Joame, Mc!
Ein Leser meiner Texte sagte mir einmal:
" Hast Du gekifft, bevor Du geschrieben hast?"
Beim Text ging es um die Beschreibung einer Unterwasserwelt in der Karibik.
Ich wußte den Leser zu enttäuschen:
Ich rauche gerne und viel von den roten Gauloises, und davon- leider- nicht zu kapp. Auch trinke ich gerne Rotwein. Beides aber vermeide ich während des Schreibens. Gekifft habe ich nie, auch nicht andere Drogen konsumiert. Ich kann mir also kein Urteil über die Wirkung dieser oder jener Drogen bilden, es sei den aus Büchern und Reflektionen von Drogenkonsumenten. Vielleicht befremdet meine "uferlose" Phantasie, die ich wahrscheinlichgenetisch von meiner Mutter mitbekam.
Der Text ist eine Reflektion auf eine Reihe wahrlich utopischer, romatisierender, verschütteter Wünsche. Ich selbst vermute, daß ich stark in Bildern fühle, die farbig ausfallen, weil ich auch male und fotografiere.
Thematisch handelt es sich um einen Themenkreis, der - zugegeben- komplex ist: Ich war vielseitig, dies noch immer, ineressiert gewesen/interessiert.
Am Ende des Textes nehme ich einen Bezug auf aktellen Zeitgeist, auch im Rahmen persönlicher Betroffenheit.
Ich habe zehn Jahre lang in der Drogenberatung im Bezirk Berlin/ Kreuzberg- Friedrichshain gearbeit. Natürlich habe ich einen Standpunkt zur Drogenproblematik, den ich an dieser Stelle nicht ausführen möchte.
Danke für eure Kommentare,
mit nüchternem Gruß an eure Gewogenheit meine Texte zu verlesen,
otto