#1

Unerkannt

in Gesellschaft 03.12.2006 13:08
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
Unerkannt

Im Silberglanz der Sterne funkeln Auen,
der Schnee hat alles fein mit Teppichen belegt,
und hinter Fensterläden backen Frauen,
was bald zum Fest wird üppig aufgelegt.

Ein Kind irrt barfuss durch die schmalen Gassen,
trägt nur ein Hemd und einen Bettelsack,
die Hände blau, es kann das Tuch kaum fassen,
in Küchen prüft man Soßen auf Geschmack.

Still und sanft tritt es an so viele Pforten,
man schließt die Türen, lässt es draußen stehn,
denn auch an mächtigen und reichen Orten,
erkennt man nicht des Blickes heilges Flehn.

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#2

Unerkannt

in Gesellschaft 03.12.2006 15:29
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
Jö, das Märchen von den Sterntalern!

Hi Knud

Hier greifst Du aber mächtig in die Kitsch-Kiste, mein Lieber. Das ist selbst mir zu schwülstig, die doch einen Hang zu Kitsch hat. Erinnert mich ein wenig an die Bettelbriefe, die man in der Vorweihnachtszeit immer erhält. Motto: Schlechtes Gewissen spendet gut.

In der 3. Strophe ist das 'still' und 'leise' doppelt gemoppelt und die Inversion in S1/Z4 kriegst Du sicher noch weg.

Gruss
Margot

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#3

Unerkannt

in Gesellschaft 04.12.2006 11:31
von Knud_Knudsen • Mitglied | 994 Beiträge | 994 Punkte
hi Marg,
ja es ist rührselig und infantil. Es ist ein Weihnachtsgedicht für die Kleinen . Saisonal bedingt kann ich es nicht lassen Letztes Jahr Rudi das Rentier und heute das, und alles ohne Ironie Wenn das nicht wirkt.
Gruss
Knud

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