hallo renee,
inhaltlich, so dachte ich soforte,
wer kalt verlangt, der macht nicht viele worte,
der springt. und stellt die attribute
nicht so gestelzt dahinter, meine gute.
ja, ja, im winter, alles schweigt, ist blind
und taub und stumpf und schwarz und lichtlos...
das nutzt sich ab. ich seh nur grind,
und will doch wunden sehen, groß
so groß, dass sich das springen lohnt
dass dieser sprung, der in mir wohnt,
zu diesem lyrich sich gesellt,
gemeinsam in den brunnen fällt.
so fällt dort nur ein kind hinein.
das lyrich steht am rand und schaut
und bleibt in einem schmerz allein,
den es auch mir nicht anvertraut.
ru
val