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28 Grad

in Kurzgeschichten, Erzählungen, Novellen und Dramen. 04.05.2006 17:21
von kein Name angegeben • ( Gast )
28 Grad


28 Grad, hat man mir gesagt. Ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit, aber im Gegensatz zum Wetter gestern doch sehr angenehm. Die Sonne steht noch hoch am Himmel und brennt unermüdlich auf den staubigen Straßen und den schmutzigen Marktplatz, an dem wir Halt machen.
Nachdem der Großteil der Gruppe ausgestiegen ist und sich widerwillig von der kühlen Klimaanlage des Busses entfernt, steige auch ich hinaus in den heißen Nachmittag. Für einen Apriltag ist es wirklich sehr warm. Und sehr windstill. Die trockenen Halme der wilden Gräser, die neben dem gepflasterten Fußweg aus dem Staub wachsen, wogen nur ab und an – kaum merklich.
Eine letzte Kontrolle, ob man – noch – alles dabei hat. Portemonnaie, Fotoapparat, Sonnebrille, Wasserflasche… ja, alles in der Handtasche. MP3-Player und Handy sind auch da. Man sagte vorhin, dass man die Straßenhändler hier ignorieren müsse. Dafür ist so ein handlicher Musikapparat doch bestens geeignet; wenn man auch sehr auf ihn Acht geben muss.
Die meisten der Gruppe tragen ihre Taschen vorn, vor dem Bauch, sodass sie sie immer im Blick haben und niemand sich unbemerkt an ihnen zu schaffen machen kann. Vertrauen ist gut. –
Dann setzt sich der kleine Trupp von vielleicht 20 Leuten langsam in Bewegung. Auf den Straßen der Stadt, in der wir vor kurzem angekommen sind, herrscht reges Treiben: Frauen mit ihren Kindern, die ihre Einkäufe erledigen, sich lautstark unterhaltende Männer mit schwarzen und grauen Bärten und hier und da einer Zahnlücke, Touristen.
Als wir eine weiß gestrichene, mittlerweile durch den Straßenschmutz grau gewordene Synagoge passieren, kommen uns zwei in lange Gewänder gehüllte Frauen entgegen. Ihre Gesichter sind jeweils durch einen zur Gewandfarbe passenden Schleier verborgen. Nur die dunklen Augenpaare der beiden Frauen mustern uns mit einer Mischung aus Misstrauen und Neugier.
Obgleich Touristen in diesem Ort nicht selten sind, ziehen wir viele Blicke auf uns. Die meisten sind, ähnlich denen der beiden Frauen, erfüllt mit Interesse und dennoch einer gewissen Vorsicht. Andere allerdings spiegeln unverhohlen Abneigung, ja Hass gar. Wieder andere erkennen in uns Europäern potenzielle Käufer, sodass einige, ebenfalls in lange helle Gewandungen gehüllte Männer mit Taschen, Gürteln oder billigem Schmuck in der Hand auf uns zugeeilt kommen und ihre Waren zu niedrigsten Preisen anbieten. Natürlich lehnen wir alle ab. Unser Führer verglich sie erst vorhin – noch im kühlen Bus – mit Hyänen: füttert man eine, kommen alle heraus und verlangen ihren Teil – wenn nötig mit Zähnen und Krallen, bis nichts mehr übrig ist.
Nach einem kurzen Marsch über Straßenstaub, aufgeheizten Asphalt und liegen gebliebenen Abfällen, die von den Marktständen stammen, erreichen wir durch einen Torbogen eine schattige schmale Gasse. Diese führt, wird beiläufig erklärt, in einen weniger belebten Stadtteil, der von den meisten Touristen nicht begangen wird. Wer wolle, könne dort weitergehen, man würde einen zweiten Führer an die Seite gestellt bekommen, der sich in dem – durchaus einladend schattigen – Labyrinth der Sträßchen und Gässchen auskennt. Die anderen, nicht Interessierten würden ihren Weg zu Souvenirläden mit Ansichtskarten und einem Kamelhändler fortsetzen. Vielleicht sehe man sich bei genügend Zeit auch noch eine Kirche oder Synagoge an – ganz nach Wunsch.
Es wundert mich nicht, dass ich mit dem zweiten Führer allein am Torbogen zurückbleibe, während die anderen der Gruppe unserem eigentlichen Leiter folgen und schon bald durch den Torbogen hindurch hinter einer Biegung verschwinden.
Da der Mann an meiner Seite kein Deutsch spricht, verständigen wir uns auf Englisch und Arabisch, seiner Muttersprache. Wir wenden uns nach links und folgen einer gepflasterten, leeren Straße eine Weile, wobei mir meine Begleitung erklärt, dass wir uns in einer der größten Wohngegenden der Stadt bewegen würden. Allerdings gebe es hier auch Läden für Tuche, Schmuck, Lederwaren und die eine oder andere Apotheke mit Naturheilmitteln.
Ich höre mir aufmerksam seine Ausführungen an, während mein Blick durch die abzweigenden Seitengassen gleitet. Dadurch, dass es zwischen den relativ hell gestrichenen Häusern ausnahmslos schattig ist, wirken sie noch trostloser, als sie es wahrscheinlich bei Sonnenschein schon tun würden.
Ab und an rennt ein kleines Kind as einer Tür in eine andere oder ein alter, bärtiger Mann sitzt vor seinem Laden auf einer verwitterten Steintreppe und wartet auf Kundschaft.
Wieder streifen mich – vor allem mich – und meinen Führer neugierige wie auch misstrauische Blicke, manchmal ertönt ein arabischer Ruf, den ich als Werbung für den eigenen Laden oder die angebotenen Waren verstehe. Dennoch bleiben wir nicht stehen, sondern laufen immer tiefer in das Gewirr aus kleinen Gassen und Sträßchen hinein.
Nach einer halben Stunde stelle ich fest, dass ich vollkommen die Orientierung verloren habe. Auf meine Frage, wo wir denn seien, bekomme ich ein arabisches „Nicht weit vom Zentrum entfernt“, was mir allerdings nur wenig Aufschluss darüber gibt, wo genau ich mich in dieser riesigen Hafenstadt befinde. Und von welchem Zentrum meine Begleitung gesprochen hat – entweder das der Stadt oder der mittlerweile fast unheimlich anmutenden Wohngegend.
Überall auf den Straßen liegt Schmutz, das Pflaster ist oftmals braun verfärbt und an vielen Stellen uneben oder gar aufgerissen. Die Menschen, die an den immer schmutzigeren Häuserwänden auf dem Boden sitzen, werden zusehends elender und abgerissener. Die Augen, in die ich jetzt schaue, sind dunkel und voll von Leid. Mein Führer geht unbeirrt weiter – er kennt die Gesichter dieser Stadt – doch mein Schritt verlangsamt sich immer mehr, bis ich schließlich gänzlich innehalte.
Kein Händler in fliegenden Gewändern mit tausenden Gürteln in der einen und scheinbar unzähligen Taschen in der anderen Hand kommt auf mich zu gerannt. Stattdessen hockt neben mir, völlig in sich zusammengesunken, ein Junge von vielleicht zwölf Sommern, dessen trübe Augen mich kaum wahrzunehmen scheinen.
Der Mann, der mich führt und dessen Namen ich nicht kenne, bleibt nun auch stehen und wendet sich zu mir um, stumm wartend, was weiter geschehen würde.
Ich lasse mich vor dem dunkelhäutigen Jungen in die Hocke sinken, wobei mir auffällt, dass ihm ein Bein fehlt. In diesem Moment fallen mir auch die zwei notdürftig, aus ein paar Ästen und Seilen zusammengebauten Stützen auf, die neben ihm auf dem Boden liegen.
Mein Blick sucht seinen, meine Augen sind erfüllt mit Mitleid mit den Schicksalen, die mir plötzlich so nah sind, dass ich das Gefühl habe, durch meine bloße Anwesenheit an ihnen teilzunehmen.
Als mich das Kind ansieht, schenke ich ihm ein aufmunterndes Lächeln – das hoffentlich nicht völlig verunglückt – und frage ihn auf Arabisch nach seinem Namen.
Zuerst antwortet er nicht, seine Augen spiegeln für einen Augenblick nur eine Mischung aus Furcht und Verwirrung und als ich mir schon fast sicher bin, keine Antwort mehr zu bekommen, öffnen sich die trockenen, aufgerissenen Lippen des jungen Arabers. Sein Name sei Ali. Wie seine drei Brüder und sein Vater.
Seine Stimme war leise, als er gesprochen hat und zeugte davon, dass er schon eine ganze Weile nichts mehr getrunken haben kann. Auf meine Frage hin, ob er durstig sei, erhielt ich abermals nicht sofort eine Antwort, dann jedoch nickt Ali zögernd und ich halte ihm meine noch halbvolle Wasserflasche hin.
Vorsichtig streckt er eine Hand danach aus, mich unablässig musternd, dann greift er nach der kleinen blauen Plastikflasche und führt ihre Öffnung an seine Lippen. Nachdem der einbeinige Junge einige gierige Schlucke getrunken hat, reicht er mir mein Eigentum zurück und ich verstaue es wieder in meiner Handtasche.
Als meine Finger mein kleines, ledernes Portemonnaie berühren, in dem sich ein paar Dimhar befinden, schließe ich meine Hand um den kleinen Lederbeutel und fördere ihn zutage. Wieder werden die Augen meines Gegenübers groß und ich spüre mehrere neugierige Blicke in meinem Nacken.
Wie lange er schon nichts mehr gegessen habe, frage ich, doch erhalte nur ein paar kaum hörbare arabische Worte, die ich mir als „zwei Tage“ zusammenreime, sicher bin ich mir aber nicht.
Dennoch nehme ich die schmutzige Hand des Zwölfjährigen und drücke ihm meinen einfachen braunen Geldbeutel in eben diese. Hinter mir zieht nicht nur mein Führer scharf die Luft ein, obwohl sich die anderen, wahrscheinlich ähnlich elendig aussehende Gestalten, mit aller Mühe zu verstecken suchen, um das seltsame Schauspiel zwischen dem europäischen Touristen und dieser abgerissenen Hungergestalt aus ihren eigenen Reihen gefahrlos zu verfolgen.
Ali sieht mich verständnislos an, doch ich schenke ihm wieder ein aufmunterndes Lächeln. Er solle sich davon neue Stützen kaufen. Und ein paar Mahlzeiten für sich, seine Familie und die Freunde dort hinten. Sein Blick wird noch ein wenig ungläubiger, falls das überhaupt noch irgendwie möglich ist. Auch der arabische Mann, der mich bisher durch diese Gassen geführt hat und weiterhin führen soll, ist spürbar verwirrt und sprachlos.
Noch bevor er, der Junge oder einer von denen in den alten, schmutzigen Häusern etwas sagen oder anderweitig reagieren kann, richte ich mich auf und schaue nach oben. Die Sonne muss tiefer gesunken sein, denn ein leichtes Orange hat in der Zwischenzeit das gleißende Licht vom frühen Nachmittag verdrängt.
In diesem Augenblick merkt meine eigentliche, noch immer verdutzte Begleitung an, dass es Zeit sei, zum Bus zurückzukehren; es sei schon spät und ewig würde man sicher nicht warten.
Noch einmal werfe ich dem Zwölfjährigen einen Blick zu, den dieser zwar direkt, jedoch mit einer wilden Mischung aus Verwirrung und Dankbarkeit erwidert. Was davon überwiegt, vermag ich nicht zu sagen. Doch… irre ich mich oder ist im dunklen Braun seiner Augen eben ein Funken Hoffnung aufgeblitzt?
Als mein Führer sich zum Gehen wendet, löst sich langsam die Spannung, die schon eine ganze Weile hinter mir geherrscht hat. Ein verhaltenes Aufatmen macht die Runde, als auch ich mich zwei Schritte von dem Jungen, dessen Name Ali ist, entferne.
Er solle gut auf sich aufpassen, alles Gute – Arabische Abschiedsworte eines seltsamen europäischen Touristen.
Als die zwei Menschen, die nicht wirklich hierher zu gehören scheinen, schon ein paar Meter gegangen sind, ruft Ali plötzlich in der einzigen Sprache, die er spricht, sein Danke hinter uns her. Und, dass er meinen Namen gar nicht kennen würde.
Lächelnd rufe ich ihm diesen über die Schulter zu. Noch einmal erschallt ein Danke in den schmutzigen dunklen Gassen der großen Hafenstadt, diesmal mit meinem Namen als Anhang. Und endlich erscheinen – ganz langsam – einige Schemen neben der kleinen Gestalt, die an einer dreckigen Hauswand auf der verfärbten Straße sitzt.
Sicher sind es seine Brüder, der Vater und zwei oder drei andere Männer, die die Häuser nebenan bezogen haben. Ich fühle ihre Blicke in meinem Rücken, ihre mit Freude vermischte Ungläubigkeit scheint fast greifbar zu sein.
Sie schauen mich noch eine Weile hinterher, dann höre ich noch entfernt, wie sie das Geld, vielleicht 150 Dimhar, aus dem Ledersäckchen in jemandes Hände schütten, ein paar Zahlwörter kann ich noch aufschnappen, dann verschluckt die nächste Biegung ihre Geräusche.

Mit jedem Mal, das wir abbiegen in eine andere Seitenstraße, scheint sich die Lebensqualität weiter zu verbessern, wobei sie sich noch immer weit unter heimischem Niveau befindet.
Ab und an taucht aus einem Laden, an dessen Tür eine Vielzahl von Taschen und anderen Waren hängt, eine Gestalt in traditionellen Gewändern auf, die sich laufend auf uns zu bewegt, um uns in ihr Geschäft zu lotsen. Dankend lehnen wir ab.
Auch die Straßenhändler, die von vielen Touristen – mit Fremdeführer – gekonnt ignoriert werden, begegnen uns nun immer öfter.

Kaum zehn Minuten später taucht der Torbogen, durch den wir das Wohnviertel betreten haben, vor meinem mittlerweile schweigsamen Führer und mir auf.
Dahinter liegt der Marktplatz im Schein der langsam tiefer sinkenden Sonne, die ihm ein goldglänzendes Antlitz verleiht und nur allzu leicht diese Gassen um Dunkel des Schattens und des Gedächtnisses versinken lässt. Doch dies ist er wohl – der Zauber aus 1001 Nacht… goldene, warme Abende, Händler in fliegenden Gewändern, Kamele und verschleierte Frauen.
Dunkle Gassen sind kein Teil dieser Magie.

Kurz bevor wir den Torbogen passieren, halte ich meinen Führer für einen Moment zurück und drücke ihm ein paar Geldstücke, zusammen vielleicht 5 Euro, in die Hand, bedanke mich so gut ich kann auf Arabisch und Englisch für diese Tour und trete erst dann zusammen mit ihm aus den dunklen Straßen ins Licht, in dem sich der Markt und seine Menschen befinden.
Hier angelangt, erscheint mit Ali fast wie ein Traum, ein Hirngespinst und nicht mehr. Doch genau in diesem Augenblick fällt mein Blick auf einen Mann, er mag die Hälfte seines Lebens bereits hinter sich haben, der mit untergeschlagenen Beinen am Rand des Platzes sitzt und den Touristen seine vor Schmutz starrenden Hände bettelnd entgegen hält. In seinen dunklen Augen spiegeln sich dasselbe Leid und eben jenes Elend wider, die ich auch schon in dem Blick des jungen Arabers entdeckt habe, bevor ich mich vor ihm in die Hocke sinken ließ.
Ali ist kein Traum.
Er wird es nie sein. Wahrscheinlich sind er und seine Familie das wahre Gesicht dieser Stadt, vielleicht gar des ganzen Landes.
Wieder umringen mich Händler mit Schmuck, Duftölen und so viele Gürteln, wie sie für ein ganzes Regiment von Soldaten reichen würden. Wieder stoßen sie auf dankbare Ablehnung meiner Begleitung und mir.

In einiger Entfernung kann ich den Bus ausmachen, umringt von vielen mir bekannten Gesichtern. Meine Reisegruppe ist augenscheinlich erst vor wenigen Augenblicken dort eingetroffen, denn der Großteil steht wartend vor der geöffneten Tür des Busses.
Die meisten haben Tüten in der Hand, gefüllt mit Souvenirs und Ansichtskarten, die sie in den Geschäften rund um den noch immer belebten Markt billig erstanden haben.
Als wir beide nur wenig später ebenfalls am Bus eintreffen, verabschiede ich mich von dem Mann, der mir in den letzten Stunden Führer und Begleiter gewesen ist und steige hinter ein paar schwatzenden und lachenden Österreichern ebenfalls ein.
Mein Sitzplatz in der Mitte des Busses ist plötzlich durch ein paar Kinder besetzt, also begebe ich mich in den hinteren Teil, wo nur zwei ältere Frauen sitzen und sich gegenseitig ihre neu erworbenen Mitbringsel zeigen.
Mein einziges Souvenir ist die Erinnerung an dunkle, leidvolle Augen und der bittere Geschmack des Elends hinter den weißgelb strahlenden Fassaden der Häuser, die die viel besuchten Plätze säumen, denke ich düster und lasse mich in meinen Sitz sinken. Meine Tasche lasse ich einfach neben mich auf den freien Platz fallen, den Blick schon wieder über die Menschen auf dem Markt und den Straßen schweifen lassend.
So verschieden die Bewohner dieser Stadt auch sind in ihren Sprachen und Religionen, so ungleich sind auch ihre Stände; von teuren Gewändern können manche – wenn überhaupt – nur träumen.
Die Augen schließend lehne ich mich zurück und atme einmal tief durch. Und während die eine Dame der anderen lautstark berichtet, dass es ja so heiß gewesen sei und ihr dies sehr zu schaffen gemacht habe, sie allerdings spottbillig eine wunderbare Tasche mit passendem Gürtel von einem Händler erworben habe, geistern nunmehr drei Sätze durch meine Gedanken:
Vielleicht wird dieses bisschen Geld einem arabischen Jungen ein Abendbrot gewähren.
Dennoch… 28 Grad sind ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit. Doch es gibt Orte, die stets im Schatten liegen… und an denen es auch bei solchen Temperaturen noch dunkel, schmutzig und viel zu KALT ist…



23.04.2006

Auf der Rückfahrt von Genua, Italien im Bus verfasst... Nachdem ich eine Kreuzfahrt hinter mir hatte, die mich auch für einen halben Tag nach Tanger, Marokko führte

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