#1

Das Wunschgeschenk

in Liebe und Leidenschaft 07.01.2006 10:38
von Peter Graedel (gelöscht)
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Wohl als Ausdruck unserer Liebe
meldet die Allerliebste eingedenk
der Schmierung diverser Triebe
per Rätsel an ihr Wunschgeschenk.

"Himmelblau stell ich's mir vor,
und oben offen, möcht ich hoffen."
'Nanu, wünscht sie dämliche Pariser?'
"Geht's vielleicht noch etwas präziser?"
will ich wissen, ich baffer Tor.

"Es beschleunigt von 0 auf 100 in vier Sekunden.
Bei guter Bodenhaftung regt's auch sportlich an",
kam der Hinweis mysteriös, doch unumwunden.
Mich durschschaudert fröstelnd der helle Wahn.

Was nicht sein kann soll nicht sein!
Ist sie doch sonst so fett und bescheiden.
Ach, Gottlob! - das fällt's mir plötzlich ein.
"Könnt man das Ding mit PW umschreiben?"

"Wie hast du es bloss erraten, mein kluger Spatz?"
Jubelt's voller Begeisterung frenetisch durch das Haus.
Seither entgingen mir Küsschen von meinem Schatz.
Ist auch die Personenwaage wunschkonform durchaus.

Der kluge Spatz wartet ab und trinkt Tee.
Kann nicht genung Bedauern bekunden.
Diät-Tee trinkt sportlich nun die holde Fee.
Schafft 0 bis 90 in fast drei Sekunden.

Dank exzellenter Bodenhaftung
trotz extremer Kurvenbelastung.
Nach unten offen -
möcht ich hoffen.




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#2

Das Wunschgeschenk

in Liebe und Leidenschaft 08.01.2006 16:49
von Mattes | 1.141 Beiträge | 1141 Punkte
Mann, Peter, sei etwas gewissenhafter, denn die Niveauskala ist auch nach unten offen. Ich bedauere sehr, aber das ist Grütze, unerträglich, kaum zu lesen und inhaltlich überflüssig bis vollkommen unverständlich. Was soll das Ganze?

Du hast mal erwähnt, das Deutsche sei nicht deine Muttersprache. Angesichts solcher Radebrecherei ist das nachvollziehbar, aber darum nicht verzeihlicher. Ich verstehe dich nicht mehr.

Schade.
Mattes

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#3

Das Wunschgeschenk

in Liebe und Leidenschaft 10.01.2006 14:14
von Peter Graedel (gelöscht)
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Was das soll? Zweierlei: Erstens ist es ein Witz. Und zwar ein guter. Wenn auch die Umsetzung mässig bis saumässig ist, bleibt die Pointe unverändert.

Zweitens mag ich geschmacklos sein, doch geruchlos bin ich nicht. Weshalb es mir ein echtes Vergnügen was Amors potemkimscher Stätte zum Klimaausgleich einen Flatus gigantus zu widmen. Der übrigens ohne Stiefsprachliebe nicht enstanden wäre.

Horaz zufolge soll Dichtung dem Leser nützen oder ihn ergötzen. Keines der beiden Postulate wird erfüllt. Was hier mit löblichen Ausnahmen versprüht wird hat mit Liebe weniger zu tun als mit dem von dir permanent geführten Zitat.

Die vorverfasste Replik, traditionell radebrechend, auf deine Allergie gegen verdichtete Witze im allgemeinen lag einsatzbereit in der Schublde. Entweder kennst du schon alle oder willst keine kennen.

Die Verdichtung des Witzes in Richtung Dichtung gefällt,
oder aber sie missfällt,
durch Erhitzung der Ritzung rund um des Witzes Umfeld,
bis er eben steht oder fällt,

Bemüht sich noch der Muh dazu
war die Müh eh für die Kuh.
Ah,...selbstverstädlich für den Spatz.
(Was war das bloss für ein Verpatz?)

Schön, mit dir, Muh-q-wahn-Mattes (oder ist es eher Saulus-Paulus) nach langer Pause erneut die Klinge zu kreuzen. Hoffentlich hat sich beim Domestizierungsprozess nicht zuviel Rost angesetzt.

Liebe Grüsse
Peter

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#4

Das Wunschgeschenk

in Liebe und Leidenschaft 10.01.2006 14:14
von Peter Graedel (gelöscht)
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Was das soll? Zweierlei: Erstens ist es ein Witz. Und zwar ein guter. Wenn auch die Umsetzung mässig bis saumässig ist, bleibt die Pointe unverändert.

Zweitens mag ich geschmacklos sein, doch geruchlos bin ich nicht. Weshalb es mir ein echtes Vergnügen was Amors potemkimscher Stätte zum Klimaausgleich einen Flatus gigantus zu widmen. Der übrigens ohne Stiefsprachliebe nicht enstanden wäre.

Horaz zufolge soll Dichtung dem Leser nützen oder ihn ergötzen. Keines der beiden Postulate wird erfüllt. Was hier mit löblichen Ausnahmen versprüht wird hat mit Liebe weniger zu tun als mit dem von dir permanent geführten Zitat.

Die vorverfasste Replik, traditionell radebrechend, auf deine Allergie gegen verdichtete Witze im allgemeinen lag einsatzbereit in der Schublde. Entweder kennst du schon alle oder willst keine kennen.

Die Verdichtung des Witzes in Richtung Dichtung gefällt,
oder aber sie missfällt,
durch Erhitzung der Ritzung rund um des Witzes Umfeld,
bis er eben steht oder fällt,

Bemüht sich noch der Muh dazu
war die Müh eh für die Kuh.
Ah,...selbstverstädlich für den Spatz.
(Was war das bloss für ein Verpatz?)

Schön, mit dir, Muh-q-wahn-Mattes (oder ist es eher Saulus-Paulus) nach langer Pause erneut die Klinge zu kreuzen. Hoffentlich hat sich beim Domestizierungsprozess nicht zuviel Rost angesetzt.

Liebe Grüsse
Peter

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