Hallo GW,
bei der derzeitigen Wasserarmut in meinem Gehirn fällt mir schwer, die Feinheiten dieses Gedichtes zu erschürfen.
Tränen, die kerzen ... lassen mich ziemlich ratlos
Vielleicht ist es aber ein Tippfehler und heisst "die Kerzen brennen ..." ?
Fragt sich dann aber, wo die Kerzen plötzlich herkommen.
Oder ist es mit dem Verb "kerzen" das Tropfen der Tränen gemeint? Und diese (glitzernden) Tränen leuchten ("laternen") dem Ich heim, d.h. sagen ihm, er soll gehen...?
Den nächsten Hänger habe ich bei den "bauschenden Resonanzen", dann stört mich die Doppelung der "Strophe", und "das Liebe sieben" als selektives Wahrnehmungsverhalten glaube ich zwar verstehen, kann mich aber auch nicht recht überzeugen.
Aber wie gesagt, mein Hirn arbeitet heute nur reduziert.
Die beiden Schlusstrophen sprechen mich dagegen wieder an. Vielleicht weil Lüsternheit immer geht - auch in der größten Hitze
Heiße Grüße, Ulli