#1

Pegasus

in Humor und Fröhliches 15.03.2006 13:59
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Pegasus

Flieg Pegasus, du Fleisch vom Blute der Medusen,
mich himmelwärts zu ihrem Thron,
hier will ich schmiegen mich, an ihren Busen,
und auch empfangen süßen Lohn.

Dort oben, ihr zu Füssen will ich schmachten,
Euterpe sieht mich liebend an,
auch wenn auf Erden, sie mich schlachten,
bin ganz verfallen ihr, im Wahn.

Komm Liebste, steig auf seinen Rücken,
und laß uns fliegen in die Welt,
sie fest umarmt mich, welch Entzücken,
uns reizt nur Freude, nicht das Geld.


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#2

Pegasus

in Humor und Fröhliches 15.03.2006 14:11
von Fabian Probst (gelöscht)
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Die erste Hälfte des Gedichtes finde ich absolut klasse.

Danach baut es formal sehr ab. "An" und "Wahn" beißen sich und passen nicht in die Reihe der anderen, guten Reime.

Die letzte Strophe finde ich am schwächsten. Das Ende ist, gemessen am Anfang, zu banal formuliert. Die erste Strophe weckt durch ihr hohes Niveau Erwartungen, die gerade die letzte Strophe erfüllen sollte.

"Sie fest umarmt mich"

Wer spricht da? Yoda?

Sorry, wenn das sarkastisch klingt, aber ich denke, du hast etwas sehr starkes begonnen, und dann den Biss verloren.
Der Anfang ist in meinen Augen wirklich absolut gelungen. Vielleicht ist das Ansporn, noch mal dran zu arbeiten, vielleicht sagen alle anderen was ganz anderes. Dann vergiss meine Worte.

lg,Fabian

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#3

Pegasus

in Humor und Fröhliches 15.03.2006 17:25
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
irgendwie sollt das "Abfallen" der Strophen Methode sein,Satire vom Ernsthaften zum skurrilen, oder so. Wohl nicht so ganz gelungen. Den unsauberen Reim habe ich, unverschämterweise einfach in Kauf genommen
Danke
l.G.
Knud

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