#1

sturmnacht am meer

in Natur 10.02.2020 11:16
von ugressmann | 942 Beiträge | 929 Punkte

wild tobt der sturm
schäumend jagen wellen heran
lecken gierig den strand sauber
reißen gefräßig am dünensaum

gellend schreien möwen
stürzen sich hinein ins sturmgebrüll
weißflockig spritzt gischt empor

und der mond
bleicher segler am Himmel
leuchtet geisterhaft
zwischen den wolken

zuletzt bearbeitet 10.02.2020 11:58 | nach oben

#2

RE: sturmnacht am meer

in Natur 13.02.2020 10:02
von munk (gelöscht)
avatar

hi ugressmann,
du hast das gebrüll der entfesselten Natur gut eingefangen. es ist ein aufruhr, strand und dünensaum, insulare rückzugsräume scheinen gefährdet und doch wieder nicht, vielleicht gesunden sie ja, nach dem nachlassen der destruktiven kräfte oder was weiß der bleiche segler mond darüber? warum mischen die möwen mit? hoffen sie auf leichte beute? oder wollen sie nur beweisen, dass sie überlebenskünstler sind und angepasster als die menschliche natur, die die poetogenese von meer, strand, düne missachtet.

gern gelesen

munkel

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#3

RE: sturmnacht am meer

in Natur 16.02.2020 19:08
von ugressmann | 942 Beiträge | 929 Punkte

"Gern gelesen" - dafür schreibe ich Gedichte. Gruß Uschi

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