#1

TunnelBlick

in Gesellschaft 22.12.2008 12:02
von Gedichtbandage • Mitglied | 531 Beiträge | 525 Punkte
___

TunnelBlick

Ihr seid das fleischgeborene Wort.
Heraus posaunt aus selbstgerechtem Geist!
Freigelassene Maulaffen bieten sich feil
mit blankem Messer, fernab von Suizid und Mord.

Ihr eggt den Boden des weiten Feldes,
nur nicht den, auf eurem eigenen Land,
brandrodet, und Steingewordenes, fällt es,
bar jedem Sinn für andersartigen Verstand.

So biegt und zwängt ihr eine kleine Welt zurecht für euch,
die diese, eure, Wahrheit aufrecht hält und Fremdes scheut,
und wünscht auch nicht, was so allein erschafft, eines anderen Kraft

der eure Enge zum Wackeln bringt, sich selbst so sicher und bestimmt -
die geordneten, schön aufgereihten Bilder verdreht - dass seine Wahrheit
die einzige ist, zu seiner Zeit, jeder Zeit und ist, was es ist -

für dich und mich und euch, auch so, verbohrter eingesperrter Mist!
___


Fröhliches Zerfleischen!

Edit: Kurz Hingeworfenes etwas mehr durchgerührt...

_________________________________________________________
>> Du verdammter Sadist:
Du versuchst deine Leser zum Denken zu zwingen.<< - E. E. Cummings zu Ezra Pound
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#2

TunnelBlick

in Gesellschaft 22.12.2008 13:56
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Guten Tag, Gedichtbandage!

Es sollte weniger nach eleganter Metrik durchgesehen werden, sonst ergäbe sich (wie nachstehend) ein nicht einheitliches Bild.



xXxXxXxxX
xXxXxXxXxX
XxXxxXxxXxxX
xXxXxxXxXxXxX

xXxXxxXxXx
XxXxXxXxxX
xXxxXxXxxXx
xXxXxXxXxXxX

xXxXxXxXxXxXxX
xXxXxXxXxXxXxX
xXxXxXxXxXXxXxxX

xXxXxxXxXxXxXxXxX
XxXxxXXxXxXxxXxXxXx
xXxxXxXxXXxXxXXxX
xXxXxXxXxXxXxXxX

Der Verfasser konzentrierte sich eher auf die Aussage,
sein Anliegen.
Er habe Unrecht, das kann nicht behauptet werden.
Es müßte(n) auch die mit der Beanstandung gemeinte(n) Person(en) bekannt sein; die wurden wohlweislich aus Höflichkeit nicht näher bezeichnet.
Ob es von jenen, die sich angesprochen fühlen sollten, auch gelesen wird,
ist zweifelhaft, da Touristen oft nicht nochmals den Platz besuchen, an dem sie ihre Kippen abluden.

Informativ verständlich - literarisch nicht befriedigend -
(zum Wackeln!) - die Sprache, die mir zusagt, die ich selbst gerne pflege, nicht der heutigen Zeit entsprechend.
Insgesamt sehe ich es als akzeptabel ohne besonderen Wert, habe es aber trotzdem mit Interesse gelesen.

Gruß
Joame
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#3

TunnelBlick

in Gesellschaft 22.12.2008 14:50
von Gedichtbandage • Mitglied | 531 Beiträge | 525 Punkte
Hallo Joame Plebis,

das Ding könnte man auch Resonanz nennen, der Verfasser hatte so etwas wie einen kleinen Spiegel im eigenen Realitätstunnel parat und sein Anliegen ist wohl mehr zweideutig, da er dort durchaus, auch bar narzistischer Ansichten, hineinblicken könnte und sich damit nicht unmittelbar ausschließt.

Bei 5Minuten-Gequirltem wird vielleicht ein wenig Schluderigkeit der Metrik geschuldet und besonderen Wert kann man bei einfachen Beobachtungen sowieso kaum finden.

Der Verfasser könnte hier eventuell sagen: Ich wollte es nur mal gesagt haben, so!
Ich distanziere mich ein wenig davon - vor allem von diesem besserwisserischen Ich, welches hier tolldreist Texte einstellt, trotz dieser Gegebenheiten - man soll sich ja selbst nicht so ernst nehmen, und ob irgendwer sich ein Schleifchen daraus bindet, wage ich zu bezweifeln.

Vielen Dank für die Xe, mal sehen ob die Zeit und die Muße dafür irgendwo schlummern. -vor allem ob es sich überhaupt lohnt...

Gruß,
undichte Gedichtbandage...

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#4

TunnelBlick

in Gesellschaft 22.12.2008 15:12
von Maya (gelöscht)
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Hallo Gedichtbandage,

schade finde ich, dass du uns "5Minuten"-Gequirltes präsentierst. Erwartest du da in Zukunft etwa noch, dass sich die Leute eingehender mit deinen Werken befassen? Es ist schade um die Zeit der Kommentatoren, die oft mehr als 5 Minuten in eine Kritik investieren.

Zum Text (ich schrieb den Kommentar noch, bevor ich eben deine Erwiderung zu Joame las, sonst hätte ich mir die Mühe gespart):

Ihr seid das fleischgeborene Wort.
Heraus posaunt aus selbstgerechtem Geist!
Freigelassene Maulaffen bieten sich feil
mit blankem Messer, fernab von Suizid und Mord.


Inhaltlich finde ich die S1 etwas verwirrend. Wer ist mit „Ihr“ gemeint? Alle selbstgerechten Geister? Die selbstgerechten Geister gebären sich als Wort, das aus Fleisch geboren? Bezieht sich das auf das Fleisch/Knorpel der Stimmlippen im Kehlkopf? Die Maulaffen, sofern ich das jetzt deiner Intention zufolge verstehe, beziehen sich wieder auf die unbedachten, herausposaunten (würde ich zusammenschreiben) Worte. Die Metapher gefällt mir ausgezeichnet. Die unangemessenen Worte bieten sich dann feil, präsentieren sich mit blankem Messer. Ein zwiespältiges Bild, denn einerseits begeben sie sich auf den Präsentierteller, haben aber andererseits mit blankem Messer (scharfer Zunge) vorgesorgt. Dieser Zusatz am Ende der Z4 wirkt unbeholfen und ist auch inhaltlich nicht vonnöten. Das Ausrufezeichen finde ich zu übertrieben für die Aussage, zu aufgesetzt. Sowieso würde ich Z1 und 2 nur durch ein Komma abgrenzen.

Die Silbenzahl ändert sich mit jedem Vers: 9, 10, 12,13, was sehr viel Unruhe in den Text bringt und ihn in meinen Ohren nicht klingen lässt. Zumindest die sich reimenden Verse sollten m.A.n. silbentechnisch angeglichen werden. Dann klingt die Sache, trotz des bereits von Joame angesprochenen holpernden Metrums, gleich viel harmonischer. Geist/feil ist ein sehr unsauberer Reim, aber da auch im Folgenden eher lässig gereimt wird (Feldes/es, euch/scheut), könnte man das als Stilmittel durchgehen lassen. Ob es gefällt, ist eine andere Frage.

Ihr eggt den Boden des weiten Feldes,
nur nicht den, auf eurem eigenen Land,
brandrodet, und Steingewordenes, fällt es,
bar jedem Sinn für andersartigen Verstand.


Nimmt man es genau, passt der bestimmte Artikel „des“ (weiten Feldes) in Z1 nicht ganz zur Aussage der Z2, denn Z1 suggeriert mir, dass es weit und breit überhaupt nur ein Feld/Land gibt. Weite Felder fände ich jedenfalls zutreffender. Wird normalerweise nicht erst gebrandrodet und dann geeggt? Das Steingewordene bekomme ich jetzt nicht untergebracht, soll es aus den Bränden resultieren? Also die letzten zwei Verse sind so umständlich formuliert, dass ich sie gar nicht erst kapiere. „Bar jeden Sinnes“ müsste es heißen, wenn ich nicht irre. Also ganz frei interpretiert prangert diese Strophe wohl an, dass die selbstgerechten Geister aus S1 mit ihren unüberlegten Worten über die Felder der Zeitgenossen herfallen, ohne ihr Handeln zu reflektieren, auf sich selbst zu beziehen oder fremde Meinungen anzuerkennen. Formal ähnelt die Strophe der S1, nur dass auf einmal kreuz- und nicht umarmend gereimt wird. Inhaltlich erkenne ich keinen Anlass dafür. Auf mich wirkt das alles noch ziemlich unausgegoren, zumal auch die männlichen und weiblichen Kadenzen ohne erkennbares Schema wechseln.

So biegt und zwängt ihr eine kleine Welt zurecht für euch,
die diese, eure, Wahrheit aufrecht hält und Fremdes scheut,
und wünscht auch nicht, was so allein erschafft, eines anderen Kraft


Zwängt? Das kenne ich in dem Zusammenhang nicht, mir fehlt da eindeutig der Bezug (man zwängt sich in ein Korsett, durch die Tür o.ä.). „Für euch“ wirkt – um es mit GW’s Worten zu sagen – hinten angepappt. Mir gefällt nicht die Doppelung von „recht“ (zurecht/aufrecht). Dagegen gefallen mir die plötzlich eingestreuten Binnenreime (Welt/hält, erschafft/Kraft). Nur wirken sie, wie das gesamte Gedicht, eher nach dem Zufallsprinzip in den Text gefunden zu haben. Inhaltlich zielt diese S3 auf die nicht über ihren Tellerrand hinausschauenden Kleingeister ab, glaube ich. Sie erkennen ihre eigene Wahrheit an, blenden fremde Sichtweisen aus, die ihr schön zurechtgelegtes Weltbild erschüttern könnten.

der eure Enge zum wackeln bringt, sich selbst so sicher und bestimmt -
die geordneten, schön aufgereihten Bilder verdreht - dass seine Wahrheit
die einzige ist, zu seiner Zeit, jeder Zeit und ist, was es ist -

für dich und mich und euch, auch so, verbohrter eingesperrter Mist!


Auch die letzte Strophe überzeugt mich weder sprachlich noch inhaltlich. Zwischen den personalen Bezügen wird nun derart wild hin- und hergewechselt, dass ich kein Land mehr sehe. Wo sich in S1, sogar noch in Z1 der S4 ein lyrI eindeutig von dem „Euch“ abgrenzte, verbündet man sich in der letzten Zeile zu einer Gesamtmasse und ich schaue wie ein Schwein ins Uhrwerk, weil ich nichts begriffen habe. Zieht das lyrI den moralischen Zeigefinger auf den letzten Drücker zurück, indem es sich zur Masse gehörig outet? Sorry, aber ich sehe da wirklich kein Land.

Grüße, Maya
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#5

TunnelBlick

in Gesellschaft 22.12.2008 16:34
von Habibi (gelöscht)
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Ich muss Maya recht geben, deshalb mache ich mir die Mühe gar nicht, näher darauf einzugehen. Denn schon beim ersten Überfliegen waren die rhythmischen Holprigkeiten zu groß. Also entweder: ein wenig mehr Mühe, auch auf die Form verwenden, oder darauf verzichten, einen solchen Erguss einem Forum zur Kritik zu präsentieren.

Das meint Habibi
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#6

TunnelBlick

in Gesellschaft 22.12.2008 21:18
von Gedichtbandage • Mitglied | 531 Beiträge | 525 Punkte
Hallo Maya,

erst mal ein Danke der trotzdem so ausführlichen Kritik!


Zitat:

schade finde ich, dass du uns "5Minuten"-Gequirltes präsentierst. Erwartest du da in Zukunft etwa noch, dass sich die Leute eingehender mit deinen Werken befassen? Es ist schade um die Zeit der Kommentatoren, die oft mehr als 5 Minuten in eine Kritik investieren.


Mit Verlaub habe ich ganz oben extra darauf hingewiesen und wenn es so ganz und gar nicht lesenswert ist, bitte ich hiermit gnädigst um Verzeihung!
Wenn da steht, Zitat Gedichtbandage, "Edit: Kurz Hingeworfenes etwas mehr durchgerührt..." weiß man doch eigentlich, auf was man sich einlässt, dann kann man es so halten wie man will und muss sich nicht unbedingt tiefer damit befassen, als man eigentlich wollte. Jedoch, wenn man sich unbedingt und sowieso die Krallen schärfen möchte, es nicht lassen kann, nur zu.
Ob sich nun Leute ernsthaft und eingehend damit befassen, bleibt diesen immer noch überlassen. Schon die Betitelung "Leute" in so einem kleinen beschaulichen Kreis, bringt solches Lumpengesindel wie mich, den Schmutz hinter dem Neidnagel, in schiere Atemnot!

Bei anderen Gedichten meinerseits kann man teilweise auch Vermerke finden, einer Textkritik, wie auch immer geartet und Vorschlägen, welche Sichtweisen eröffnen, zugetan bin ich, bescheiden um meine Unvollkommenheit wissend, stets. Und hinten rum sowieso ein bisschen spitz und ANGEPAPPT!

Wenn ich jetzt, nachdem ich mir Gedanken um solche kritisch persönlichen Ansätze gemacht habe, worauf auch immer diese beruhen mögen in Unkenntnis der Persönlichkeiten, die hier stehende Deinerseits nochmals lese, mitsamt der Einleitung, habe ich eine vage Vermutung, vor allem die, dass sie bewusst provokativ und in geballtem Nichtverstehenwollens einer geladenen Schrotflinte gleicht. Das mag jetzt sehr subjektiv klingen, ist es wahrscheinlich auch, jedoch bedenke ich die angemerkten Punkte Deiner Kritik in jedem Falle und hoffe doch sehr, baldigst ein epochales Meisterwerk, welches dem Verfassen hier dargebotener Kritiken in nichts nachsteht, zu erschaffen.

Schade finde ich die grundsätzliche Einstellung einiger hier Anwesender, bis zum Abwinken sich interner Querelen zu widmen und ganz nett herum zu pöbeln. Als ob das keiner merkt! Eben solche Verbrüderungen, Zweckgemeinschaften, eingeschlossen, man kann schon ziemlich viel aus anderen Threads herauslesen!



Habibi,
ich bin es leid überall von Dir zu lesen:

Zitat:

Ich muss XYZ recht geben, deshalb mache ich mir die Mühe gar nicht, näher darauf einzugehen.
Denn ...............................................................................................
.....................................................................................................
.....................................................................................................

Das meint Habibi


Dann erspare diese Pauschalitäten doch bitte, da es keinerlei Bereicherung darstellt. Nirgendwo. Für mich ist das nur ein Zumundereden, bar der Ahnung welcher Intention folgend.

Allerbestens,
Gedichtbandage

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#7

TunnelBlick

in Gesellschaft 22.12.2008 21:51
von Maya (gelöscht)
avatar

Zitat:

Wenn da steht, Zitat Gedichtbandage, "Edit: Kurz Hingeworfenes etwas mehr durchgerührt..." weiß man doch eigentlich, auf was man sich einlässt, dann kann man es so halten wie man will und muss sich nicht unbedingt tiefer damit befassen, als man eigentlich wollte.



Das stand noch nicht da, als ich den Text in mein Word-Doku kopierte, um offline eine Kritik zu schreiben. Darauf verweist ja auch dein Edit. Und was der ganze Rest soll, erschließt sich mir nicht. Ich habe ein textnahes Feedback zum Gedicht gegeben über Inhalt, Form, grammatikalische Schnitzer. Du hängst dich an der vierzeiligen Einleitung auf. Das ist total übertrieben. Du interpretierst Dinge in meine Worte, die so gar nicht gemeint sind. Ach, was solls, zum Ende des Jahres wollte ich dieses Hobby sowieso an den Nagel hängen, doch halte ich das bis dahin gar nicht mehr aus.

Tschüß allerseits.
Maya
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#8

TunnelBlick

in Gesellschaft 23.12.2008 15:15
von Gedichtbandage • Mitglied | 531 Beiträge | 525 Punkte
Hallo Maya,

ehrlich, das ist mir jetzt auch egal. Was sollte es mich interessieren wenn da irgendwer pikiert sein Köpfchen abwendet? - Könnte ich jetzt sagen und mit un-/gesunder Igno/Aro-ganz alles so belassen.
Aber ich frage mal: Verstehst Du Jetzt?!

Für mich funktioniert das Ding ganz gut, so wie es ist, mit allen diesen Mängeln eines besserwisserisch und gestelzt aufgesetztem, hingerotzten Irgendwas.
Wie Spiegelscherben im Auge.

Willkommen beim fröhlichen Phrasendreschen, welche da so lauten "Der Ton macht die Musik!" oder "Wie es in den Wald hineinruft..." sind allerdings ein bisschen klischeehaft angestaubt.
Wo sind wir, wenn wir uns verteidigen müssen, fremd fühlen auf Grund irgendwelcher Kommentare welche unter die Gürtellinie zielen, die Persönlichkeit eines Anderen angreifen.

Ein von mir sehr geschätzter Kritiker gab mir einst den Rat, bei einer Kritik immer mit etwas einzusteigen, was das Ding lesenswert macht, das Fünkchen Positives zu finden und hervorzuheben, das, welches überhaupt eine Kritik plausibel macht, eben die Textarbeit, welche man sich als Kritiker ans emotionale und halbwegs objektive Bein bindet, wobei ich mir fast absolut sicher bin, dass so etwas wie Objektivität eh nicht existiert.
Das fällt mir zugegebener Maßen auch schwer. Gerade weil ich selbst nicht auf dieses Honig ums Mäulchen Geschmiere stehe. Eher auf Witz und Kompetenz.
Kritik ist unterschiedlich, subjektiv, auch wenn man versucht so objektiv wie möglich zu bleiben, immer nur ein persönlicher Teil, eine befangene einzelne Sicht.
Manch einer Xt ein bisschen herum, zeigt damit wo es hakt, der Nächste knallt seine Interpretation hinein, bereichert damit die Sichtweisen, andere schreiben einfach ihr persönliches Empfinden dazu, wobei man neue Facetten finden kann.
Ich selbst hinterfrage auch mal gern, wenn ich einfach zu blöde bin, aus unterschiedlichsten Gründen, blind durch die Gegend irre.
Nur die Achtung des Gegenübers sollte immer gewahrt werden, respektvoll in der Unkenntnis persönlicher Befindlichkeiten gewerkelt werden und so sollte man vielleicht versuchen aus dem eigenen Wäscheberg herauszuschauen, vom unterm Tisch, auf dem Tisch stehend oder vom dem Deckenventilator abhängend. Wenn man den hat. Muss man aber nicht!

Weiterhin steht da immer nur ein Gedicht, ein Text, keine Person, da sollte man schon differenzieren, mitsamt der Fiktion. Ein Autor schreibt nicht unmittelbar über sich, meistens, er umschreibt vielleicht Umgebendes, fiktional, fantasiereich. Es sei denn, der schreibt gerade seine eigenen Memoarien und selbst dann flunkert der gewiss noch ein wenig…
So jetzt habe ich genug Bauernschläue abgesondert. Absonderlich sowas!

Mit Deiner Kritik werde ich mich ausführlich befassen und die Untertöne schlichtweg ignorieren.
Aber ich glaube, in das Ding stecke ich weiter keinerlei Emotionen.
Tante EDIT kam übrigens 5 oder 10 Minuten später an, jedoch hatte sie Deine Paste schon im Gepäck, sie vergaß ihre Gehilfe! Also bitte, das stand schon fest, nur das wackelige W wurde später verbessert. Danke dafür Joame.

Freundlichst,
Gedichtbandage

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