#1

seltener besuch

in Gesellschaft 25.07.2013 16:59
von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte

beim täglichen blick ins immer gleiche
dem schaben des schaums vom glatten
entschloss er sich die zeit anzuhalten

was das alter anbelangt ist es gelungen
straßenstaub schützt nicht nur vor sonne
wann er vorbeikommt steht in den sternen

die ihm festlicher schmuck genug sind
fragt man was er sich wünschen würde
dann nur etwas das nicht zu kaufen ist

zuletzt bearbeitet 25.07.2013 17:01 | nach oben

#2

RE: seltener besuch

in Gesellschaft 26.07.2013 08:56
von yaya (gelöscht)
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Da verharrt einer vor dem Rasierspiegel, lieber Perry,

dem die Zeit nicht mehr davongleiten will. Der Blick nach oben öffnet die Gedanken für Ideen von einer
weiteren Dimension. Vllt einer X. jenseits dieses Raum-Zeit Kontinuums. Der Sternenstaub altert wahr-
scheinlich nicht. Aber bist du sicher, daß wir uns ein Stück Jugend nicht kaufen können? Grüße von Yaya

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#3

RE: seltener besuch

in Gesellschaft 29.07.2013 22:54
von perry • Mitglied | 1.417 Beiträge | 1417 Punkte

Hallo yaya,
in eine andere Dimension wollte ich den Protagonisten nicht gleich gedanklich entschweben lassen.
Fürs Erste genügt auch ein Aussteigen aus dem alltäglichen Trott und Zwang. Er lebt nahezu zeitlos auf der Straße/unter den Sternen und kommt nur noch selten zu Besuch vorbei. Jugend will er sich nicht kaufen, eher Freiheit für die Seele.
Danke fürs Reinspüren und LG
Perry

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