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„Es war und ist nicht nötig, jemandem zum Nachweis tiefsitzender homosexueller Tendenzen direkte Beweise vorlegen zu müssen. Es genügen klare Sekundärindizien, die im Gesamtbild oft nicht nur Zweifel an der Eignung eines Kandidaten aufkommen lassen, sondern öfters auch zu einer gegenteiligen moralischen Gewißheit führen, daß nämlich dieser bestimmte Kandidat mittelfristig einer bei ihm gegebenen homosexuellen Dauerversuchung erliegen werde.“
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Mag. Mag. Dr. Alexander Pytlik
Starkes Stück Herr Pytlik, dass Sie da (
http://www.kath.net/detail.php?id=12117) aus sich rausgebrochen haben. Fräg ich mich doch gleich, ob Priester mit hochsitzendem Schwulsein ihrer homoerotischen Dauererektion nicht erliegen? Und wenn ja, warum nicht? Ach, ich vergaß, Sie müssen ja keine Beweise vorlegen. Den Schwulinski erkennt der Pytlik 2 Meilen gegen den Weihrauch.
Rein sekundärindizientechnisch, rein interessehalber:Was sind Sekundärindizien? Sind das Pumps oder Lippenstift? Klar ist mir das nicht. Noch unklarer ist mir aber, warum, wenn der Zweifel schon am Pytlik nagt ob der Kandidat den Stall zulassen kann, dann doch die gegenteilige moralische Gewissheit sich aufzwängt, dass er – ja was nun – die Hose zulässt? Also brav ist und Priester werden darf. Oder doch so gemeint, dass er es halt mittelfristig - wie lang ist das ? 2 Stunden oder Jahre??? – nicht bezwingen kann den Drang sich auf den Doppelmagister vom Alexander zu stürzen?
Das ist wirklich sehr vertrackt. Versteh schon, das geht ohne Beweise doch wesentlich einfacher. So unter uns, ich will da jetzt nicht allzu sehr drauf rumreiten, aber Jesus kann schon froh sein, dass er Ihrer Sekundärinquisition nicht mehr ausgesetzt ist. Lange Haare, alles Männer, gleich im Dutzend, mit Maria Magdalena soll und darf er ja nun auch nichts gehabt haben, also da verlass ich mich ganz auf Sie Herr Pytlik, dass uns da nichts anbrennt. Wenngleich mir das ja egal wär.