Ihm träumte, zu erspähen längs am ahnenfluss
verbannt, selbst windundwassermüde, todeskrank,
bis das ein zug von schwarzen ziegen kam, so muß
das jenseitsufer, das voll dürrer pappeln schlank,
das ziel des hirten, der beschützten herde sein,
der steg, die brücke brach, es fehlt der übergang,
so droht charon im boot, er kam wie stets allein,
der sanfte fluss schwoll an, als rankte wilder wein
die wellen kraus und wilder gleich zur wasserwand,
am jenseits ufer lockten ahnen, hand in hand,
die schreie bleicher hallten, teilten sich im wind,
charon blieb stumm, ergriff des hirten jüngstes kind.
Ich sann des bildes boten, hades dunkler macht,
das liebste lamm, dem hirten ward es umgebracht.