Wolkenschatten fallen auf das kahle Feld.
Einst hat der Sommer hier gewohnt.
Jetzt ist es Winterland - wie mein Herz.
Die schwache Sonne wärmt nicht mehr.

warum hast du denn einzelnen wörtern ganze verse eingeräumt?
so wirkt es weniger minimalistisch als eher zerpflückt, wenn ich nach meiner meinung gefragt werde; vor allem weil ich nirgends eine sinnhaftigeit in der kurzen zeilenführung entdecken kann, geschweige denn ein entsprechendes stilmittel, wie etwa ein enjabement;

ich persönlich finde den kern (mit zeilenumbruchsvorschlägen, die gerne vernachlässigt werden können) gar nicht schlecht:

Zitat

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jetzt ist es winterland
wie mein herz
die sonne wärmt
nicht mehr

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mfg
rainek

Hallo Kara,
ehrlich gesagt bin ich kein Freund davon, Zeilen, die sich nicht reimen, so umzubrechen, als sei es ein Reimgedicht.
Warum kann man sie nicht wie ganz normalen Text schreiben?
Für mich als Leser entscheidet nicht die Form, sondern einzig und allein der Inhalt.

Wolkenschatten fallen auf das kahle Feld.
Einst hat der Sommer hier gewohnt.
Jetzt ist es Winterland - wie mein Herz.
Die schwache Sonne wärmt nicht mehr.

So geschrieben und gelesen sind deine großartigen Worte für mich keinen Deut weniger Wert.
Da ist in wenigen Worten all das gewaltige Gefühl, die Wehmut und der Schmerz über einen Verlust enthalten,
wie es der Leser nicht tiefer beim Lesen eines ganzen Romanes empfinden könnte.

Gruß
erdbeermund

Ich danke euch, habe nachgedacht.
Gerne übernehme ich deinen Vorschlag Erdbeermund. (und ich werde bei meinen nächsten Gedichten daran denken)
Gruß Uschi