#1

Strahlende Aussichten

in Gesellschaft 04.05.2006 10:12
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Strahlende Aussichten


In aller Munde momentan
ist Mahmud A. aus Teheran,
der Präsident ist vom Iran,
und der Irak, gleich nebenan,
ist aktuellem Aufmarschplan
und Feldzug des in seinem Wahn
gefangenen amerikan’
schen Präsidenten untertan.

Nun, das Problem mit diesem Mann
ist, dass er Bomben bauen kann,
eventuell mit A. und dann
sind wohl die Israelis dran.
Die rufen darum täglich an
Gott und auch George und irgendwann
sagt letzterer bestimmt: Wohlan,
auf englisch: Well, let’s get it done!

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#2

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in Gesellschaft 04.05.2006 18:45
von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
Klasse Einfach Klasse

Grüßle, Willi

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#3

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in Gesellschaft 04.05.2006 19:02
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Upps, nicht doch, ich werde ja rot. Siehste.

Danke. Ist sicher nur launig, hat mir aber auch Laune gemacht.

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#4

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in Gesellschaft 05.05.2006 14:07
von barfly (gelöscht)
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ich steig da nicht ganz durch durch.
also mahmud a. ist präsident des irans, dem nachbarland des iraks, welches dem amerikanischen präsidenten untertänig ist. habe ich das so richtig verstanden? oder ist es so, dass mahmud a. sich dem wahn ergibt, dass er dem amerikanischen präsidenten untertänig ist?
ich habe da wirklich keine ahnung.

jetzt ist das problem des bombenbauens dran: "der mann" kann zusammen mit a. bomben bauen. welcher mann? der amerikanische präsident? und die wollen dann zusammen den staat israel zerstören? das deutet ja auf eine verschwörungstheorie hin, nur in der umgekehrten form. georgieboy macht einen auf scheinheilig. bastelt jedoch mit einem achsenteil des bösen an einer a-bombe, um dies später als rechtfertigungsgrund für einen präventivschlag zu nehmen. hmmm
die israelis rufen dann gott (wohl eher nicht, denn israel ist kein gottesstaat) und george an. letzterer, auch nicht völlig befreit vom aberglauben, willigt ein, weil er das ja sowieso vorhatte und sagt (in englisch - wie auch sonst) in seiner primitiven texanischen cowboy-manier (so wie es das alte europa am liebsten hat, weil sie den revolverheld dann am besten hassen kann) ein paar einfache worte.
ganz böse zungen lesen einen antisemitischen unterton heraus: wenn israel schnippt, kommt amerika gesprungen. das weiß auch der herr a. und die verschwörungstheorie ist wieder am rechten fleck.
also ist ja alles in butter, oder eben auch nicht.

nichts für ungut.

grüße
barfly

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#5

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in Gesellschaft 05.05.2006 14:50
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Kann ich noch nicht versprechen, denn...

Hi Fly!

Da ich mich des Eindruckes nicht erwehren kann, dass du sehr wohl alles ganz genau verstanden hast und hier nur mit mir Erbsen zählen willst, pissen wir also ein wenig Tinte und zählen:

Die ersten drei Zeilen sind wohl ganz eindeutig: Mahmud Ahmadinedschad ist der iranische Präsident und derzeit in aller Munde, da er einerseits einen großen Karikaturenwettbewerb über die große Lüge der Shoa ins Leben gerufen hat und offen bekundet, Israel auslöschen zu wollen. Zusammen mit den Meldungen über iranische Atompläne ist das ein nettes Süppchen.

Dann geht es weiter: Nicht die Iraker verhalten sich Georgie gegenüber untertänig, sondern das Nachbarland des Iran, der Irak ist von U.S.-Amerika militärisch unterworfen und besetzt. Diese Besetzung hat den Nebeneffekt, dass der amerikanische Präsident eine geradezu ideale Plattform hat, um sich für einen Feldzug gegen den Iran einzurichten, was er ohne die vorhergehende Besetzung des Irak sich wohl kaum hätte erlauben können. Die Unterwerfung des Irak war eine conditio sine qua non für den Krieg gegen den Iran. Gegen diesen Aufmarschplan und Feldzug kann der Irak nichts unternehmen, er ist dem Wahn des amerikanischen Präsidenten bedauerlicherweise ausgeliefert, mithin untertan.

Das Subjekt des ersten Satzes ist zwangsläufig auch das des zweiten, wenn ich den mit einem bestimmten Artikel benenne: Dieser Mann Ahmadinedschad ist nun nicht nur ein dummer Großschwätzer, sondern eine echte Bedrohung. Im Gegensatz zu dem Papiertiger Saddam (im geopolitischen Sinn!) verfügt Herr A. nämlich tatsächlich über eine gefährliche Streitmacht und kann eventuell sogar jetzt bereits A-Bomben bauen (Bomben mit A, o.k., das muss einem nicht gefallen, aber das ist doch offensichtlich!?). Und nach meinem Eindruck wirft der die den Israelis auf den Kopf, wenn er auch nur die geringste Gelegenheit sieht, dafür in sein Himmelreich einzuziehen.

Nun, Israel ist kein Gottesstaat aber ihren Gott rufen auch viele Israelis immer wieder an. Daran ist überhaupt nichts Verwerfliches und/oder Despektierliches. Und vollkommen logisch finde ich auch, dass die nicht nur beten, sondern etwas unternehmen, bevor sie sich etwa widerstandslos abschlachten lassen. Das haben die Israelis in ihrer Geschichte immer wieder eindrucksvoll bewiesen. Unter anderem werden sie in regem Austausch mit Georgie sein, die U.S.A. sind ganz offiziell Garantie- und Schutzmacht Israels, welcher antisemitische Gedanke kommt da bei dir auf? Nebenbei: Was wäre eigentlich antisemitisch daran, die Politik des Staates Israel zu kritisieren? Ich bin etwas allergisch in der Frage und daher konnte ich dir das Nichts für ungut anfangs nicht versprechen. Ich bin auch nicht antiamerikanisch, antichristlich, antiiranisch oder antimohammedanisch, nur weil ich diese Beteiligten in diesem Gedicht sehr viel schärfer angreife.

Wer aber einen verbündeten wie George hat, braucht keine Feinde mehr. Die Israelis sollten daher sehr vorsichtig mit ihren Rufen nach George sein, denn dieser Epimetheus und ebenso fundamentalistische, wie gefährliche religiöse Spinner wäre vermutlich in der Lage, den Iran zu atomisieren. Konventionell werden die Amis diesen Gegner nämlich nicht bezwingen, fürchte ich. Und da ich ebenso fürchte, dass Billy Joel bereits damals Recht hatte (There is no nuke-shell, we’re all going to hell with the next big melt-down), wäre den Israelis damit auch nicht gedient, zumal sie so nahe dabei sind.

Insofern ist die Schlusswendung extra so gehalten: Herr Bush gefällt sich nun einmal in kraftmeierischer Sprache, die zudem so simpel ist, dass selbst jeder halbgebildete Deutsche sie versteht. Hier geht es keineswegs darum, Bush simpler darzustellen, als er ist. Schließlich hat er definitiv erst gehängt und dann gefragt und – schlimmer noch – das mit voller Absicht, er hat ja sogar vorher gelogen. Er wusste ganz genau, dass er widerrechtlich vorgeht. Übrigens wusste Blair das auch und log genau so dreist und der ist Engländer und daher baute ich das mit dem „Englischen“ ein, denn Georgie spricht ja nun einmal gar nicht englisch, sondern amerikanisch, nur um auch mal eine Erbse zu zählen.

DG
Mattes

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#6

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in Gesellschaft 05.05.2006 20:46
von GerateWohl • Mitglied | 2.015 Beiträge | 2015 Punkte
Hi Mattes,

seltenes Reimschema:

a-a-a-a-a-a-a-a
a-a-a-a-a-a-a-a

Ich bin beeindruckt.
Wobei das Schema ja so nicht stimmt. Die Endsilbe in der dersten und zweiten Strophe unterscheiden sich ja in der Betonung, und dass Du dem auch so konsequent Rechnung trägst, verlangt einem nur noch mehr Respekt ab. Da verzeihe ich Dir gleich die Elision beim amerikan'schem Präsi, denn ich sehe das hier weniger als dichterische Notlösung, sondern als eine Art zusätzlichen bewußten Gag in der Struktur.

Der Inhalt ist ja wohl ziemlich klar.

Man könnte am Beginn der zweiten Strophe eine kleine Uneindeutigkeit im Bezug unterstellen. Ist der Mann mit dem Problem nun der Präsident des Iran oder der von Amerika,? Aber jeder weiß, wie's gemeint ist, und damit funktioniert das wunderbar.

Zwei Kommata stören mich noch massiv.
1. S1Z3 "der Präsident ist vom Iran," Zwischen ist und vom kein Komma.
2. S2Z5 "Die rufen darum täglich an" Hier kein Komma am Ende.

Ansonsten schönes Bon Mot.

Grüße,
GerateWohl

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#7

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in Gesellschaft 07.05.2006 18:06
von barfly (gelöscht)
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hallo mattes

ein wenig hast du nun um sonst tinte gepisst, denn ich konnte in der tat den plötzlichen wechsel des zeichens "a." nicht folgen und stand somit auf dem schlauch. demnach konnte ich auch nicht das subjekt zuordnen. es ging mir also nicht, wie du vermutet hast, um erbsenzählerei.
es ist m.E. auch nicht offensichtlich, weil hier eben eine signifikatenverschiebung vorliegt.

den anderen kram lasse ich jetzt mal. es ist zu schönes wetter.
einen schönen sonntag noch
barfly

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#8

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in Gesellschaft 15.05.2006 05:54
von Peter Graedel (gelöscht)
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Hallo Mattes,

An der Form deiner Rundanklage ist aus meiner limitierten Sicht, wie üblich, wenig zu bekritteln. Das Bemängeln von Bindestrichen, Apostrophs und das Schiffchen versenken bleibe den Experten überlassen.

Doch zum lyrisch veredelten Boulevardinhalt folgendes:

Glaubst Du wirklich ernsthaft, dass ein (Kriegs)Präsident mit einem Approval Rating von mittlerweile unter 30%, Tendenz sinkend, innenpolitisch im Stande sei ein neues Kriegsschlamassel zu entfesseln? Das reale Anmarschziel wird sich wohl eher auf die Theke seiner Texas-Bar beschränken, falls er die Restzeit im Rosengarten noch mit heiler Haut durchsteht.

Nicht nur Bush wird sich wohl oder übel mit dem Gedanken vertraut machen müssen, dass der Iran in absehrbarer Zeit zur Atommacht wird. Weder Bush & Co., bzw. der Restbestand der von Schwindsucht geplagten in- und ausländischen Gefolgschaft (selbst Volksverdummer #1, Murdoch von Fox News sagt sich irritiert von Bush los und schliesst seinen Frieden mit den Clintons), sowie auch selbst der Hetzer A. wird dieses schon zu Zeiten des Schah gehegte Langzeitziel nicht unterbinden können. Ob das die ohnehin schon instabile Region noch weiter destabilisiren wird, muss sich, allen westlichen Unkenrufen zum Trotz, erst noch erweisen. Das Gleichgewicht der gegenseitigen Abschreckung hat die alten Streithähne Indien und Pakistan auf einen pragmatischeren Kurs gebracht.

Der Hetzer A. ist eine unglückselige Zwischenlösung weg vom Klerus, mangels handgreiflicher Verbesserungen mit viel patriotischem, auch Mullah konformen Getue und Gehabe, hin auf dem Schleichweg zur Säkularisierung. Wer wen überleben wird, Bush den A, oder umgekehrt, bleibt eine offene Frage.

Zweifelhaft ist ebenfalls ob Klein-Israel Gross-Israel täglich anrufe. Als ob der eigenmächte Haudegen Sharon, bzw. sein knallharter Nachfolger Olmert beim angeschlagenen Ex-Säufer Schutz und Trost zu suchen hätte. Israel weiss zwischen Rhetorik und wirklicher Bedrohung klarer zu unterscheiden als die calvinistischen Streiter, die gottgefällig rastlos das Böse suchen und bekämpfen müssen.

Ach, jetzt sollen auch noch die Nazis exportiert werden? Und wohin bitte? Wer soll mit diesem neusten Exportschlager beglückt werden? Das KZ hoffentlich! Im Sandkasten des Kinderzimmers lässen sich verwegene Aspirationen mühelos verwirklichen.

Gruss
Peter

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#9

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in Gesellschaft 15.05.2006 09:50
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Hallo GerateWohl!
Genau, ein Bonmot, nicht mehr. Man beachte den Hinweis auf den Unterhaltungswert, der dabei im Vordergrund steht. Schön, dass es dich beeindrucken konnte. Hinsichtlich der Kommata vertraue ich dir jetzt einfach. Mir schien, ich müsste meine versch(r)obene Syntax auf diese Art retten. Um so besser, wenn ich es nicht musste. Vielleicht ist es aber acuh nur hoffnungslos.

Hi Fly!
Vielleicht nicht offensichtlich, aber doch aus dem Zusammenhang verständlich. Aber ich gebe dir Recht: Am Sonntag soll man sich sonnen.

Hallo Peter!
Ja, ich habe ernsthaft keinen Anlass, an der Idiotie der Völker zu zweifeln. Sowohl Bush, als auch Blair haben ihre Länder mit nicht nur nachgewiesenen, sondern teilweise auch offen eingestandenen Lügen in einen Krieg getrieben, der u.a. Tausende ihrer Landeskinder die Heimreise im body-bag erbrachte. Bush ist danach sogar wiedergewählt worden. Gegenfrage: Glaubst du allen Ernstes, dass Bush entscheidet, was gemacht wird?
Lass uns abwarten. Mein Gedicht, denn um ein solches handelt es sich incl. aller Freiheiten, spintisiert ja nur herum, was wohl sein wird, wenn Herr A. die Bombe hat. Dann stehen sich - nach meiner Kenntnis erstmalig - zwei religiöse Fanatiker entsprechend bewaffnet gegenüber. Dein Gottvertrauen in allen Ehren aber es bedarf wohl mehr.

DG
Mattes


P.S.: Nach meiner Kenntnis bezieht sich die Kriegsmüdigkeit der meisten Amerikaner auf die Tatsache, dass zuviele ihrer Boys fernab der Heimat sterben für eine Sache, die ihnen fremd ist. Vielen wäre es lieber, man würde die eigenen Leute nach Hause holen und die Tomahawks das erledigen lassen.

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#10

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in Gesellschaft 15.05.2006 10:05
von barfly (gelöscht)
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ich finde es fatal bush und herrn a. als lediglich zwei seiten einer medaille des weltübels zu halten.

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#11

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in Gesellschaft 15.05.2006 10:27
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Wieviele Seiten hat denn so eine Medaille des Weltübels? Entschuldige bitte, ich verstehe überhaupt nicht, was du sagen willst. Wie werden Bush und Ahmadinedschad von mir gesehen bzw. dargestellt und was ist daran fatal?

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#12

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in Gesellschaft 15.05.2006 10:34
von barfly (gelöscht)
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"Dann stehen sich - nach meiner Kenntnis erstmalig - zwei religiöse Fanatiker entsprechend bewaffnet gegenüber"

wer weiß, ob es überhaupt eine medaille ist und nicht eher ein rhizomtisches gebilde (gut das würde zuweit führen)
in dem zitat gibt es keine differenzierung. das greift m.E. zu kurz. eben alles menschenverachtende monster.

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#13

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in Gesellschaft 15.05.2006 14:06
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Was tut Bush in Guantanamo, was tat er in Abu Ghureib? Und ist es nicht auch menschenverachtend, Menschen gezielt mit eiskalten Lügen in den Tod zu schicken? Die Menschenverachtung von Herrn A. müssen wir wohl nicht erst hinterfragen.

Aber beantworte doch bitte die Frage, bevor du dich über rhizomatische Gebilde auslässt. Bush und A. sind nach meiner Definition beide dogmatische, religiös-orthodoxe Spinner und vollständig skrupellose Machtmenschen, gehörten demnach also beide auf die selbe Seite der Medaille. Solche gab es schon viele, nur noch nie mit A-Bomben. Die Amerikaner haben die Bombe als Einzige bereits eingesetzt und das ohne Vorwarnung und auch noch zweifach und gegen einen faktisch bereits besiegten Gegner, bitte bei der Betrachtung nicht vergessen.

Wieviel Menschenverachtung braucht es denn, um auch in deinen Augen als Monster durchzugehen? Hätte ich Kim-Jong Il, Wen Jiabao oder Wladimir Putin gewählt, hättest du das auch undifferenziert gefunden? Wie steht es mit dem Undemokraten Pervez Musharraf oder dem anderen Lügner und Kriegstreiber Tony Blair? Ist Ehud Olmert gänzlich unverdächtig? Sind saubere Demokraten wie Manmohan Singh und Dominique de Villepin gefeit davor, auf den Knopf zu drücken? Wann hatte Chirac zuletzt gedroht, Atomwaffen einzusetzen?

Aber vermutlich muss man das alles differenzierter sehen, das ist alles weitaus komplizierter. Verstehe mich bitte nicht falsch: Solange es nur um Macht und Kohle geht, solange ist das alles noch kalkulierbar und die Herren werden sich hoffentlich eher hüten, den Big Bang auszulösen. Spinner aber, religiöse zumal, sind einfach nicht einzuschätzen.

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#14

Strahlende Aussichten

in Gesellschaft 15.05.2006 19:04
von barfly (gelöscht)
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der eine "religiöse spinner" lebt in einer säkularisierten demokratie. der andere religiöse fanatiker und ausgewiesener antisemit, lebt in einem klerikalen gottesstaat.

du kannst gerne alle "machtgierigen" kritisieren. das ist legitim und m.E. auch notwendig. deine kritik besteht jedoch schon darin, dass du sie als machtmenschen analysierst. macht kann jedoch auch positive effekte haben.

ich will jetzt nicht alles diskutieren. wir lesen wohl unterschiedliche bücher. is doch ok.
wie war das noch? hier stehe ich und kann nicht anders. oder so ähnlich

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#15

Strahlende Aussichten

in Gesellschaft 17.05.2006 07:08
von Peter Graedel (gelöscht)
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Hallo Mattes,

Wie nach dem Vietnam-Debakel werden die USA in der Folge des Irak-Schlamassels fuer die naechsten 15 Jahre ganz friedlich nur noch Kleinststaaten a la Grenada angreifen.

Gruss
Peter

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#16

Strahlende Aussichten

in Gesellschaft 19.05.2006 09:09
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Keine Schwierigkeiten, diese 'Strahlenden Aussichten' zu
verstehen. Ein Faktum, außerhalb meiner Einflußsphäre.

@ barfly!
Ich würde sogar von Machtgeilheit sprechen.
Deiner Aussage, daß Macht auch positive Effekte haben kann,
wäre prinzipiell zuzustimmen. In gegebenem Zusammenhang finde ich diese Erkenntnis so ähnlich wie den positiven Effekt von Spritersparnis nach einem Flugzeugabsturz.

@ Graedel
Darauf würde ich mich nicht ganz verlassen. Pathologische Typen könnten gerade deshalb eine gewaltige Machtdemontration für nötig erachten, was mit einem A-spectaculum auch gelänge.
---
(Wenn schon dieses ungute Thema berührt wurde, will ich mit einem folgenden Beitrag aus meiner Schublade gleich gedanklich anschließen.)

Mit Gruß
Joame

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