#1

wasserwelt

in Zwischenwelten 27.11.2012 18:29
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

und hier die letzte errungenschaft des menschengeschlechts:
seit heute früh, 08:42 GMT steht der planet komplett unter wasser.
in ca. einer stunde wird unsere antenne überflutet.
daher zum letzten mal, liebe hörer, euer max

ach ja, glücklich die, die einen platz in einer der neuen
unterwasserstädte bekommen haben. mir bleibt nur mein segelboot ...

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#2

RE: wasserwelt

in Zwischenwelten 28.11.2012 21:40
von Gedichtbandage • Mitglied | 531 Beiträge | 525 Punkte

mal ehrlich, du, der hannes: ???
errungenschaft?
zynismus?

die idee ist älteren baujahrs, die umsetzung langweilt ein bisschen. sehr. niX neues.
stringenz?
fäden, meinetwegen rote?
sinn? woher und wohin?
geschichten sollen erzählt werden,
nicht bemessen an unterwasserständen, da kooft nicht mal eener ne limmmmo, keine fahrbare...................

gb.
vor der metamorphose... wasserstoffverbindungen grüßen auch aus wolken...


_________________________________________________________
>> Du verdammter Sadist:
Du versuchst deine Leser zum Denken zu zwingen.<< - E. E. Cummings zu Ezra Pound
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#3

RE: wasserwelt

in Zwischenwelten 29.11.2012 09:23
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Hallo Hannes und BG,

können wir den Weltuntergang nicht noch ein bißchen aufschieben? Nur noch ein halbes Jahrhundert?

Die Gentechnik des 21. Jahrh. wäre in der Lage, uns Kiemen wieder anzuzüchten, welche die Evolution
durchaus voreilig degenerieren ließ. Dann beziehen wir zufrieden deine Unterwasserstädte, um uns mit
der Frage der Kälteadaptation zu befassen. Technik der Fußbodenheizung gehört gründlich überarbeitet.
Der Entwurf schöner neuer Welten wäre umzuschreiben. Du hast noch viel vor dir. Progressive Grüße - mcberry

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#4

RE: wasserwelt

in Zwischenwelten 30.11.2012 18:53
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

weltuntergänge begleiten von nun an uns und unsere kinder, ob wir wollen oder nicht, als idee, drohung oder realität.
eine geschichte sollte das ganze gar nicht sein, eher ein kurzes schlaglicht. dass sogar die antennen in den fluten versinken und dass man segelnd zu entkommen hofft habe ich so noch nicht gelesen, gb :) das einzüchten von kiemen könnte helfen, wenn wir tatsächlich unter wasser unsere zuflucht suchen... aber da treibt dann schon zuviel plastik als dass das viel hülfe.

es grüßt
der.hannes

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