Ich wünschte, er wäre noch nicht vorbei,
der Sommer, mit stahlblauen Tagen.
Die Hitze war leicht zu ertragen.
Als wären sie von Sadisten gestrickt,
so trieben Wochen, ereignisgespickt,
zu viel war an Groll, um zu klagen.
Trotz alledem wünsche ich vieles zurück,
den strahlenden Himmel, die Wärme.
Mein Wünschen ist viel, ist mehr als ein Stück,
gesammelt ergäbe es Schwärme.
Wer klug ist, weiß längst wie wertlos sie sind,
die Wünsche in Litaneien,
sie kosten nicht viel, man sagt sie geschwind,
kann glückwünschend vermaledeien.
Wie Glaube ist Hoffen, auf das was gelüstet,
trifft einmal es ein, wird Gott auch nicht wahr.
Der gläubige Hoffer ist maßlos entrüstet,
zu hören, das Dummheit das Göttchen gebar.
Weitab dieser Themen, den Blick Richtung Wolke,
versuche ich Sommergefühl zu behalten.
Nicht viel kann ich ändern als Kleiner vom Volke,
schon gar nicht wenn langsam die Tage erkalten.
Nur wünschen kann ich, Wärme soll bleiben,
das Flair eines Sommers, von vielen geliebt.
Was Meteorologen verkünden und schreiben,
Ist meistens nicht das was man wünscht oder liebt.