#1

Schweben

in Minimallyrik 20.06.2014 14:40
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

Schweben

Nur wer das Staunen kennt,
Der weiß ums Leben.
Das Werden klärt sich ihm
Und lässt ihn schweben.

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#2

RE: Schweben

in Minimallyrik 20.06.2014 16:32
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

Hi Hannes,

darf ich das mal in die Minimallyrik verschieben?
Dieser gefällige Vierzeiler steht ein streng philosophisches Curriculum nicht unbedingt durch.
Klärung der großen Lebensfragen schließt nicht direkt zum Staunen auf, oder?
Du könntest einwenden: Zuwenig gestaunt, das wird schon noch ... schwerelos eben. HG - mcberry

zuletzt bearbeitet 20.06.2014 16:33 | nach oben

#3

RE: Schweben

in Minimallyrik 20.06.2014 18:10
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

genau :)

Gegen Minimallyrik habe ich gar nichts einzuwenden.

Erst staunen, dann verstehen, dann schweben ...

es grüßt
der.hannes

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#4

RE: Schweben

in Minimallyrik 22.06.2014 11:58
von alba | 645 Beiträge | 720 Punkte

eine weisse feder vor meinem inneren auge springe ich hinterher
und staune tatsächlich ihre feinen fasern zwischen den lippen zu spüren
wird in uns noch einmal geschaffen was außen erscheint
bevor es erkennbar wirklichkeit gewinnt
dann kann ich alles auch mit einer feder schweben

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#5

RE: Schweben

in Minimallyrik 22.06.2014 18:46
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

Liebe alba,

Du spielst gut mit den Welten, die aus der Feder entspringen :)

es grüßt
der.hannes

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