
Der Wunsch
Stets zur gleichen Zeit im Jahr,
geht ein Schaudern durch das Land.
„Ach Geschenke, wunderbar“
geb ich fort mit heilger Hand.
Fragt man mich wonach mir ist,
komm ich schnell in Seelennot.
Meine Stimmung wird nun trist,
will kein Auto oder Boot.
Denk bei mir, was will ich nicht,
wovor graust mir gar zu sehr.
Will nicht Hunger oder Gicht,
hab ich schon, was will ich mehr.
So bei Lichte dann gesehen,
bin ich überreich beschenkt.
Muss nicht in die Kirchen gehen,
weiss es gibt wen der da lenkt.