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Still liegt er in meiner Beuge
lässt sich schaukeln hin und her
ist alleine nur mein Zeuge
was ich innerlich begehr.
Spürte meine Wangenträne
Auf sein braunes Fell getropft
Und die kleine blonde Strähne
hat ihm an sein Herz geklopft.
Streiche seine Augenknöpfe
Sehne mich nach Liebelei
Und bewege unsre Köpfe
sanft in meiner Träumerei.
lässt sich schaukeln hin und her
ist alleine nur mein Zeuge
was ich innerlich begehr.
Spürte meine Wangenträne
Auf sein braunes Fell getropft
Und die kleine blonde Strähne
hat ihm an sein Herz geklopft.
Streiche seine Augenknöpfe
Sehne mich nach Liebelei
Und bewege unsre Köpfe
sanft in meiner Träumerei.
Hi Franzi,
so stille, fast intime Gedichte können in einem lauten Tümpel leicht untergehen. Wollte dir aber sagen, dass du diesen melancholischen Moment, in dem das Ich ganz allein sein will (mit seinem Teddybär), gut herübergebracht hast.
S1Z4 stimmt etwas mit dem Verb "begehr" nicht. Das Herz begehrt, es gibt die Herzensbegehr, oder "ich begehr". Da sich alles am Rande des Kitsches läßt du dir vielleicht eine ganz neue Zeile einfallen?
Liebe Grüße, Ulli
so stille, fast intime Gedichte können in einem lauten Tümpel leicht untergehen. Wollte dir aber sagen, dass du diesen melancholischen Moment, in dem das Ich ganz allein sein will (mit seinem Teddybär), gut herübergebracht hast.
S1Z4 stimmt etwas mit dem Verb "begehr" nicht. Das Herz begehrt, es gibt die Herzensbegehr, oder "ich begehr". Da sich alles am Rande des Kitsches läßt du dir vielleicht eine ganz neue Zeile einfallen?
Liebe Grüße, Ulli

Hallo Nonverbal,
ich finde das Gedicht auch sehr schön, vor allem die Formulierung der zweiten Strophe gefällt mir sehr. Zunächst konnte ich es metrisch nicht richtig lesen, weil ich selber wohl nur in Jamben dichten kann.

Kann es sein, dass du die letzte Strophe ganz verändert hast? Gestern stand da irgendwie noch was anderes.. Hab´s nicht mehr im Kopf, da war auch irgendwas schief an den Zeit- und Figurenbezügen, wobei mir die Strophe sonst gefiel. Wenn du magst, kannst du sie ja nochma zum Vergleich reinstellen.
Liebe Grüße,
Motte
Hallo ihr beiden,
schön das es euch gefällt.
ja Ulli das mit dem "Herz begehr" klingt wirklich etwas eigenartig, ich weis nicht, ist das wirklich grammatisch flasch?
Ja Motte die letzte Strophe habe ich nochmal geändet, hast du richtig bemerkt
ich finde es jetzt so passender.. weil der Schluss so unförmig war. ich suche aber noch die alte strophe raus...
danke, das hab ich jetzt wirklich gebraucht
Liebe Grüße
Franzi
schön das es euch gefällt.
ja Ulli das mit dem "Herz begehr" klingt wirklich etwas eigenartig, ich weis nicht, ist das wirklich grammatisch flasch?
Ja Motte die letzte Strophe habe ich nochmal geändet, hast du richtig bemerkt

danke, das hab ich jetzt wirklich gebraucht

Liebe Grüße
Franzi
Hallo Margot,
freut mich auch das es dir gefällt, und wie hat deine kleine darauf reagiert?
habe das ganze nochmal umgeschrieben.
hier die alte Version:
Still lag er in meiner Beuge
Ließ sich schaukeln hin und her
War alleine nur mein Zeuge
Wonach mir das Herz begehr.
Spürte meine Wangenträne
Auf sein braunes Fell getropft
Und die kleine blonde Strähne
Die im Flechtwerk einst verzopft.
Schautest in die Träumereien
Meiner unberührten Zeit
Die sich sehnt nach Liebeleien
Und mir schenkt Besonnenheit.
Neue Version:
Still liegt er in meiner Beuge
lässt sich schaukeln hin und her
ist alleine nur mein Zeuge
was ich innerlich begehr.
Spürte meine Wangenträne
Auf sein braunes Fell getropft
Und die kleine blonde Strähne
hat ihm an sein Herz geklopft.
Streiche deine Augenknöpfe
Sehne mich nach Liebelei
Und bewege unsre Köpfe
sanft mit meiner Träumerei.
Liebe Grüße Franzi
freut mich auch das es dir gefällt, und wie hat deine kleine darauf reagiert?
habe das ganze nochmal umgeschrieben.
hier die alte Version:
Still lag er in meiner Beuge
Ließ sich schaukeln hin und her
War alleine nur mein Zeuge
Wonach mir das Herz begehr.
Spürte meine Wangenträne
Auf sein braunes Fell getropft
Und die kleine blonde Strähne
Die im Flechtwerk einst verzopft.
Schautest in die Träumereien
Meiner unberührten Zeit
Die sich sehnt nach Liebeleien
Und mir schenkt Besonnenheit.
Neue Version:
Still liegt er in meiner Beuge
lässt sich schaukeln hin und her
ist alleine nur mein Zeuge
was ich innerlich begehr.
Spürte meine Wangenträne
Auf sein braunes Fell getropft
Und die kleine blonde Strähne
hat ihm an sein Herz geklopft.
Streiche deine Augenknöpfe
Sehne mich nach Liebelei
Und bewege unsre Köpfe
sanft mit meiner Träumerei.
Liebe Grüße Franzi

Ja genau, das war es. Mir war nicht so ganz klar, wen das lyr. Ich in S3/Z1 (der alten Version) plötzlich anspricht. Und da die unberührte Zeit vorbei zu sein scheint, klappte das mit dem Präsens in der 3. Zeile irgendwie nicht.
Ich hab´s auch eher so gelesen, dass eine erwachsene Frau sich an die träumerische Geborgenheit ihrer Kinderzeit erinnert. In der zweiten Strophe schreibt sie, wie sie als junges Mädchen/Kind mit dem Teddy genauso dagesessen hat. Aber irgendwie scheint es keinen Unterschied zu geben zwischen dem Jetzt-Ich und dem Ich von damals - außer eben dem Alter. Ich sehe sie in der selben Haltung die selbe Geste ausüben mit dem selben verloren-träumerischen Ausdruck im Gesicht. Ich glaube, sie drückt eher den Wunsch nach Geborgenheit und Streicheleinheiten aus..
Liebe Grüße

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