#1

stadtrand

in Gesellschaft 19.01.2005 01:22
von Stephan Santfort (gelöscht)
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Vom Krieg


Ein rußiges Bollwerk gross,
türmt es sich auf - über der Stadt.
Rosarot zum Orange hin, Schwefelgelb,
womit es den Schrecken dann
in die Finsternis bringt.

Faule Schlote furzen die
Maschinerie ins Backsteinhaus.
Wo Pappa pädagogisch Kinder schlägt,
und somit seine Pflichten
in die Uniform steckt.

Die Mutter aller Menschen
hat ebenso mitgemacht.
Denn schon früh im Abendrot
Gab sie Vater das Verbot,
zu sein wie sein Vater.

Und in finst'rer Mission,
dümpeln graue Horden vorbei.

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#2

stadtrand

in Gesellschaft 19.01.2005 22:12
von Stephan Santfort (gelöscht)
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überarbeitet

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#3

stadtrand

in Gesellschaft 19.01.2005 22:20
von kein Name angegeben • ( Gast )
wirkt anders, intensiver.
in er dersten strophe das neue schwefelgelb... es entsteht mehr nachdruck, die drei e sind sehr wichtig.

in der zweiten strophe ist die uniformen sache jetzt eingebetteter und eleganter gelöst.

anna

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#4

stadtrand

in Gesellschaft 19.01.2005 23:11
von Feaníl (gelöscht)
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ich kann mich an die erste version nur noch bedingt erinnern, aber ich dachte mich hätte es mehr mitgenommen.

vom freien stil mal abgesehen ist es voller starker bilder und denkanstöße. könntest du, mir zu liebe, die erste version vielleicht nochmal posten, in deiner antwort vielleicht?

dann auch von mir mehr...

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