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Scherbe 259
Nicht üblich dass das Leben den Tod schattiert
Die Halbwertszeit, sie kriecht auf allen Vieren
Wenn einer fragt du hast nichts gesehn
Die dunkle gestalt schleppt Leichen durch die Gasse
Ach bitte, wartet nicht allzu lange
Die besten Stücke sind für die Ersten da
- Futterneid im zweiten Rang
Der Uhrzeiger kämpft sich schleppend nach oben
Sie sterben alle schon viel zu lang
Habt keine Panik, gleich kommt der Doktor
Und legt die erlösende Hand an den Abzug
…schießt euch die rettende Medizin quer durch den Kopf
Ich hab für dich die Wohnung geputzt
Freut mich, dass du endlich kommst heim
Aber bitte zieh deine Schuhe aus
Klebt doch an ihnen noch immer der Dreck des Lebens
…durch das du gegangen
Nicht üblich dass das Leben den Tod schattiert
Die Halbwertszeit, sie kriecht auf allen Vieren
Wenn einer fragt du hast nichts gesehn
Die dunkle gestalt schleppt Leichen durch die Gasse
Ach bitte, wartet nicht allzu lange
Die besten Stücke sind für die Ersten da
- Futterneid im zweiten Rang
Der Uhrzeiger kämpft sich schleppend nach oben
Sie sterben alle schon viel zu lang
Habt keine Panik, gleich kommt der Doktor
Und legt die erlösende Hand an den Abzug
…schießt euch die rettende Medizin quer durch den Kopf
Ich hab für dich die Wohnung geputzt
Freut mich, dass du endlich kommst heim
Aber bitte zieh deine Schuhe aus
Klebt doch an ihnen noch immer der Dreck des Lebens
…durch das du gegangen
Hallo Mihpares,
hm ... echt schräg, dein Gedicht. Es wirkt so, als ob Deutsch nicht deine Muttersprache wäre, denn du hast einige grammatikalische Schnitzer drin (S1Z3, S4Z2, letzte Zeile).
Ich habe mir erlaubt, dir die Fehler hier auszubessern - du kannst meine kleine Korrektur ja verwenden, musst du aber keineswegs.
Nicht üblich, dass das Leben den Tod schattiert
Die Halbwertszeit, sie kriecht auf allen Vieren
Wenn einer fragt hast du nichts gesehen
Die dunkle Gestalt schleppt Leichen durch die Gasse
Ach bitte, wartet nicht allzu lange
Die besten Stücke sind für die Ersten da
- Futterneid im zweiten Rang
Der Uhrzeiger kämpft sich schleppend nach oben
Sie sterben alle schon viel zu lang
Habt keine Panik, gleich kommt der Doktor
Und legt die erlösende Hand an den Abzug
…schießt euch die rettende Medizin quer durch den Kopf
Ich hab für dich die Wohnung geputzt
Freut mich, dass du endlich heim kommst
Aber bitte zieh deine Schuhe aus
Klebt doch an ihnen noch immer der Dreck des Lebens
…durch das du gegangen bist
Inhaltlich ist es ziemlich crazy, spricht mich aber irgendwie an. Ich weiß nicht mal warum, aber zB eine auf allen Vieren kriechende Halbwertszeit (obwohl ich keinen blassen Schimmer habe, was du damit meinst) gefällt mir gut.
Ich habe dein Gedicht jedenfalls gern gelesen. War definitiv mal was Anderes.
Grüße
Thomas
hm ... echt schräg, dein Gedicht. Es wirkt so, als ob Deutsch nicht deine Muttersprache wäre, denn du hast einige grammatikalische Schnitzer drin (S1Z3, S4Z2, letzte Zeile).
Ich habe mir erlaubt, dir die Fehler hier auszubessern - du kannst meine kleine Korrektur ja verwenden, musst du aber keineswegs.
Nicht üblich, dass das Leben den Tod schattiert
Die Halbwertszeit, sie kriecht auf allen Vieren
Wenn einer fragt hast du nichts gesehen
Die dunkle Gestalt schleppt Leichen durch die Gasse
Ach bitte, wartet nicht allzu lange
Die besten Stücke sind für die Ersten da
- Futterneid im zweiten Rang
Der Uhrzeiger kämpft sich schleppend nach oben
Sie sterben alle schon viel zu lang
Habt keine Panik, gleich kommt der Doktor
Und legt die erlösende Hand an den Abzug
…schießt euch die rettende Medizin quer durch den Kopf
Ich hab für dich die Wohnung geputzt
Freut mich, dass du endlich heim kommst
Aber bitte zieh deine Schuhe aus
Klebt doch an ihnen noch immer der Dreck des Lebens
…durch das du gegangen bist
Inhaltlich ist es ziemlich crazy, spricht mich aber irgendwie an. Ich weiß nicht mal warum, aber zB eine auf allen Vieren kriechende Halbwertszeit (obwohl ich keinen blassen Schimmer habe, was du damit meinst) gefällt mir gut.
Ich habe dein Gedicht jedenfalls gern gelesen. War definitiv mal was Anderes.
Grüße
Thomas
Vielen Dank erstmal
Bei den Kommafehlern bin ich einverstanden mit der Verbesserung, ich wusst sogar dass welche drin sind, war aber leicht nachlässig sie zu korrigieren. Aber danke dass du mir diese Arbeit abgenommen hast ;D
Bei den Grammatik"fehlern" bin ich mir allerdings nicht sicher ob du Recht hast. Also meiner Meinung nach ergeben diese Satzstellungen schon Sinn
und
waren nicht richtig sagst du...
ich würd ganz gerne wissen, was andere Tümpelaner dazu sagen
Bei den Kommafehlern bin ich einverstanden mit der Verbesserung, ich wusst sogar dass welche drin sind, war aber leicht nachlässig sie zu korrigieren. Aber danke dass du mir diese Arbeit abgenommen hast ;D
Bei den Grammatik"fehlern" bin ich mir allerdings nicht sicher ob du Recht hast. Also meiner Meinung nach ergeben diese Satzstellungen schon Sinn
Zitat: |
Wenn einer fragt, du hast nichts gesehn |
Zitat: |
Freut mich, dass du endlich kommst heim |
und
Zitat: |
…durch das du gegangen |
waren nicht richtig sagst du...
ich würd ganz gerne wissen, was andere Tümpelaner dazu sagen
#4
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Scherbe 259
in Düsteres und Trübsinniges 02.03.2006 12:28von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Scherbe 259
Nicht üblich dass das Leben den Tod schattiert
Die Halbwertszeit, sie kriecht auf allen Vieren
Wenn einer fragt du hast nichts gesehn
Das ist meiner Meinung nach, die Einführung in die Geschichte und der Hinweis, dass es sich die Gegenüberstellung Leben_Tod handelt. In der Perspektive des Erzählers.
Die dunkle gestalt schleppt Leichen durch die Gasse
Ach bitte, wartet nicht allzu lange
Die besten Stücke sind für die Ersten da
- Futterneid im zweiten Rang
Hier verstehe ich nicht, wer spricht. Ich denke, dass es sich um die dunkle Seite handelt und die Dämonen, die sich die besten Stücke holen wollen, also von des Menschen Seele. Der zweite Rang deuted auch darauf hin.
Der Uhrzeiger kämpft sich schleppend nach oben
Sie sterben alle schon viel zu lang
Habt keine Panik, gleich kommt der Doktor
Und legt die erlösende Hand an den Abzug
Hier ergreift wieder der Erzähler das Wort. Das zu lange Sterben ist das Leben allgemein. Der Dokto könnte hier auch der Tod sein oder zumindest das Ende verkörpern.
…schießt euch die rettende Medizin quer durch den Kopf
Ich hab für dich die Wohnung geputzt
Freut mich, dass du endlich kommst heim
Aber bitte zieh deine Schuhe aus
Klebt doch an ihnen noch immer der Dreck des Lebens
Hier sehe ich wieder nicht, wer spricht. Aber ich denke, dass hier der Himmel gemeint sein könnte, in dem die Seele nun ihren Platz gefunden hat.
…durch das du gegangen
Ich sehe hier eine Beschreibung, der zwei möglichen Ziele nach dem Tod, aber mir fehlt eine Gegenüberstellung dieser Möglichkeiten. Es sind zwei verschiedene Wege, die aber miteinander nicht verwoben sind.
Von der Gramma her, denke ich, dass man beides nehmen kann, obwohl mir Rods Version besser von den Lippen geht.
Möglich, dass ich falsch liege, aber das wäre nicht das erste Mal.
LG Gem
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