Guten Tag, GerateWohl!
Habe ich zu kurz und zu wenig nachgedacht, welches Gleichnis hier vorgeführt wird? Denn einfach die Worte
zu lesen, wie sie geschrieben sind, scheint mir unwahrscheinlich; zu viele kniffelige Rätsel habe ich von Dir schon erfahren.
Schon in der Vergangenheit konnte ich oft Deine Interpretationen, die gezielt waren, bestaunen.
Doch nicht jeder Leser, zumindest ich nicht, sind imstande,
das gewollt Hineingelegte auch richtig herauszudeuten.
Das lyrische Ich, das kaum erahnt wird, wartet auf einen bestimmten Zeitpunkt. Zugleich ist es Grund und wacht, daß nie für lange das Herz verstummt. (sollte eigentlich nicht sein.) Viele anklingende Vermutungen verwarf ich, da ich immer wieder einen Widerspruch fand. (Es paßt somit auch nicht die Steuerung des Stammhirns, das im Falle des ausgebliebenen Herzschlages einspringt.)
So sage ich klipp - und wenigstens das ist mir klar:
ich schwimme und liege total daneben. Ob es überhaupt einer Interpretation bedarf - und wenn, dann welcher, das wirst Du bei Gelegenheit schon mitteilen.
Es grüßt
Joame