#1

häuserwüsten

in Philosophisches und Grübeleien 15.07.2005 22:46
von kein Name angegeben • ( Gast )
in häuserwüsten versteinere
ich im gedanken
versunken
fummele löcher
in leere tage
senke lider zum asphalt
um augen zu entweichen
die der
nacht keine nuancen
geben
trutzen können
in häuserwüsten
versinke ich
im gefühl
verzehre vergebe
worte die grellpoliert
den schrei
beleuchten & die lider
umnachten





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#2

häuserwüsten

in Philosophisches und Grübeleien 18.07.2005 20:05
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi noel

Du beschreibst hier in kraftvollen Worten die Öde einer Stadt und die Verlorenheit des lyr. Ichs. Dabei schwebt mir - entgegen dem Bild - die Stadt bei Nacht vor dem geistigen Auge. Gefällt mir gut, vor allem die gesenkten Lider und die polierten Worte. Gern gelesen.

Gruss
Margot

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#3

häuserwüsten

in Philosophisches und Grübeleien 18.07.2005 20:10
von kein Name angegeben • ( Gast )
danke margot, hatte vergessen hier das bild zu ändern...

jetzt geschehen.

viel.leicht augt es duiir ja jetzt

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#4

häuserwüsten

in Philosophisches und Grübeleien 18.07.2005 21:08
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Ja, es augt besser. *g Jedoch würde ich's noch düsterer wollen. So ein Gotham-City-Feeling, du verstehst? (Ich schau wohl zu viele Filme )

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#5

häuserwüsten

in Philosophisches und Grübeleien 31.07.2005 08:34
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte
Hallo noel

Schöne Worte, grellpoliert...

Schönes Bild, nur kann man die rote Schrift nicht gut erkennen...

Grellpoliert...gelb? (meine Lieblingsfarbe *lach*)

Kann ich als Städter nachempfinden...

Lg Gem

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