#1

Der schlimmste erste Satz

in Literatur 18.04.2009 12:43
von Simone • Mitglied | 1.674 Beiträge | 1674 Punkte


Anfangs, denn alles braucht einen Anfang, wenn auch dieser Anfang zugleich jener Endpunkt ist, der sich von jenem nicht trennen läßt, und zu sagen „nicht läßt“, heißt nicht zu sagen, „nicht will“ oder „nicht darf“, es ist pures Unvermögen, denn ließe sich diese Trennung vollziehen, würde bekanntlich das ganze Universum zusammenbrechen, zumal das Universum eine wackelige Konstruktion ist, nicht imstande, dauerhafte Lösungen zu ertragen – anfangs wurden vier Straßen gebaut.

José Saramago – Rückfluß (aus: Der Stuhl und andere Dinge)


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#2

RE: Der schlimmste erste Satz

in Literatur 11.05.2009 10:06
von Gast 1 (gelöscht)
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"Du flairbewährte Südensüße!"

Arno Bold


"-hirnverbrannt-"








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#3

RE: Der schlimmste erste Satz

in Literatur 11.05.2009 18:51
von Margot • Mitglied | 3.054 Beiträge | 3055 Punkte
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#4

RE: Der schlimmste erste Satz

in Literatur 02.07.2009 15:09
von Arno Boldt | 2.760 Beiträge | 2760 Punkte

Oje, die Mimose schlägt zurück!

Nur leider hast du das Prinzip der Fäden nicht verstanden - hier wie drüben. Es geht um den ersten schlimmsten Satz, nicht um irgend einen. Und da offenbart sich noch eine weitere Schwäche von dir, K.: Das Obige ist kein Satz.

Also wenn du mir schon gegen die Karre pissen willst, dann tue das wenigstens eloquent und geistreich. So kannst selbst du dir nur ein müdes Lächeln abwürgen.



edit: Ach so, und wie man meinen Namen schreibt, solltest du auch beachten. Wenn ich schon genannt werde, dann sollte das wenigstens richtig sein - erst recht bei einer so bedeutenden Kategorie wie "Der schlimmste erste Satz".


http://arnoboldt.wordpress.com/
zuletzt bearbeitet 02.07.2009 15:15 | nach oben

#5

RE: Der schlimmste erste Satz

in Literatur 02.07.2009 15:42
von Gemini • Long Dong Silver | 3.094 Beiträge | 3130 Punkte

Meine Güte, seid ihr alle uneins und gereizt. Lasst doch mal das ewige Kriegen.


Über mich erzählten sie endlose Schrecklichkeiten und Lügen, dass einem schier die Phantasie platzen wollte. Offenbar stärkte es sie innerlich, derart über mich herzuziehen, es brachte ihnen Gott weiß welche Art Mut, den sie brauchten, um immer erbarmungsloser zu werden, widerstandsfähiger und regelrecht bösartig, um durchzuhalten, um zu überstehen. Und auf diese Weise schlecht zu reden, zu verleumden, zu verachten, zu bedrohen, das tat ihnen ganz offenbar gut.

L.F Celine

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