#1

Trennungsblüten

in Liebe und Leidenschaft 10.04.2008 20:51
von Leviathan (gelöscht)
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Trennungsblüten

Deine Männlichkeit erlaubt dir alles
Deine Seele gleicht einem Angsthasen
Deine Augen sind die Pforten
zu deinem eigenen Inferno

Die abgeblühten Hyazinthen
werd ich in neue Erde setzen

Einst war ich deine Lilie
wolltest mich Maria nennen
Ich war kein Fall
für dein Wachsfigurenkabinett
Ich will noch wachsen
und nicht wächsern sein
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#2

Trennungsblüten

in Liebe und Leidenschaft 10.04.2008 22:07
von Maya (gelöscht)
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Mir ist das zu beschreibend, zu unliterarisch aufbereitet, zu unpräzise und vor allem zu chaotisch. Was soll ich mit der ersten hingeknallten Zeile anfangen? "Deine Männlichkeit erlaubt dir alles" - zum Beispiel? Bezeichnet diese Männlichkeit lediglich den Umstand, einem bestimmten Geschlecht anzugehören oder steht es symbolisch für einen Macho? Was hat es mit dem Inferno auf sich? Das passt begrifflich überhaupt nicht in den Text. Da passt von den Bildern rein gar nichts zusammen, es gibt von den Bildern und Metaphern her keine klare Linie, keinen stringenten Aufbau. Es flutscht von der Männlichkeit über die holde Seele, hoppelt zu Angsthasen und Inferno, macht bei Blümchen Station, bei der heiligen Maria und landet dann im Wachsfigurenkabinett, was eher zu einem Gruselgedicht passt. Meine Möhre ist es nicht unbedingt.
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#3

Trennungsblüten

in Liebe und Leidenschaft 13.04.2008 15:21
von Leviathan (gelöscht)
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Sie sind ja ganz schön leidenschaftlich - gefällt mir gut. Wenn das "Gedicht" nicht ihre Möhre ist, hab ich wahrscheinlich gar keine Anrede verdient und keinen Abschiedsgruß. Danke fürs Lesen.
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#4

Trennungsblüten

in Liebe und Leidenschaft 13.04.2008 15:28
von Leviathan (gelöscht)
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Sie sind ja ganz schön leidenschaftlich - gefällt mir gut. Wenn das "Gedicht" nicht ihre Möhre ist, hab ich wahrscheinlich gar keine Anrede verdient und keinen Abschiedsgruß. Danke fürs Lesen.
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#5

Trennungsblüten

in Liebe und Leidenschaft 13.04.2008 18:59
von Maya (gelöscht)
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Zitat:

Sie sind ja ganz schön leidenschaftlich...



Alle Leidenschaften sind nur verschiedene Grade der Wärme und der Kälte des Blutes.*

Blut, du behältst dein Recht.^^


Zitat:

Wenn das "Gedicht" nicht ihre Möhre ist, hab ich wahrscheinlich gar keine Anrede verdient und keinen Abschiedsgruß.



Ach, ich grüße mal, dann wieder nicht. Das ist doch legitim. Auf der Straße grüße ich doch auch nicht jeden, den ich treffe. Sie etwa? Würde das nicht seltsam wirken, etwas verrückt, wenn es so wäre? Sehen Sie, nur Verrückte in den Foren!

Liebe Grüße,
Maya

_______________
(*François VI. Herzog von La Rochefoucauld, Prince de Marcillac)
(^^William Shakespeare)

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