#1

enso

in Minimallyrik 16.04.2011 21:23
von phlox | 172 Beiträge | 172 Punkte

weg des schreibens -
leere umgeben
mond und schweigen

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#2

RE: enso

in Minimallyrik 18.04.2011 21:08
von Kjub • 498 Beiträge | 499 Punkte

Hey phlox, erinnert mich an Haiku - eine schlichte Reflektion über das Schreiben in unprätenziösen Worten. Gefällt mir. Lese ich auch als Gegenentwurf zu unserer manchmal (auf mich) überladen wirkenden Welt - hier wird ein Mond betrachtet und außer dem kreist nur das Schweigen um die Leere - hat was Buddhistisches tippe ich mit meinem religiösen Unverstand. Schön und schlicht. Schön schlicht.
Kjub

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#3

RE: enso

in Minimallyrik 19.04.2011 20:27
von phlox | 172 Beiträge | 172 Punkte

dankeschön - diese ästhetik bedeutet mir sehr viel

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#4

RE: enso

in Minimallyrik 23.04.2011 12:58
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

hallo phlox
es müsste "leeren umgeben" oder "leere umgibt" heißen, oder?

Es grüßt
der.hannes

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#5

RE: enso

in Minimallyrik 23.04.2011 18:06
von phlox | 172 Beiträge | 172 Punkte

hallo hannes,
jene "übung" in der japanischen tuschmalerei, die man enso nennt, hatte ich im sinn, daher das aktive verb, etwa so:



danke dir!

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#6

RE: enso

in Minimallyrik 29.04.2011 19:40
von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte

Hallo phlox,
der Weg des Schreibens ist oft schwer, kann aber auch helfen die Leere und das Schweigen zu überwinden.
Der Mond kann zwar den Mensch beeinflussen, aber so recht kann ich ihn hier nicht verorten.
LG
Perry

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#7

RE: enso

in Minimallyrik 01.05.2011 19:07
von phlox | 172 Beiträge | 172 Punkte

er kann noch mehr. und er ist da. wörtlich.

danke, perry

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