#1

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 05.04.2007 14:29
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte

    Begegnung



    Er sitzt nur da und scheint zu lesen.
    In seiner greisen, schiefen Hand,
    den Brief aus einem fremden Land:
    Er ist im Jetzt und doch gewesen.

    Ich bin noch Kind, und Mutter hält
    mit festem Griff die kleinen Finger.
    Mir scheint der Alte nicht geringer,
    als jener, der die Stunde wählt.

    Es fliegen scheue Kinderblicke
    zum dunklen Leder seiner Haut;
    zum Wildwuchs, der schon angegraut
    und zu der stark verkrümmten Krücke.

    Im Hut liegt spöttisch etwas Geld,
    das eilig, lustlos abgelegt,
    als hätte man den Wunsch gehegt,
    sich loszukaufen von der Welt.

    Und als wir nah vorüber gehen,
    da höre ich es ganz genau:
    Heut bist du Kind und morgen Frau,
    dann werden wir uns wieder sehen.

    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

    Zweite Version:

    Begegnung



    Er sitzt nur da und scheint zu lesen.
    In seiner greisen, schiefen Hand,
    den Brief aus einem fremden Land:
    Er ist im Jetzt und doch gewesen.

    Sie ist noch Kind, und Mutter hält
    mit festem Griff die kleinen Finger.
    Ihr scheint der Alte nicht geringer,
    als jener, der die Stunde wählt.

    Es fliegen scheue Kinderblicke
    zum dunklen Leder seiner Haut;
    zum Wildwuchs, der schon angegraut
    und zu der stark verkrümmten Krücke.

    Im Hut liegt spöttisch etwas Geld,
    das eilig, lustlos abgelegt,
    als hätte man den Wunsch gehegt,
    sich loszukaufen von der Welt.

    Und als sie nah vorüber gehen,
    da hören sie es ganz genau:
    Heut bist du Kind und morgen Frau,
    dann werden wir uns wieder sehen.






    © Margot S. Baumann

Die Frau in Rot

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#2

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 07.04.2007 19:10
von Erebus (gelöscht)
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Hallo Margot

der Alte in der Pracht der Erscheinung vor dem kindlichen Empfinden ..
ja, stellenweise komme ich da ganz gut mit, andererseit hätte ich mir die - skizzierte Erscheinung vielleicht noch deutlicher <kindlich> gewünscht.
Dafür weniger bedeutungsschwanger.
Die Faszination der alten Haut, der Falten, des Haarwuchses büschelig aus Nase, in den Augenbrauen, vielleicht ein Blick,
vielleicht die Kleidung, so in der Art.

Die Umschreibungen der Bedeutungsschwere des Alten sind wenig kindlich, da fehlt mir die Stimmigkeit zum kindlichen Blick. Schwierige Aufgabe.
Das Jetzt, der Stundenwähler entstammen einem ganz anderen Lebensalter - dennoch, schöne Bilder.

Die Elision des Landes gefällt mir nicht, da fehlt einfach zu viel (die Zeitung aus dem fremden Land?), ebenso die verkrümmte Krücke, da suche ich die Klaue.

Das Geld m.E. auch überfrachtet, eine ganze Strophe mit dem Versuch, etwas hineinzudeuten.
Ich hätte als Kind andere Gedanken dazu, ggf. Begehrlichkeit, und vielleicht die Diskrepanz zur Mutter, die einen schleunigst am Schatz vorbeizieht.

Das geheimnisvolle Wispern, das Raunen gefällt mir wieder und erscheint mir stimmig.

Vielleicht sehe ich auch wieder alles falsch ? Nach meinem Empfinden hätte Dein Gedicht gut im Mystischen Platz gefunden,
und bei der Religion und damit wäre ich dann bei den
Schönen Ostern und

liebe Grüsse

Ulrich
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#3

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 07.04.2007 19:32
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi Ulrich

Du hast Recht, die Sprache ist einem Kind nicht angemessen. Ich werde daher die Erzählperspektive ändern.

Ich kriegte den Genitiv bei Land nicht hin, stimmt und ertappt! Werd's aber so belassen, weil mir die Hand da wichtig ist. Und auch die Strophe mit dem Geld will ich nicht ändern. Sie ist mir zu mehrdeutig - im Kontext dieser Begegnung -, als dass ich sie weglassen möchte.

Klar kann man es ins Mythologische stellen, aber ich denke, das Unwohlsein und der Schrecken passen mehr in diese Rubrik. Im Grunde ist es ja auch egal, wo es steht, jeder liest es eh auf seine Weise.

Danke fürs Kommentieren und die Hinweise.

Gruss
Margot

P.S. Das Gedicht "gehört" eigentlich zu diesem Bild. Von daher erklärt sich auch die Krücke, die da wirklich Krücke sein soll.


Die Frau in Rot

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#4

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 07.04.2007 20:00
von Erebus (gelöscht)
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Hi Margot,
Das Bild kommt mir bekannt vor, ist das aus der Tretjakow Galerie ?
Krücke und Zeitung fehlen aber..stehe auf dem Schlauch.
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#5

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 07.04.2007 20:14
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Phu, keine Ahnung, wo es (jetzt) hängt. Es ist von Hans Wulz.

Aber die Krücke steht doch da. Der Stock! Der Stecken! Die Gehhilfe! Halloohoo? .... das Fehlende habe ich mir einfach dazu gedichtet. Ich darf das, bin ich doch Künschtler!

Die Frau in Rot

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#6

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 09.04.2007 09:37
von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
hallo Margot

warum schreibst du die dritte Zeile nicht so:
"Den Brief aus einem fremden Land"? dann braucht es keinen Genitiv.

der umklammernde Reim hält-wählt brachte mich etwas ins stocken. die Paarung eines kurzen und eines langen Vokals, wirkt nicht sehr elegant. spontan fällt mir ein "quält" ein, das den zupackenden Griff der Mutter in dieser Situation vielleicht veranschaulichen könnte ("zählt" wäre besser, aber lässt sich nicht vernünftig einbauen).

von den beiden Varianten sagt mir die Zweite eher zu. aus der auktorialen Erzählposition heraus, wirken die philosophischen Reflexionen authentischer. da hat Ulrich schon recht: einem Kind nimmt man das im Präsens nämlich nicht ab.
aber das doppelte "sie" in der letzten Strophe könnte vielleicht noch optimiert werden:
• Und als sie nah vorüber gehen,
• da hören sie es ganz genau:
hören es denn wirklich beide? Mutter und Tochter? ist das wichtig? möchtest du solche Fragen in der Konklusion haben? wenn nicht, sollte vielleicht das 2. "sie" durch "das Kind" oder ähnliches ersetzt werden.

hoffe ich hab jetzt nicht übermässig das mich-störende ausgebreitet. es wäre hiermit auch vollständig abgehandelt. ansonsten sind die entstehenden Bilder nämlich sehr stark und ich hatte kurz gezögert, den von dir angegebenen Link zu benutzen um sie voll auszukosten. ich hatte nämlich starke Assoziationen zu einem früh erlebten Besuch einer Wallfahrtskirche, zu den Bettlern die die Gläubigen säumten, Bilder die zwar nicht mehr im Detail, aber in ihrer aufwühlenden Premiere allein von dieser 3.Strophe lebendig wieder abgerufen werden.

Gruß
Alcedo


e-Gut
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#7

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 09.04.2007 11:50
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Lieber Alcedo

Nur zu, nur zu, schliesslich stelle ich hier ein, damit ich Eure Meinung höre. Also feste druff!

Das „Problem“ bei dem Brief wäre ja, wie können die beiden Frauen wissen, dass der Brief aus einem fremden Land ist? Bei einer Zeitung fällt das doch noch schneller ins Auge, oder? Aber natürlich ist Dein Vorschlag eleganter. Ich muss mir das durch den Kopf gehen lassen.
Das doppelte ‚sie’ in der letzten Strophe könnte ich evtl. mit ‚Mädchen’ umgehen:

Und als sie nah vorüber gehen,
da hört das Mädchen es genau:
Heut bist du Kind und morgen Frau,
dann werden wir uns wieder sehen.


Ob es mir wichtig ist, dass die Mutter diese „Prophezeiung“ auch hört? Ja, ich denke schon. Sie ist wohl nur durch einen Erwachsenden zu deuten und würde mit obiger Version natürlich hinfällig. Vielleicht fällt mir da noch etwas besseres ein. Schaun mer mal ...

Das Bild von Wulz hat mich inspiriert, der Text hier ist aber nicht eine blosse Bildbeschreibung. Ich schreibe öfters über Begegnungen mit dem Tod. Manchmal ist es – wie hier - ein Bettler, manchmal ein junges Mädchen, immer aber eine personifizierte Gestalt, der ich gewisse Attribute „unterschiebe“. Dieses Thema beschäftigt/e mich seit jeher, ist aber natürlich nicht jedermanns Sache. Von daher freut es mich natürlich, dass Dich mein Text zu Assoziationen verleiten kann.

Hab Dank für das Feedback.

Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#8

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 09.04.2007 13:26
von Alcedo • Mitglied | 2.708 Beiträge | 2838 Punkte
na hör mal, na hör mal! ausländische Briefe sind auffällig. manchmal ist sogar der ganze Umschlag mit exotischen Timbren zugekleistert. ganz im Gegensatz zu den hiesigen Postwertzeichen (brrr, da schüttelts mich schon bei dem Wort). oder fällt das nur Briefmarkensammlern auf?
das Argument mit der Zeitung zieht eh nicht. Briefmarken-Aliens sind bunter und ziehen mit ihrer Zähnung doch viel eher juvenile Blicke auf sich.

philatelische Grüße
Alcedo

ja, das sachliche "Mädchen" wirkt gleich eleganter

e-Gut
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#9

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 09.04.2007 13:54
von Fabian Probst (gelöscht)
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mir gefällt die Elision bei "eines Landes" auch überhaupt nicht, weil es so oft falsch gemacht wird. Dadurch wirkt es stümperhaft, obwohl man weiß, dass dir das nicht passieren dürfte.

Die beiden letzten Zeilen der zweiten Strophe verstehe ich überhaupt nicht. Was bedeutet "der alte nicht geringer"?

Scheue Kinderblicke sollten nicht fliegen, weil beides eine Art Widerspruch darstellt. Eher fallen oder gehen.

Der Rest ist toll geschrieben. Eine passende Stimmung mit gekonnten Bildern.

Gruß, Fabian
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#10

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 09.04.2007 18:26
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Dann soll es meinetwegen ein Brief sein, wenn Ihr so darauf beharrt! Im Grunde ist mir ja das 'fremd' wichtig, von daher ...

Doch, Fabian, Blicke können fliegen. Hin und her... das hat m.E. nichts damit zu tun ob sie jetzt scheu, kokett oder ärgerlich sind. Gerade wenn sie scheu sind, können sie schnell, flüchtig und ängstlich sein. Ich finde das verdeutlicht das 'fliegen' ganz gut. Mein geistiges Auge hat damit keine Probleme.

Die (unverständlichen) zwei Zeilen sind ein wenig kastriert. Ausgeschrieben und besser verständlich sollten sie bedeuten:
Ihr scheint derjenige nicht geringer als der zu sein, der die Stunde wählt = der Tod

Besten Dank für die Rückmeldungen. Ich nehme Euch drei in den Club der letzten Mohikaner auf. Wollen wir Poker spielen?

Grüsse zurück
Margot

Die Frau in Rot

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#11

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 29.04.2007 12:24
von Fabian Probst (gelöscht)
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wenn Blicke fliegen, dann starrt man fasziniert oder man schaut sehnsüchtig nach etwas, erwartungsvoll, ungeduldig. Aber ganz sicher nicht scheu!!!

Egal, wenn du das glauben willst, dann toleriere ich das. *g*

Wer gibt?
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#12

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 29.04.2007 13:41
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte

Zitat:

Fabian Probst schrieb am 29.04.2007 12:24 Uhr:
Egal, wenn du das glauben willst, dann toleriere ich das. *g*



Zu gütig!

Die Frau in Rot

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#13

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 09.05.2007 11:55
von Fabian Probst (gelöscht)
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Nüsch woar?


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#14

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 31.07.2007 19:21
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte
Hallo Margot

Wenns erlaubt ist würde ich auch kurz meine Meinung da lassen.
Mir gefällt die Version aus der Ich-Perspektive wesentlich besser und ich hab auch kein Problem mit der einem Kind nicht angemessenen Sprache. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es doch um den Tod, der durch den alten Mann personifiziert wird. Also würde ich das so sehen, das sich das LI als Erwachsener (vielleicht in einem Moment in dem ihm die Vergänglichkeit bewusst wird) an diesen Moment in seiner Kindheit erinnert, es reflektiert sein Erlebnis und die Bedeutung wird ihm bewusst. Das Geschehen läuft vor seinem geistigen Auge ab, daher ist auch die Zeitform meiner Ansicht nach o.k.
In der zweiten Version wird das Geschehen von außen betrachtet, wobei meiner Meinung nach die Eindringlichkeit (die in der Ich Form so deutlich ist) etwas verloren geht. Ich denke dass die Empfindungen des LI und auch die Bedeutung des gerade letzten Satzes so an Intensität verlieren.
Allerdings muss ich sagen, dass mir die Perspektive aus Sicht eines allwissenden Erzählers in Gedichten eigentlich nie wirklich gut gefällt. und „eines fremden Land“ muss raus.

LG nin

Nachtrag

warum schreibst du nicht einfach: die Zeitung aus dem fremden Land
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#15

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 02.08.2007 19:59
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hi ninn

Es sei erlaubt!
Danke für die Rückmeldung. Den Text hatte ich in der Zwischenzeit schon ad acta gelegt. Ich bin leider etwas faul, was das Überarbeiten anbelangt ... aber Du hast Recht. Ich fand die Ich-Form auch immer direkter, von daher kann es gut sein, dass ich die Erzählperspektive wieder umkehre. Denkanstösse sind immer gut ... vor allem jetzt.

Merci und Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#16

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 06.08.2007 09:17
von bipontina (gelöscht)
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hallo Margot,
ich habe beide Fassungen wieder un wieder gelesen und ich finde die erste Fassung viel besser, weil nur das LyrIch seine Gefühle direkt ausdrücken kann. Was das "Kindliche" vice "Erwachsenensprache" angeht: Die Erwachsene hat diese Szene/Begegnung nie vergessen und jetzt zu Papier gebracht, i c h kann das sehr gut nachvollziehen.
Bei dem Geld hätte ich statt "spöttisch" den Ausdruck "spottend" (ob der Jämmerlichkeit) gewählt, aber das ist sehr subjektiv.

Lieben Gruß von bipontina


und n o c h ein Nachtrag: Düsteres und Trübsinniges? Gehört das Gedicht nicht eher in Philosophisches und Grübeleien?

lieben Gruß von bipontina

es läßt mich nicht los: hab das Gedicht noch etliche Male gelesen und halte mich immer wieder an dem spöttischen Geld auf:
...im Hut liegt, Spender spottend, etwas Geld...
zumindest hab ich das s o empfunden. Es ist sicher sehr marginal für Dich...
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#17

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 06.08.2007 10:32
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hallo bipontina

Besten Dank fürs Lesen und Kommentieren. Wie's aussieht, gibt's zwei Seiten .... die Ich-Liebhaber und die Erzähler-Liebhaber.... ich werd's jetzt einfach mal so belassen, da ich selbst nicht so recht weiss, zu welcher Version ich tendiere. Trotzdem merci für den Denkanstoss .... und es ist nicht schlimm, wenn's in der "falschen" Rubrik steht .... evtl. kriege ich ja mal eine eigene ....

btw. Du kannst Deine Einträge auch edditieren, wenn Du noch etwas anfügen willst, und brauchst nicht jedes Mal eine neue Antwort zu erstellen. Das füllt mir nämlich nur mein Postfach.

Gruss
Margot

Die Frau in Rot

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#18

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 11.08.2007 15:52
von Alexa (gelöscht)
avatar
Hi Margot



Zitat:

In seiner greisen, schiefen Hand,


das - schief- passt mir nicht ins Bild...sorry. Aber schief ist der Turm von Pisa oder ein Bild das ich schief aufhänge. Eine Hand ist verkrüppelt, verformt...eventuell noch krumm.
Die Zeilen mit dem Brief - in der ersten Strophe- lassen mich im weiteren Verlauf des Textes vergeblich diesen Brief und seinen Sinn suchen.
Steht der nur für ein Eingangsbild ?
Aber dafür habe ich eine Strophe die ich wirklich gut gelungen finde, weil sie enorm viel aussagt

Zitat:

Im Hut liegt spöttisch etwas Geld,
das eilig, lustlos abgelegt,
als hätte man den Wunsch gehegt,
sich loszukaufen von der Welt.



L.G.
Alexa





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#19

Begegnung

in Düsteres und Trübsinniges 12.08.2007 11:04
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Hallo Alexa

Ja, schief ist etwas wirr. Keine Ahnung, weshalb ich das geschrieben habe. Es wird vermutlich schon seinen Grund haben, den ich aber nicht mehr nachvollziehen kann .... oder, es fiel mir nichts Gscheiteres ein. Krumm ist gut, das nehme ich gerne an, danke.

Der Brief hat keine wirkliche Bedeutung, oder nur so viel, als dass das 'fremd' wichtig ist, um zu zeigen, dass der Mann jemand unbekannter ist. Der Text entstand ja im Zusammenhang mit einem Bild, daher war mir die Beschreibung seiner gebückten Haltung ein Anliegen. Das geht eben gut, wenn man was liest, nicht? Und, jetzt fällt es mir auch wieder ein, dachte ich dabei auch an eine Liste, wo die Namen der Nächsten draufstehen. Ja, genau ... daran habe ich auch gedacht. Bisschen weit her geholt, aber der Alte soll ja den Tod verkörpern ... da darf man sich sicher das eine oder andere (Unglaubliche) vorstellen.

Danke fürs Kommentieren und Gruss
Margot


Nachtrag:
Ach, jetzt weiss ich's wieder. Krumm habe ich nicht genommen, weil schon die Krücke verkrümmt ist. .... tja, jetzt muss ich mir was anderes suchen.

Die Frau in Rot

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