|
|
#1
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Spurführung
in Philosophisches und Grübeleien 24.03.2007 18:08von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Spurführung
Ich begradige dich,
meine schlängelnde Spur,
und mal schwinge ich dich
gleichsam einer Gravur.
Ich blick nicht mehr nach vorn,
sondern schau dir nur nach.
Ich verfliege den Zorn,
der dich früher oft brach.
Vielleicht wirkt das verworrn,
doch dem geh ich nicht nach.
Ich begnadige dich
meine schlingelnde Spur
und entschuldige mich,
weil ja ich dich so fuhr.
Nun sei Richtung egal,
dachte ich irgendwann,
und ich treff meine Wahl
nach der Form deiner Bahn.
So durchquer ich den Saal
und stoß kaum mehr wo an.
Ich begradige dich,
meine schlängelnde Spur,
und mal schwinge ich dich
gleichsam einer Gravur.
Ich blick nicht mehr nach vorn,
sondern schau dir nur nach.
Ich verfliege den Zorn,
der dich früher oft brach.
Vielleicht wirkt das verworrn,
doch dem geh ich nicht nach.
Ich begnadige dich
meine schlingelnde Spur
und entschuldige mich,
weil ja ich dich so fuhr.
Nun sei Richtung egal,
dachte ich irgendwann,
und ich treff meine Wahl
nach der Form deiner Bahn.
So durchquer ich den Saal
und stoß kaum mehr wo an.
_____________________________________
Hi GW!
So recht anfreunden kann ich mich mit diesem Gedicht nicht, was auch daran liegt, dass ich beim Lesen öfter aus der Kurve fliege. Liegt’s am Metrum oder an mir?
Ich begradige dich,
meine schlängelnde Spur,
und mal schwinge ich dich
gleichsam einer Gravur.
Inhaltlich scheint es um den Lebenslauf des lyrI zu gehen. Diese Schlängelspuren lassen mich gleich an ein anderes Gedicht von dir denken: Annäherungsversuch II. Auch dort spieltest du mit Serpentinen, das ist wohl ein Steckenpferd von dir? Was mir an der Eingangsstrophe gleich negativ auffiel, war das „Reimpaar“ dich/ dich - so jeht dit nich.
Dem Schwingen der Spur kann ich nichts abgewinnen, auch wenn ich mir denken kann, was damit gemeint ist – es steht als Gegensatz zum Begradigen. Aber dennoch tut sich mir beim Lesen das Bild eines Cowboys auf, der seine Lebensspuren wie ein Lasso über seinen Kopf schwingen lässt. Ebenso wenig passt für mich in diesem Zusammenhang der Begriff Gravur, denn die wird doch eingeritzt, -gekerbt, gemeißelt, nicht geschwungen. So oder so, hier wird der Eindruck erweckt, dass das lyrI Herr über sein Leben ist und den Lauf der Dinge aktiv nach seinem Willen gestaltet.
Ich blick nicht mehr nach vorn,
sondern schau dir nur nach.
Ich verfliege den Zorn,
der dich früher oft brach.
Vielleicht wirkt das verworrn,
doch dem geh ich nicht nach.
Dagegen liest man in S2, dass der Protagonist seiner Spur nur noch nachschaut. Das Aktive ist der Passivität gewichen, so als ließe er sich nur noch treiben, ohne seine Fußabdrücke bewusst zu setzen. Zudem klingt aus Z1 eine ordentliche Portion Pessimismus heraus. Da ist einer, der nicht mehr zielgerichtet in die Zukunft hineinlebt und Träume oder Wünsche zu erfüllen sucht, sondern eine Person, die sich wohl selbst aus den Augen verloren hat, die mit den eigenen Schritten nicht mehr Schritt halten kann oder will, die Abdrücke also nicht bewusst setzt. Mit dem „dir“ ist wohl auch das lyrI gemeint, jedoch das alte, aktive. Zeile 3 verstehe ich nicht, wie kann man Zorn verfliegen? Ja, das ist so eine Strophe, bei der ich beim Lesen aus dem Tritt gerate. Wiederum lässt du zwei Verse mit dem gleichen Wort enden (Z2, 6). Hat das System? Die beiden letzten Verse mag ich, auch wenn ich mich frage, warum das lyrI mit auf einmal so bewegungslos geworden ist.
Ich begnadige dich
meine schlingelnde Spur
und entschuldige mich,
weil ja ich dich so fuhr.
Hier fehlt nach Z1 ein Komma. Gibt es den Begriff „schlingelnde“ überhaupt? Meintest du schlängelnde oder schlingernde Spur oder ist das eine Neuschöpfung? Der Protagonist scheint sich hier selbst zu vergeben – die Spuren, die er sozusagen in den Sand gesetzt hat, vielleicht i.S. von Fehltritten. Seltsam fremd wirkt auf mich, dass das lyrI seiner eigenen Spur gegenüber so distanziert wirkt. Es hat fast den Anschein, als wäre diese Spur in gewisser Weise menschlich; wie sonst käme man darauf, sich bei seinem Lebenslauf zu entschuldigen? Etwas kurios wirkt das schon, aber nicht uninteressant.
Nun sei Richtung egal,
dachte ich irgendwann,
und ich treff meine Wahl
nach der Form deiner Bahn.
So durchquer ich den Saal
und stoß kaum mehr wo an.
Auffallend ist der Tempuswechsel in den Zeilen 2 und 3 sowie der unsaubere Reim Z4. Was mir hier inhaltlich gefällt, ist die Aussage, die Wahl nach der Form der Bahn zu lenken. Für mich bedeutet es nämlich Aufgabe, Passivität und negiert die Wahl im Grunde. Das lyrI passt sich nur seinen Spuren an, ohne seinen Wegen eine bestimmt Richtung zu geben. In der letzten Zeile könnte der Grund für diese neue Haltung - fast möchte man es als gebrochenes Rückgrat bezeichnen – liegen: „und stoß kaum mehr wo an“. Ist der Protagonist früher öfter gegen den Strom geschwommen, zu oft angeeckt und hat ob der Widerstände seine Stärke nun verloren? Für mich wird nicht klar, worin die Ursachen für dieses nun sich Treibenlassen liegen. Der Saal gefällt mir nicht, wenn er hier für die Welt an sich stehen soll.
Ja, inhaltlich finde ich das schon interessant, aber die Umsetzung sagt mir in vielen Teilen nicht so zu.
Grüße, Maya
So recht anfreunden kann ich mich mit diesem Gedicht nicht, was auch daran liegt, dass ich beim Lesen öfter aus der Kurve fliege. Liegt’s am Metrum oder an mir?
Ich begradige dich,
meine schlängelnde Spur,
und mal schwinge ich dich
gleichsam einer Gravur.
Inhaltlich scheint es um den Lebenslauf des lyrI zu gehen. Diese Schlängelspuren lassen mich gleich an ein anderes Gedicht von dir denken: Annäherungsversuch II. Auch dort spieltest du mit Serpentinen, das ist wohl ein Steckenpferd von dir? Was mir an der Eingangsstrophe gleich negativ auffiel, war das „Reimpaar“ dich/ dich - so jeht dit nich.
Dem Schwingen der Spur kann ich nichts abgewinnen, auch wenn ich mir denken kann, was damit gemeint ist – es steht als Gegensatz zum Begradigen. Aber dennoch tut sich mir beim Lesen das Bild eines Cowboys auf, der seine Lebensspuren wie ein Lasso über seinen Kopf schwingen lässt. Ebenso wenig passt für mich in diesem Zusammenhang der Begriff Gravur, denn die wird doch eingeritzt, -gekerbt, gemeißelt, nicht geschwungen. So oder so, hier wird der Eindruck erweckt, dass das lyrI Herr über sein Leben ist und den Lauf der Dinge aktiv nach seinem Willen gestaltet.
Ich blick nicht mehr nach vorn,
sondern schau dir nur nach.
Ich verfliege den Zorn,
der dich früher oft brach.
Vielleicht wirkt das verworrn,
doch dem geh ich nicht nach.
Dagegen liest man in S2, dass der Protagonist seiner Spur nur noch nachschaut. Das Aktive ist der Passivität gewichen, so als ließe er sich nur noch treiben, ohne seine Fußabdrücke bewusst zu setzen. Zudem klingt aus Z1 eine ordentliche Portion Pessimismus heraus. Da ist einer, der nicht mehr zielgerichtet in die Zukunft hineinlebt und Träume oder Wünsche zu erfüllen sucht, sondern eine Person, die sich wohl selbst aus den Augen verloren hat, die mit den eigenen Schritten nicht mehr Schritt halten kann oder will, die Abdrücke also nicht bewusst setzt. Mit dem „dir“ ist wohl auch das lyrI gemeint, jedoch das alte, aktive. Zeile 3 verstehe ich nicht, wie kann man Zorn verfliegen? Ja, das ist so eine Strophe, bei der ich beim Lesen aus dem Tritt gerate. Wiederum lässt du zwei Verse mit dem gleichen Wort enden (Z2, 6). Hat das System? Die beiden letzten Verse mag ich, auch wenn ich mich frage, warum das lyrI mit auf einmal so bewegungslos geworden ist.
Ich begnadige dich
meine schlingelnde Spur
und entschuldige mich,
weil ja ich dich so fuhr.
Hier fehlt nach Z1 ein Komma. Gibt es den Begriff „schlingelnde“ überhaupt? Meintest du schlängelnde oder schlingernde Spur oder ist das eine Neuschöpfung? Der Protagonist scheint sich hier selbst zu vergeben – die Spuren, die er sozusagen in den Sand gesetzt hat, vielleicht i.S. von Fehltritten. Seltsam fremd wirkt auf mich, dass das lyrI seiner eigenen Spur gegenüber so distanziert wirkt. Es hat fast den Anschein, als wäre diese Spur in gewisser Weise menschlich; wie sonst käme man darauf, sich bei seinem Lebenslauf zu entschuldigen? Etwas kurios wirkt das schon, aber nicht uninteressant.
Nun sei Richtung egal,
dachte ich irgendwann,
und ich treff meine Wahl
nach der Form deiner Bahn.
So durchquer ich den Saal
und stoß kaum mehr wo an.
Auffallend ist der Tempuswechsel in den Zeilen 2 und 3 sowie der unsaubere Reim Z4. Was mir hier inhaltlich gefällt, ist die Aussage, die Wahl nach der Form der Bahn zu lenken. Für mich bedeutet es nämlich Aufgabe, Passivität und negiert die Wahl im Grunde. Das lyrI passt sich nur seinen Spuren an, ohne seinen Wegen eine bestimmt Richtung zu geben. In der letzten Zeile könnte der Grund für diese neue Haltung - fast möchte man es als gebrochenes Rückgrat bezeichnen – liegen: „und stoß kaum mehr wo an“. Ist der Protagonist früher öfter gegen den Strom geschwommen, zu oft angeeckt und hat ob der Widerstände seine Stärke nun verloren? Für mich wird nicht klar, worin die Ursachen für dieses nun sich Treibenlassen liegen. Der Saal gefällt mir nicht, wenn er hier für die Welt an sich stehen soll.
Ja, inhaltlich finde ich das schon interessant, aber die Umsetzung sagt mir in vielen Teilen nicht so zu.
Grüße, Maya
#3
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Spurführung
in Philosophisches und Grübeleien 13.07.2007 00:06von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
#4
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Spurführung
in Philosophisches und Grübeleien 15.07.2007 18:41von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hallo Maya,
nun komme ich endlich dazu Dir auf Deinen Kommentar zu antworten. Erstnochmal vielen Dank dafür, diesen Text aus der Versenkung zu holen. Nach Deiner Besprechung bin ich ja sehr geneigt ihn als gescheitertes Experiment abzubuchen.
Oh, ich hoffte, der lasche Reim sei verzeilich. Die von Dir gezogene Parallele war mir gar nicht bewusst, trifft aber gewiss ins Schwarze.
Da sieht man, dass je nach Assoziation das Bild leicht in sich zusammenfallen kann. Ich hatte immerzu einen Flugkörper vor Augen und somit eine dreidimensionale Spur, aber ich habe auch wirklich nicht einen Hinweis in das Gedicht geschrieben, der dieses Bild stützen würde, aber ich denke, es hätte auch so funktionieren sollen. Wahrscheinlich gebe ich hier viel zu viel von meiner Intention preis, da ich auch mehr mit meiner Intention als mit dem Text argumentiere. Das spricht ja schon dafür, dass da was faul ist.
Dennoch sage ich das jetzt mal zum Verständnis. Ich hatte immer so ein Flugzeug vor Augen, wie diese, die so einen farbigen Rauchschweif hinter sich herziehen und damit Wörter an den Himmel schreiben können. Es ging mir darum, dass das lyrische Ich sieht, dass es sein Leben lebt, wie es das nunmal tut und dabei die Spur betrachtet, und dabei nicht nur sieht, in welchem Masse es die Ziele erreicht hat, die es sich setzte, sondern auch welche Spuren es dabei hinter sich erzeugt hat, in diesem Fall bzw., um bei dem Flugzeugbild zu bleiben, der Rauchschweif. Es sieht seine Fehler, möchte zum einen Verantwortung dafür übernehmen und zum anderen trifft es die Entscheidung, seine Strategie zu ändern. Es steuert quasi foran keine Ziele mehr an, die vor ihm liegen, auf die es zu fliegt, sondern wählt seinen Weg danach, welche Form es dem Rauchschweif hinter sich geben will, achtet sozusagen mehr auf die Ästetik des Wegen als auf die Zielerreichung vor ihm und stellt fest, obwohl es quasi die Augen nicht mehr nach vorne, auf die Straße sozusagen, gerichtet hat, sondern nach hinten auf den Schweif stößt es auch nicht öfter irgendwo an wie als es nach vorne schaute.
Insofern wiederspricht zumindest meine Intention Deiner Deutung am Schluss, dass das lyr. Ich dort passiv unterwegs ist, denn es lenkt nach wie vor sein Schicksal nur nach anderen Kriterien.
Meine Idee als Gedankenspiel fand und finde ich nachwievor ganz gut, nur räume ich ein, dass mein Gedicht als Transportmittel versagt hat.
Amen.
Viele Grüße,
GW
nun komme ich endlich dazu Dir auf Deinen Kommentar zu antworten. Erstnochmal vielen Dank dafür, diesen Text aus der Versenkung zu holen. Nach Deiner Besprechung bin ich ja sehr geneigt ihn als gescheitertes Experiment abzubuchen.
Zitat: |
Inhaltlich scheint es um den Lebenslauf des lyrI zu gehen. Diese Schlängelspuren lassen mich gleich an ein anderes Gedicht von dir denken: Annäherungsversuch II. Auch dort spieltest du mit Serpentinen, das ist wohl ein Steckenpferd von dir? Was mir an der Eingangsstrophe gleich negativ auffiel, war das „Reimpaar“ dich/ dich - so jeht dit nich. |
Oh, ich hoffte, der lasche Reim sei verzeilich. Die von Dir gezogene Parallele war mir gar nicht bewusst, trifft aber gewiss ins Schwarze.
Zitat: |
Dem Schwingen der Spur kann ich nichts abgewinnen, auch wenn ich mir denken kann, was damit gemeint ist – es steht als Gegensatz zum Begradigen. Aber dennoch tut sich mir beim Lesen das Bild eines Cowboys auf, der seine Lebensspuren wie ein Lasso über seinen Kopf schwingen lässt. Ebenso wenig passt für mich in diesem Zusammenhang der Begriff Gravur, denn die wird doch eingeritzt, -gekerbt, gemeißelt, nicht geschwungen. So oder so, hier wird der Eindruck erweckt, dass das lyrI Herr über sein Leben ist und den Lauf der Dinge aktiv nach seinem Willen gestaltet. |
Da sieht man, dass je nach Assoziation das Bild leicht in sich zusammenfallen kann. Ich hatte immerzu einen Flugkörper vor Augen und somit eine dreidimensionale Spur, aber ich habe auch wirklich nicht einen Hinweis in das Gedicht geschrieben, der dieses Bild stützen würde, aber ich denke, es hätte auch so funktionieren sollen. Wahrscheinlich gebe ich hier viel zu viel von meiner Intention preis, da ich auch mehr mit meiner Intention als mit dem Text argumentiere. Das spricht ja schon dafür, dass da was faul ist.
Dennoch sage ich das jetzt mal zum Verständnis. Ich hatte immer so ein Flugzeug vor Augen, wie diese, die so einen farbigen Rauchschweif hinter sich herziehen und damit Wörter an den Himmel schreiben können. Es ging mir darum, dass das lyrische Ich sieht, dass es sein Leben lebt, wie es das nunmal tut und dabei die Spur betrachtet, und dabei nicht nur sieht, in welchem Masse es die Ziele erreicht hat, die es sich setzte, sondern auch welche Spuren es dabei hinter sich erzeugt hat, in diesem Fall bzw., um bei dem Flugzeugbild zu bleiben, der Rauchschweif. Es sieht seine Fehler, möchte zum einen Verantwortung dafür übernehmen und zum anderen trifft es die Entscheidung, seine Strategie zu ändern. Es steuert quasi foran keine Ziele mehr an, die vor ihm liegen, auf die es zu fliegt, sondern wählt seinen Weg danach, welche Form es dem Rauchschweif hinter sich geben will, achtet sozusagen mehr auf die Ästetik des Wegen als auf die Zielerreichung vor ihm und stellt fest, obwohl es quasi die Augen nicht mehr nach vorne, auf die Straße sozusagen, gerichtet hat, sondern nach hinten auf den Schweif stößt es auch nicht öfter irgendwo an wie als es nach vorne schaute.
Insofern wiederspricht zumindest meine Intention Deiner Deutung am Schluss, dass das lyr. Ich dort passiv unterwegs ist, denn es lenkt nach wie vor sein Schicksal nur nach anderen Kriterien.
Meine Idee als Gedankenspiel fand und finde ich nachwievor ganz gut, nur räume ich ein, dass mein Gedicht als Transportmittel versagt hat.
Zitat: |
Ja, inhaltlich finde ich das schon interessant, aber die Umsetzung sagt mir in vielen Teilen nicht so zu. |
Amen.
Viele Grüße,
GW
_____________________________________
|
Forum Statistiken
Das Forum hat 8220
Themen
und
61619
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 420 Benutzer (07.01.2011 19:53). |
Ein Kostenloses Forum | Einfach ein Forum erstellen |