#1

verzinkte weihnacht

in Minimallyrik 24.11.2011 17:31
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

zinksärge
ohne nachnahme

aus ländern ohne tannenbaum



zinksärge
zu weihnachten
ohne nachnahme

aus ländern ohne tannenbaum

(vorige Version)

zuletzt bearbeitet 24.11.2011 20:05 | nach oben

#2

RE: verzinkte weihnacht

in Minimallyrik 24.11.2011 17:47
von mcberry • Administrator | 3.230 Beiträge | 3490 Punkte

zyniker zausen
zum freudenfest
mit qualmender feder

quälkram aus dem fachhandel

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#3

RE: verzinkte weihnacht

in Minimallyrik 24.11.2011 20:03
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

Hallo mcberry,

immerhin fachhandel :). Ich werde die Zeile "zu weihnachten" noch herausnehmen. Die ist "sowieso klar" ;).

Danke für den treffenden Kommentar...

es grüßt
der.hannes

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#4

RE: verzinkte weihnacht

in Minimallyrik 25.11.2011 09:00
von Gast (gelöscht)
avatar

Leider verstehe ich nicht, worauf du dich beziehst. Um welches Ereignis oder welche Geschehnisse geht es in diesem Gedicht?

LG, Evanesca

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#5

RE: verzinkte weihnacht

in Minimallyrik 26.11.2011 12:26
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

liebe evanesca,

in afghanistan sind viele, um die man sich hierzulande sorgen macht
zum beispiel

es grüßt
der.hannes

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#6

RE: verzinkte weihnacht

in Minimallyrik 06.12.2011 22:54
von Gast (gelöscht)
avatar

Guten Abend!

Habe die Antwort leider heute erst gelesen - aber in dem Zusammenhang erschließt sich mir, was gemeint ist. Und es ist schrecklich und traurig zugleich...

LG, Evanesca

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#7

RE: verzinkte weihnacht

in Minimallyrik 07.12.2011 19:31
von der.hannes | 1.768 Beiträge | 1750 Punkte

Hallo Evanesca,

in der Tat. Solche Luftbrücken mag niemand leiden, obwohl sie nötig sind. Denn es findet die Trauer oft keinen Halt, wenn man nicht selbst am Grab gestanden hat.

es grüßt
der.hannes

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#8

RE: verzinkte weihnacht

in Minimallyrik 08.12.2011 06:53
von phlox | 172 Beiträge | 172 Punkte

Nun ist für mich wiederum Weihnachten kein Datum, aber klar ist - für den, der selbst am Grab steht, ist es immer erstaunlich, unbegreiflich und schamlos, wie das Fest einfach so weitergeht. Und mir ist es eine Frage, ob man dies eigentlich irgend jemandem mit erhobenem moralischem Zeigefinger vorwerfen kann. Kann man das?

zuletzt bearbeitet 08.12.2011 06:55 | nach oben


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