Gras?
Wenn alles saftig grünt und Blumen sprießen will ich es beissen schlucken und genießen. Das gibt zu denken, läßt mir keine Ruh." "Was sie vermuten, wird mir schnell bewußt, dazu der Anblick ihrer großen Brust, sie halten sich doch nicht für eine Kuh?"
"Ne,ne, ich fragte nur, bin doch nicht toll, doch wenn sie durstig sind, hier wär ein Mündchen voll!"
pfff ... also im Zweifelsfall würde ich schreiben: das ist sinnlos. das kann man sowohl auf die Handlung als auch auf das Ergebnis beziehen und richtiges (gutes) Deutsch wäre es auch.
ich wähle nach reinem gefallen aus... wenn ein Text die Vorgaben nicht einhält wird er disqualifiziert und gar nicht mit in die Abstimmung rein genommen. wobei wir es hier nicht ganz so genau nehmen, aber ansatzweise sollten die Vorgaben schon beachtet werden.
Auf diesem Spielplatz hat der Tag sich ausgezogen und gedreht, an einem Donnerstag (was sich im Nachhinein von selbst versteht), und hat pastellne Farben blassblau übertüncht.
Die Unschuld wurde fahrig in Geschenkpapier gewickelt (die Hände kalt, die Nase wund und fürchterlich verpickelt), verraten, in den Sand getreten und gelyncht.
Die Schaukelseile drehten sich, wie Engelshaar im Winterwind. Unter der Kletterstange lag im Schnee erwartungsvoll ein Kind, dem Glocken zynisch, in den roten Ohren tönten.
Am Abend saß die Stille unterm buntgeschmückten Weihnachtsbaum. Bekommen hab ich viel, genommen hat er lediglich den Traum, dass Weihnachten nur Menschen, Menschendingen frönten.
Welches Drabble oder Gedicht vom 9.12.2009 hat euch am besten gefallen?
Die Abstimmung läuft 24 Stunden.
Gruß Simone
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1. oliver64
Zu Grenzen
So fühlt sie sich an, meine Freiheit, begrenzt auf den kalten Asphalt. Die Straße ins Niemandsland endet im Nirgendwo, sprich: überall.
Ich wollte die Gassen verlassen die winkligen, alten der Stadt, um eigene Wege zu gehen, zu sehen, was Einblick erfasst.
Zum Glück zieht ein fernes Gebirge durch trost- und konturloses Land. Die Straße lockt über die Maße zu Grenzen für meinen Verstand.
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2. Alcedo
Zurück
Jahre zogen, Jahre flogen, Telegrafenmasten nicht. Teer ist dunkel hergezogen, Holz zersplittert ausgewogen oder hat vor Moder Gicht.
Vor dem schiefen Gassentor bellt ein grauer Köter. Er- schwer, Er- schwer, Er- innerung lugt hehr hervor - den Spalt zurück ins Bilderchor wünsche ich mir töter.
Laue Blume, Blaues Landerl, warum bin ich wieder hier? Sanddorn, Schlehdorn, all die andern, Wolken ziehen, Wolken wandern himmelhoch zurück zu dir.
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3. Simone
Hells Angel
Ich bin dein Nemesis, dein Höllenritt im Morgendunst, der Geist der überm Valley kreist. Die Augen auf. Sich wegzudrehn ist keine Kunst. Ich bin der Dorn, der dich mit Zorn erfüllt.
Na komm, ich warte darauf, dass du fragst, dass du mich bittest, dass du flehst, dort wo du stehst auf deine Knie gehst.
Du siehst in meine Spiegelseele, sagst: Du kannst mich mal, doch nicht verletzen. Und deine Haut blaut still in Fetzen.
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4. Brotnic2um
Das ist nicht Brandenburg. Aber wo bin ich? Das letzte was ich weiß, ist, dass ich in Brandenburg auf einer Tour nach Bad Freienwalde war. Spät nachts. Dann traf ich einen Fremden. Wir freundeten uns schnell an. Ich fragte ihn, ob er Hilfe bräuchte. Er sagte Ja. Und dann? Ging das Licht aus.
Mitten auf dieser Straße ging es wieder an. Es ist kalt, es riecht nach Fisch und fühlt sich so leer wie Kanada an. Der singende Draht über der Straße schweigt. Da hinten ist jemand. Er scheint verletzt zu sein und Hilfe zu brauchen. Ich bin sein Freund.
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5. Joame Plebis
Fernweh
Sollte ich, wo Wolken hängen, Sonne wartend länger weilen? Viele Meilen zu enteilen, könnte lösen von den Zwängen. Und ich zerre an der Kette, die nicht widersteht dem Drängen, Rost und die Tapeten bleiben, weit läßt mich das Fernweh eilen.
Jeder Blick zum Tachometer, jeder Meter führt mich fort, längs der Straßen, über Hügel neben Bächen, Wiesen, Wald, dann ein sonnig Tal voll Blumen, ohne Zahl, ich mache Halt. Doch das Fernweh ist geblieben, bin ich auch an fremden Ort.
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6. mcberry
Hier spricht ihr Navigationssystem: Möglicherweise besteht ein Problem. Allein Fahrer Zwölf hält Pausen nicht ein.
Zulässige Höchstgeschwindigkeiten, Begrenzungslinien an den Seiten und Straßenmitten schon überschritten.
Funknotruf ergeht an Einsatzleitung: Bitte meldet Verdacht zur Straßenwacht. Benötigen Unfallvorbereitung für Transportgeschäft, weil ein Fahrer schläft.
Ich bin dein Nemesis, dein Höllenritt im Morgendunst, der Geist der überm Valley kreist. Die Augen auf. Sich wegzudrehn ist keine Kunst. Ich bin der Dorn, der dich mit Zorn erfüllt.
Na komm, ich warte darauf, dass du fragst, dass du mich bittest, dass du flehst, dort wo du stehst auf deine Knie gehst.
Du siehst in meine Spiegelseele, sagst: Du kannst mich mal, doch nicht verletzen. Und deine Haut blaut still in Fetzen.
Wie man in einer Welt schreibt, in der man nicht offen sprechen kann. Dokumentation der Rede von Hertha Müller anlässlich der Vergabe des Literaturnobelpreises. Link zum Tagesspiegel .
Sie leckt mir die Feuchtigkeit von den Zähnen und zurück bleibt ein pelziges Gefühl, wie nach maßlosem Kotzen. Zitternde Hände und Blätterrauschen. Sie fallen und ich wünschte sie würden es leise tun. Die Aufprallvibrationen werfen mich aus der Bahn. Ich schlage mit dem Kopf auf die Gleise und bleibe liegen. Unfähig mich fortzubewegen. Warte auf den nächsten Zug. Es regnet und ich öffne meinen Mund. Kann man zurückfinden zu einem Zeitpunkt, den man nicht genau bestimmen kann? Kann man an sinnlosem Warten ersticken? Meine Haut ist Pergament. Ich sehe mein Herz pochen und pumpen. Die Nacht ist lang und durstig.
auf Alcedos Anregung hin, haben wir beschlossen, dass man nur Punkte bekommt, wenn man mindestens eine Stimme hatte. Alcedos 5 Punkte habe ich ihm also wieder abgezogen und bei mir mit draufgerechnet.