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mama, wie soll ich leben mit einem mann, hast du denn nur so still vor dich hin gelebt
fühltest du dich denn nicht mal in einem bann, von der liebe, die deinen brustkorb hebt?
jetzt, wo du fragst, meine liebe...
ich sah mal einen bauern und der bauer, der sah mich
und er nahm mich auf sein korn, doch der korn bekam ihm nich
ich traf mal einen jäger, doch der jäger traf mich nicht
geweih kopfüber hob er wehend wacker sein gewehr
ich schlug haken und den lauf gegen ihn, das fand ich fair
ich begegnete nem sammler, der sammelte trophäen gern
und ich hasse diese rammler, darum hielt ich mich schnell fern
ich war mit nem guru verabredet, der wohnte im reichsten haus in tibet
ich war damals noch furchtbar neugierig, bis ich merkte, der ist mir zu schwiemelig
ich fand mal einen marathonläufer, der lief kreuz und quer durch das land
von einem Kiosk zum anderen, war Säufer, ich verabschiedete mich ganz charmant
ich geriet schon beinahe als sozia unter die räder von einem rockerboss
als ich merkte, was er für einer war, fiel die tür sogleich hinter mir ins schloss
ich hatte mal nen ex-kämpfer frisch aus dem kriege, den störte an der wand jede einzelne fliege
er hatte auf dem kissen nen teddybär, doch schlafen konnt' er schon längst nicht mehr
ich kannte auch schon mal einen, der dealte, der sagte, dass er das sein lassen wollte
er zog selbst an dem stoff bis er schielte, so dass er sich schnell aus dem leben trollte
ich verliebte mich in 'nen romantiker. der schien lieb und verstand es zu flirten
doch ich merkte er ist ein fanatiker, und dass die frauen ihn sämtlich erhörten
ich liebte es immer revolutionär, doch ich traf den mann nicht dazu, das ist schwer
die meisten sind tumb und frech obendrein, so ließ ich das alles nur phasen sein
ich rate dir:
liebe, doch bleib dir treu, steh nur immer dir selbst zur seite
du ersparst dir nicht nur einzig eine, auch die andere pleite
fühltest du dich denn nicht mal in einem bann, von der liebe, die deinen brustkorb hebt?
jetzt, wo du fragst, meine liebe...
ich sah mal einen bauern und der bauer, der sah mich
und er nahm mich auf sein korn, doch der korn bekam ihm nich
ich traf mal einen jäger, doch der jäger traf mich nicht
geweih kopfüber hob er wehend wacker sein gewehr
ich schlug haken und den lauf gegen ihn, das fand ich fair
ich begegnete nem sammler, der sammelte trophäen gern
und ich hasse diese rammler, darum hielt ich mich schnell fern
ich war mit nem guru verabredet, der wohnte im reichsten haus in tibet
ich war damals noch furchtbar neugierig, bis ich merkte, der ist mir zu schwiemelig
ich fand mal einen marathonläufer, der lief kreuz und quer durch das land
von einem Kiosk zum anderen, war Säufer, ich verabschiedete mich ganz charmant
ich geriet schon beinahe als sozia unter die räder von einem rockerboss
als ich merkte, was er für einer war, fiel die tür sogleich hinter mir ins schloss
ich hatte mal nen ex-kämpfer frisch aus dem kriege, den störte an der wand jede einzelne fliege
er hatte auf dem kissen nen teddybär, doch schlafen konnt' er schon längst nicht mehr
ich kannte auch schon mal einen, der dealte, der sagte, dass er das sein lassen wollte
er zog selbst an dem stoff bis er schielte, so dass er sich schnell aus dem leben trollte
ich verliebte mich in 'nen romantiker. der schien lieb und verstand es zu flirten
doch ich merkte er ist ein fanatiker, und dass die frauen ihn sämtlich erhörten
ich liebte es immer revolutionär, doch ich traf den mann nicht dazu, das ist schwer
die meisten sind tumb und frech obendrein, so ließ ich das alles nur phasen sein
ich rate dir:
liebe, doch bleib dir treu, steh nur immer dir selbst zur seite
du ersparst dir nicht nur einzig eine, auch die andere pleite
Hallo Kratzbürste,
dein Text gefällt mir inhaltlich überhaupt nicht.
Was möchte die Mutter ihrem Kind denn mitteilen?
Das alle Männer scheiße sind?
Das sie (die Mutter) schon alles getestet hat und nix davon Gefallen kann und irgendeiner Mühe Wert ist?
Die Tochter soll ruhig trotzdem Lieben.
Nur wen? Nur sich selbst?
Ohjemineh!
Gut, daß eh jeder seine eigenen Erfahrungen macht - egal was die Alten sagen.
Gruß,
smartie
dein Text gefällt mir inhaltlich überhaupt nicht.
Was möchte die Mutter ihrem Kind denn mitteilen?
Das alle Männer scheiße sind?
Das sie (die Mutter) schon alles getestet hat und nix davon Gefallen kann und irgendeiner Mühe Wert ist?
Die Tochter soll ruhig trotzdem Lieben.
Nur wen? Nur sich selbst?
Ohjemineh!
Gut, daß eh jeder seine eigenen Erfahrungen macht - egal was die Alten sagen.
Gruß,
smartie
#3
von Gemini • Long Dong Silver | 3.067 Beiträge | 3067 Punkte
Frauenrat
in Diverse 08.05.2006 08:39von Gemini • Long Dong Silver | 3.067 Beiträge | 3067 Punkte
Hi ihr!
Der Text ist vermutlich nicht so ernst gemeint. Ich habe ihn ja gestern schon gelesen. Ich finde ihn trotzdem witzig und eigentlich auch gar nicht schlecht geschrieben. Es kommt mir so vor, als hättest du gar nicht viel korrigiert, sondern es in einem Stück herunter geschrieben. Man sieht, dass du mit etwas Übung wohl auch gereimte Sachen gut hinbekommen würdest, was ich aber nicht sehr begrüßen würde.
LG Gem
Der Text ist vermutlich nicht so ernst gemeint. Ich habe ihn ja gestern schon gelesen. Ich finde ihn trotzdem witzig und eigentlich auch gar nicht schlecht geschrieben. Es kommt mir so vor, als hättest du gar nicht viel korrigiert, sondern es in einem Stück herunter geschrieben. Man sieht, dass du mit etwas Übung wohl auch gereimte Sachen gut hinbekommen würdest, was ich aber nicht sehr begrüßen würde.


LG Gem
Hi Uschi,
also ich finde das auch amüsant und sehe die Aussage, dass alle Männer Scheiße seien überhaupt nicht. Hier wird auf sehr amüsante Weise die Geschichte einer Frau erzählt, die den Fehler begangen hat, sich in Beziehungen nicht selbst treu zu bleiben und daher eine Pleite nach der anderen erlebt hat. Doch sie hat daraus gelernt und gibt diese Erkenntnis an ihre Tochter weiter. Somit ein durchweg positives Ende.
Hat mir gut gefallen. Man möchte fast wissen, wie es nun weiter geht mit den beiden, Mutter und Tochter.
Gern gelesen.
Schöne Grüße,
GW
also ich finde das auch amüsant und sehe die Aussage, dass alle Männer Scheiße seien überhaupt nicht. Hier wird auf sehr amüsante Weise die Geschichte einer Frau erzählt, die den Fehler begangen hat, sich in Beziehungen nicht selbst treu zu bleiben und daher eine Pleite nach der anderen erlebt hat. Doch sie hat daraus gelernt und gibt diese Erkenntnis an ihre Tochter weiter. Somit ein durchweg positives Ende.
Hat mir gut gefallen. Man möchte fast wissen, wie es nun weiter geht mit den beiden, Mutter und Tochter.

Gern gelesen.
Schöne Grüße,
GW

Hallo Ihr Drei,
ja, tatsächlich ist der Text lustig gemeint, das merkt man doch an der Art des Reimens, oder nicht? An der Wortwahl auch... das ist doch nicht verbittert?! Keinesfalls, nie so intendiert gewesen. Ja, es ist runtergeschrieben, süffisant gelächelt habe ich dabei... dann musste ich noch den Anlass suchen... und der war dann die Tochter und das Gespräch.
GW - Du hast letztlich den Nagel auf den Kopf getroffen!
Vielen Dank Euch fürs Lesen und Kommentieren!
LG Uschi
ja, tatsächlich ist der Text lustig gemeint, das merkt man doch an der Art des Reimens, oder nicht? An der Wortwahl auch... das ist doch nicht verbittert?! Keinesfalls, nie so intendiert gewesen. Ja, es ist runtergeschrieben, süffisant gelächelt habe ich dabei... dann musste ich noch den Anlass suchen... und der war dann die Tochter und das Gespräch.
GW - Du hast letztlich den Nagel auf den Kopf getroffen!
Vielen Dank Euch fürs Lesen und Kommentieren!
LG Uschi
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