#1

noch nicht

in Minimallyrik 09.05.2014 23:22
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

wenn die schönheit
trunken macht
die liebe
aufschreckt

ist es noch nicht
zeit für den abschied

zuletzt bearbeitet 11.05.2014 11:11 | nach oben

#2

RE: noch nicht

in Minimallyrik 11.05.2014 17:32
von alba | 645 Beiträge | 720 Punkte

noch flüstert der wind
oh spitzohrige sehnsucht

solange grillen zirpen
gib den löffel nicht ab

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#3

RE: noch nicht

in Minimallyrik 12.05.2014 13:47
von yaya (gelöscht)
avatar

Solange Gefühle heftig sind, lieber Hannes,

haben wir keine echte Chance, sie zu überwinden. Emotionen bestimmen, was wir tun und denken
- oft genug in eben dieser Reihenfolge. Müdigkeit, die den Abschied vorbereitet, ist unverkennbar.
Die Zeilen sind flott und dabei gleichzeitig ein bißchen weise. Habe ich gerne gelesen. Grüße von Yaya

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#4

RE: noch nicht

in Minimallyrik 20.05.2014 18:50
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

Liebe alba, danke für Dein wissendes Antwortgedicht :)

Liebe yaya,

Emotionen und Müdigkeit, in der Tat, so kann man es lesen. Und doch atmet es Hoffnung, sollte es nicht?

es grüßt
der.hannes

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#5

RE: noch nicht

in Minimallyrik 21.05.2014 09:25
von ugressmann | 942 Beiträge | 929 Punkte

... bei diesen Gedichtzeilen denkt man nicht einmal an Abschied.
LG Uschi

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#6

RE: noch nicht

in Minimallyrik 25.05.2014 16:27
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

sollte man nicht, denke ich, liebe Uschi :)

es grüßt
der.hannes

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