Hallo Ric, Margot,
hab die Metrik der ersten Strophe nochmal überarbeitet und für mich funktioniert es jetzt besser. Ob das den Text in seiner minimalen Aussagekraft rettet steht auf einem anderen Blatt. Ich dachte übrigens, ich hätte sich abwechselnde reine Jamben und Trochäen verwendet. So kann man sich irren.
Das Werbezitat, das sich da so halbbewusst eingeschlichen hat, hast Du gut erkannt, Margot. Und es mag hier wirklich fehl am Platze sein.
Der Ansatz war, dass wir damals im Biologieunterricht gelernt haben, dass drei Merkmale ein Lebewesen kennzeichnen. Zwei davon waren "Stoffwechseln" und "Fortpflanzung". Das dritte habe ich vergessen.
Aber Ric, wie Du schon erkannt hast, enthält es keine große Wahrheit. Dafür bleibt es zu sehr in der plumpen Verneinung seines eigenen Ansatzes stecken. Aber es ist immerhin ein Ansatz. Vielleicht kann ich dem lyr. Ich eines Tages noch etwas weiterführendere Weisheit andichten, wenn ich sie selber erlangt habe.
Ach so, anstelle "Nachwuchs" hatte ich zunächst "Fortpflanzung" drin. Aber das passte metrisch nun gar nicht hier rein.
Aber Marge, komm, Kinder sind doch ein Segen.
Aber ich kann das wohl als unbeteiligter auch so sagen frei nach dem Motto: "Ich liebe Arbeit, ich könnte stundenlang zugucken."
Liebe Grüße,
GW