So long
Ich nähre deinen Schmerz
seit ich dich heimsuchte
verweile in dir und bin
mir selbst genug, lasse dich
verdörren, Staub fressen,
Müll sammeln, lustvoll siechen,
beobachte, wie du ausharrst.
Du hältst sie verriegelt
die siebente Tür, hinter der
ich mich wohlig ausstrecke,
hermetisch, selbst nur
im Falle zu Flucht bereit,
solltest du es hören, das
ständige Klopfen, und öffnen.
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