#41

au bar

in Minimallyrik 11.05.2005 21:04
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi GW (entschuldige die Abkürzung, aber ich kürze alle Nicks ab, das soll nicht despektierlich wirken)

Also für mich sind das schon zwei Paar Schuhe... zahlen/bezahlen.... aber darüber lässt sich natürlich streiten. Es war auch mehr eine Wortspielerei, die man nicht tierisch ernst nehmen muss.

Gruss back
Margot

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#42

au bar

in Minimallyrik 21.10.2005 10:40
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Er war zu müde zum Aufstehen und noch wach genug, sich an seinem Glas festzuhalten. Der vertraute Kopfschmerz sandte schon seine Vorboten und sein lautes Lachen ergoss sich auf den alten Holztisch. Gott, er war so ein Feigling!

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#43

au bar

in Minimallyrik 29.11.2005 20:03
von kein Name angegeben • ( Gast )
Ich ging zu Toni, in die Bar, weil man sich dort am besten betrinken konnte. Und an Tagen wie diesen musste man das. Das weiß doch jeder. Auch Toni wusste das.
Irgendwann sagte ich zu Toni, dass er mein bester und einziger Freund sei und dass nur er mich wirklich verstehen würde und dass ich ihn lieben würde, innig, schon mein ganzes Leben lang, mindestens.
Toni nickte verständnisvoll.
Daraufhin ging ich nach Hause, übergab mich und weinte in die Klomuschel hinein.


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#44

au bar

in Minimallyrik 02.12.2005 18:05
von kein Name angegeben • ( Gast )
Er stand an der Bar
und zwinkerte mir zu,
ich grinste an ihm vorbei,
das machte ihn scharf,
er kam zu mir rüber und
baute sich vor mir auf.

Er hatte eine enorme Fahne
und Schweinsäuglein,
die nett aussahen.

Magst du was trinken, fragte er
und legte mir seine riesige Pranke aufs Knie.
Nein, danke, sagte ich freundlich,
ich bin schon betrunken genug.
Enttäuscht zog er wieder ab.
Schade, dachte ich,
geredet hätte ich nämlich schon gern.


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#45

au bar

in Minimallyrik 07.12.2005 22:04
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
„Es stimmt nicht, dass wir unsere Träume verlieren, sie werden nur transparenter.“ Und die Eiswürfel in seinem Glas klirrten leise.


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#46

au bar

in Minimallyrik 07.12.2005 23:04
von Wilhelm Pfusch • Administrator | 2.006 Beiträge | 2043 Punkte
Neben mich hockte sich einer dieser Typen, deren einziger himmlischer Bezug derart war, dass sie zum Himmel stinken. Ich Begriff, dass es Zeit war, mich zu trollen.

...

Ich saß allein beim vierten Bier und keine liess sich blicken, die es wert gewesen wäre, angestarrt zu werden. Ich hatte auch niemanden für hirnloses Gequatsche. Da rechnete ich mir aus, dass ein Bier aus dem Keller viermal billiger wäre und verließ die Bar als der Wirt mir den Rücken zukehrte.

Ich hatte vergessen zu zahlen und freute mich, dass zuhause 16 Freibier auf mich warteten.

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#47

au bar

in Minimallyrik 13.12.2005 21:43
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
In mir zerblättert Totgeschwiegnes,
aus Trotz gab ich es niemals frei,
und morgen schon denk ich: Vorbei,
was gestern war ist einerlei!

Und wenn am Ende ich ersticke,
an alle dem, das ich gespart,
wenn sich der Pöbel um mich schart,
hab ich den Schein doch stets gewahrt.

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#48

au bar

in Minimallyrik 21.01.2006 18:05
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
Die Einsamkeit ist ein Gentleman: sie ist da, aber lässt dich bei dir - die ganze Nacht.

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