#1

Zauber einer Nacht

in Liebe und Leidenschaft 03.09.2006 16:09
von Michael Lüttke (gelöscht)
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Zauber einer Nacht


Anmutig, willenloses Wesen,
mit Zartheit wirst du heut' bedacht.
Ich will in deinen Augen lesen,
wenn uns erreicht die stille Nacht.

Deinen Lippen möcht' ich frönen,
die mich locken wie der Wein.
Dich mit meiner Kraft verwöhnen,
dir ein starker Zauber sein.

Unsere Körper sollen schweben,
auf Wolken, die aus Samt geboren.
Wollen heute alles geben,
bis wir in Liebeslust verloren.

Aus deiner Mitte Bäche fliessen,
als Lotse forder' ich dich ein.
Die Männlichkeit beginnt zu spriessen,
im Wellengang bei Mondenschein.

Küsse die wie Träume sind,
begleiten sanft den Tanz der Nacht.
Uns kühlt allein der Sommerwind,
der leicht die Glut erneut entfacht.

Unendlich ist das lüstern' Spiel,
Haut an Haut und nie getrennt,
finden wir zum nahen Ziel,
das uns in Leidenschaft verbrennt.

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#2

Zauber einer Nacht

in Liebe und Leidenschaft 03.09.2006 18:47
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Guten Abend!

Hier wird doch hoffentlich nicht wirklich irgend eine Kritik erwartet.
Mir gebietet die Höflichkeit, es nicht schlichtweg
als 'Schmafu' zu bezeichnen.

Ich halte es auch für schlecht geschrieben.

Gruß
Joame

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#3

Zauber einer Nacht

in Liebe und Leidenschaft 03.09.2006 18:51
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte
Wenn du es als "schlecht" bezeichnest, dann gib bitte Michael was in die Hand, warum du diese Meinung hast. Denn darauf kommt es (hier im Tümpel) an - Meinungen, die begründet werden.

Grüße,

AB.
- Admin .

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#4

Zauber einer Nacht

in Liebe und Leidenschaft 03.09.2006 19:29
von Michael Lüttke (gelöscht)
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okay,
habe jetzt versucht ein anständig gereimtes gedicht ( für meine verhältnisse ) einzustellen.
ergebnis = ist wieder schlecht
begründung = keine
ergebnis = keines

versteht ihr warum ich das nicht ernst nehme?
ihr benehmt euch wie herrscher, die das fussvolk nicht beachten wollen.
nur wenn die bauern die felder nicht bewirtschaften, sterben die herrscher.

das war schon immer so
michael

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#5

Zauber einer Nacht

in Liebe und Leidenschaft 03.09.2006 19:53
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Lieber Michael,

ich habe dir zweimal unter deine Gedichte eine begründete Kritik geschrieben. Darauf bist du nun nicht eingegangen, weil dies nicht in dein "Bauer wird vom Feld gejagt" Konzept passt.
Stelle dies nicht als eine Hetzjagd hin, nur weil deine Gedichte hier nicht ankommen.
Eigentlich ist es hier so, dass man sich mit den Werken befasst und auch mal andere Werke kritisiert.

Aber mir ist das mittlerweile egal
Wenn jemand nicht will, dann muss er ja auch nicht.

Bye Gem

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#6

Zauber einer Nacht

in Liebe und Leidenschaft 03.09.2006 20:39
von Joame Plebis | 3.690 Beiträge | 3826 Punkte
Danke für den Hinweis, hätte ich vergessen.

(Die in Klammer gesetze Zahl ist die Silbenzahl)

XxxXxXxXx (9) Anmutig, willenloses Wesen,
xXxXxXxX (8) mit Zartheit wirst du heut' bedacht.
xXxXxXxXx (9) Ich will in deinen Augen lesen,
xXxXxXxX (8) wenn uns erreicht die stille Nacht.

XxXxXxXx (8) Deinen Lippen möcht' ich frönen,
XxXxXxX (7) die mich locken wie der Wein.
XxXxXxXx (8) Dich mit meiner Kraft verwöhnen,
XxXxXxX (7) dir ein starker Zauber sein.

XxxXxXxXx (9) Unsere Körper sollen schweben,
xXxXxXxXx (9) auf Wolken, die aus Samt geboren.
XxXxXxXx (8) Wollen heute alles geben,
xXxXxXxXx (9) bis wir in Liebeslust verloren.

xXxXxXxXx (9) Aus deiner Mitte Bäche fliessen,
xXxXxXxX (8) als Lotse forder' ich dich ein.
xXxXxXxXx (9) Die Männlichkeit beginnt zu spriessen,
xXxXxXxX (8) im Wellengang bei Mondenschein.

XxXxXxX (7) Küsse die wie Träume sind,
xXxXxXxX (8) begleiten sanft den Tanz der Nacht.
xXxXxXxX (8) Uns kühlt allein der Sommerwind,
xXxXxXxX (8) der leicht die Glut erneut entfacht.

xXxXxXxX (8) Unendlich ist das lüstern' Spiel,
XxXxXxX (7) Haut an Haut und nie getrennt,
XxXxXxX (7) finden wir zum nahen Ziel,
xXxXxXxX (8) das uns in Leidenschaft verbrennt.

Soweit zum Rhythmus, der hoffentlich nicht näher kommentiert werden muß.
Die Aussage gefällt mir des Inhaltes wegen nicht, sie ist mir zu phrasendurchsetzt.

Soviel ich erkennen kann, handelt es sich um ein willenloses Wesen,
das bei Sommerwind seine Notdurft verrichtet (Aus deiner Mitte Bäche fliessen).

Dann kommt offensichtlich ein Mann vor, von Beruf Lotse,
sein Zuppelmuck beginnt bei Flut zu sprießen.

(Hinweis für diese Annahme liefert mir die Aussage: im Wellengang bei Mondenschein)
- Von einem lüstern' Spiel wird noch geschrieben, daß sie zum Ziel kommen und dort verbrennen,
natürlich nicht wirklich, nur in Leidenschaft.

Ich hoffe, es richtig verstanden zu haben.
Nein, das gefällt mir nicht!

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