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Ich übe oft und gern Kritik, bemühe mich aber, Vorschläge für eine Veränderung in meinem Sinn zu machen. D a s hab ich bei vielen anderen Kritiken vermißt. Aber ich stehe jedem Tadel offen gegenüber!
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Bei Dir Bipontina habe ich viele Kritiken gelesen, die über ein: das ist aber schön nicht hinauskamen oder meinten mit zwei Worten alles gesagt zu haben. Das sind IMHO Kritiken, die nicht sein müssen, die nett aber überflüssig sind, weil sie inhaltlich leer sind.
Ich mache selten bis gar nicht Vorschläge wie ich etwas machen würde, weil es nicht mein Werk ist. Bei Prosa bin ich mutiger. Aber vor allem bemühe ich mich darum die Autoren wissen zu lassen, warum mir ein Werk gefällt und warum nicht. Da habe ich auch Spaß dran und habe (hoffentlich) gelernt, nicht gram zu sein, wenn irgendeiner mein Machwerk mit Schmäh und Witz verziert.
Ehrlich gesagt, erkenne ich Reife - trotz Deines anscheinend biblischen Alters - bei Dir nicht. Vielmehr wiederholst Du in jedem zweiten Faden, dass Du so klein und nichtig bist und gar nichts kannst. Einmal hätte gereicht und wäre noch zuviel gewesen, weil hier keine Superhelden anwesen sind. Zum anderen nervt mich, dass Du versuchst jedes kritische Wort, was Dir vielleicht doch mal über die Lippen kommt gleich wieder abzuschwächen. Wenn Du ein Gedicht kritisierst, kritisierst Du ja nicht den Menschen dahinter.