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refrain

in Philosophisches und Grübeleien 07.12.2010 15:00
von otto | 637 Beiträge | 645 Punkte

alltägliche zeiten
von morgens bis spät
die freiheit verreiten
im grauland versät

die monde entwischen
sind längst dir verbraucht
du lebst im dazwischen
routine geschlaucht

die stadt grünt den himmel
so winterverpflockt
im menschengewimmel
das loch das dich lockt

so kalt wie beliebig
es treibt dich vorbei
und schiebt dich ergiebig
vom leben ins ei

wo legt sich dir wärme
ins leiergemüt
und füllt dir gedärme
und dünnt dein geblüt

du wartest auf morgen
wer singt dir sein lied
gehst zärtlichkeit borgen
erinnern verblüht

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