Hi Knud
Nettes Herbstgedicht mit leichtem philosophischen Touch.
Den Kollergang finde ich ja klasse! Da höre ich praktisch, wie es knirscht und kracht.
Jetzt das Gemecker: *g
Das ‚und’ in der S1/Z3 passt aber nicht sehr gut zu den Zeitgedanken, da ist – m.E. – der Sprung zu gross und abrupt. Auch das ‚dass, was’ ist nicht besonders elegant …. Vielleicht magst Du ja daran noch etwas knobeln.
Nach ‚fröhlich’ kommt kein Koma, dafür würde ich am Zeilenende einen Punkt setzen und die nächste Zeile mit einem ‚ein’ beginnen….. ‚auch’ passt da nicht. Warum auch? Die nächste Zeile ist wieder etwas quer. Vorschlag: und es entzündet tief in mir ein Licht. Die Inversion in S2/Z4 ist ganz schröcklich! Da würde ich mir nochmals Gedanken darüber machen. Das ‚dann’ in S3/Z3 passt meiner Meinung nach auch nicht. So würde es sich ja auf den bunten Teppich beziehen und ... hä? Nein, das passt nicht. In der Zeile wechselst Du auch gleich noch die Zeitform. Metrisch ist das Gedicht korrekt, bis auf die letzte Zeile. Absicht?
Gruss
Margot
P.S. Oh Mann, und jetzt musst Du das in allen Foren abändern!