UND IMMER LOCKT DIE HAUT ...

so warm und so flauschig kuschelt sie sich an,
kuschelt sie sich ein und man fühlt, was sie
denkt, wenn sie errötet und trotzdem genießt

so muskulös auf zart-weich, ja da pirscht sie und
lässt sich erpirschen samt leichtem schaudern, das
ihr entzuckt, wenn sie schweigt und doch überredet

so tollkühn und so pikant verirrt sie sich, verirrt
sie dich auf verbotenen pfaden, denn haut, die
unbezähmbare, ist nie und nirgendwo zu ende


(Jenno Casali)

genau was ich immer gerne erjage jenno

diese versteckten katzengedichte erschließen sich sobald du klar kriegst dass sich
da auf leisen Pfoten eine pelzträgerin anschleicht. eindeutig im jagdmodus. leises
schaudern mit im set. tollkühn auf verbotenen pfaden. wie gerne lese ich sowas ....

du hältst die vorstellungen des dichters für fehlinterpretiert? chhahaufhufhs sind sie nicht.
hast es trefflich beschrieben. zeilen aus archaischen tiefen zeigen es steckt noch in euch. maunzer von alba

Hallo Jenno Casali,

in unseren Träumen muß es kein Ende geben, also auch in der Dichtung nicht.
Mit der Wirklichkeit wäre ich da nicht so sicher. Denn die kennt ein Ende, wenn einer aus dem Bett fällt.
Klarer Vorteil für die Matraze auf dem Fußboden: Auf den Bettvorleger gerollt darf weiter gedöst werden.

Sei nicht zu frustriert über die Kommentare hier. Wenn Zeilen Fantasien auslösen, taugen sie was. Salzige Grüße XXX