Zwischen Nacht und Tag
Eisbergen gleich, schiebt Nebel über Wogen,
und Neptuns Töchter tanzen spielend wild,
vom Ablandwind werd ich hinausgezogen,
am Pier der Liebsten blasses, fernes Bild.
Die Nacht schon alt, sie liegt in letzten Wehen,
und hat den Morgen nicht zur Welt gebracht,
ganz weit, ist jetzt das letzte Flehen,
ich steh am Ruder, und hinter mir die Nacht.
Am Horizont, in endlos grauen Weiten,
da blitzt der Morgen jungfräulich heran,
die weißen Segel ihm entgegengleiten,
und tauchen ein, im fernen Ozean.