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  • bannDatum07.02.2012 18:02
    Foren-Beitrag von phlox im Thema bann

    Euere Gedanken dazu freuen mich sehr und ich bedanke mich.

  • bannDatum04.02.2012 18:57
    Thema von phlox im Forum Philosophisches und Gr...

    das herz ist nicht identisch
    mit seinen vier wänden

    ich glaube
    eigentlich sind wir fremde

    wir antworten uns manchmal


    aber der nachthimmel ist so grenzenlos offen

    und damit ist schon alles gesagt
    vom wort

  • ungefährDatum01.02.2012 19:42
    Foren-Beitrag von phlox im Thema ungefähr

    Danke, Kara - nnnjeeein ... ich glaube, eher nicht, klingt so unpoetisch, oder? Und die beiden "wären" sollten unter anderem so etwas wie eine leichte Klammer sein, ein Formelement, aber nicht nur.

    Vielleicht nicht neue Möglichkeiten, aber neue, andere Perspektiven, mcberry. Unter Umständen auch mit ... Soziologie, warum nicht - vielen Dank auch dir!

    Gruß phlox

  • ungefährDatum28.01.2012 21:33
    Thema von phlox im Forum Minimallyrik

    der mond sieht uns
    anders
    als wären wir nicht
    dieselben
    als gehörten wir
    ihm
    der mond sieht uns an wie
    wir wären

  • Abstimmung Minimal Contest 2011Datum28.01.2012 18:11
    Foren-Beitrag von phlox im Thema Abstimmung Minimal Contest 2011

    Oh - das freut mich ja! Vielen Dank!
    Und ich schließe mich Munkel an, habe deshalb auch gern mitgestimmt.

    Grüßchen von phlox

  • der hauskaterDatum24.01.2012 22:03
    Foren-Beitrag von phlox im Thema der hauskater

    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, eine starke Geschichte, die weiteren Gedanken Luft lässt und sie anregt (für mich ein wichtiges Qualitätskriterium). Nicht einmal über den vorletzten Satz habe ich zu meckern, ich kann daran keine Regelwidrigkeit entdecken, man stutzt nur zunächst ein wenig, aber das schadet ja nicht.

    Gruß phlox

  • Die HarbisDatum24.01.2012 21:51
    Foren-Beitrag von phlox im Thema Die Harbis

    Nichts ist mehr leicht an dieser Gläubigkeit, etwas scheint verlorengegangen.
    Hier teilt es sich kenntnisreich und eindringlich auf seine Weise mit.

  • gesalzene ÄhrenDatum21.01.2012 22:07
    Foren-Beitrag von phlox im Thema gesalzene Ähren

    Fast führt mich auch dieser Text zum Thema Pathos, des Wortes "Ähren" wegen. Denn dem Folgenden mangelt es dafür einfach am nötigen Tiefgang, und das Wort "Getreide" käme mir angemessener vor. Eigentlich kommt darin nur ein gewisser morgendlicher Ärger zum Ausdruck; statt sich darüber zu freuen, dass Brot überhaupt noch schimmeln kann, gesättigt mit Konservierungsstoffen, wie es heutezutage ist ist.

    Darüberhinaus stellt sich bei mir, wenn es denn schon bedeutungsvoll zugehen soll, angesichts des Schimmels eher der Gedanke an die Entdeckung des Penicillins ein, als an Aufschnitt und dergleichen.

    Darf ich fragen, warum da zwei "vielleicht" sind in der dritten Zeile, ein Versehen?

    Nix für ungut und Gruß von
    phlox

  • RückkehrDatum21.01.2012 21:49
    Foren-Beitrag von phlox im Thema Rückkehr

    Ein Herz, das nach Hause fände, wo kein Zuhause (mehr) ist - und nichts ist leerer als ein leeres Theater ... äußerst beklemmende Bilder, ein eindringliches Gedicht.

    Gruß phlox

  • auf wacheDatum18.01.2012 20:58
    Foren-Beitrag von phlox im Thema auf wache

    Ich glaube, ich kenne das - wie man sich selbst fürchtet. Die Projektion macht das Gedicht sehr eindringlich.

    Gruß phlox

  • einkleidungDatum18.01.2012 20:39
    Foren-Beitrag von phlox im Thema einkleidung

    Kara, dein Spürsinn hat es erspürt - das, auch in mir, kaum Eingestandene, und darüber freue ich mich sehr.

    Dein Spürsinn, mcberry, freut mich auch, aber nur eine Zeile lang.
    Sobald es ans konkrete Eingemachte geht ... nein, jene Welt wäre mir ehrlich gesagt keine Zeile wert, nicht nur, weil ich kein Geld habe.
    Trotzdem, mich freut auch immer wieder zu sehen, wie man so gelesen wird (und wie ich ja selbst auch Andere lese, versuchsweise eben).

    Also, eitel Freude und vielen Dank

  • einkleidungDatum17.01.2012 15:28
    Thema von phlox im Forum Diverse

    tröste dich, sagt die stimme, du bist
    schon recht hier und nicht zu weit abgekommen
    vom turmkarree und den unbehauenen
    grundsteinen aus einem 11. jahrhundert
    aus einem traum in dir selbst aufgewacht
    vermagst du dich nun nicht mehr auszuweisen
    und hast endlich verstanden
    sonnenlicht sickert durch leichte gardinen
    in einen raum, der auch dich enthält
    tritt herzu, dunkel, dich zu umgeben
    die hülle nicht mehr im spiegel zu sehen

  • lichtjahreDatum07.01.2012 13:57
    Foren-Beitrag von phlox im Thema lichtjahre

    Ja, so ist das immer. Bei mir jedenfalls.
    Und da euch solches anscheinend auch nicht ganz fremd ist, grüße ich euch und freue mich sehr über eure Gedanken.

  • Die Last des AndernDatum05.01.2012 08:21
    Foren-Beitrag von phlox im Thema Die Last des Andern

    "he ain´t heavy, he´s my brother"

    diese zeile eines alten spirituals kam mir so unmittelbar bei diesem gedicht, dass ich glaube, ich möchte gar nichts weiter hinzufügen.

    in diesem sinne
    phlox

  • wechselweiseDatum05.01.2012 08:15
    Foren-Beitrag von phlox im Thema wechselweise

    hier eine unvergängliche, gibt
    es ein anderes zuhause
    als in sich selbst - denn
    dort bin ich nicht
    zuhause

  • lichtjahreDatum03.01.2012 21:44
    Thema von phlox im Forum Philosophisches und Gr...

    nächte erschöpfen
    das meer austrinken

    zu wenig
    was man sich aufsagen könnte

    in der nußschale
    ein zündholz zum mast
    papierenes segel
    auf hievender see

    ereignishorizont gegeben

    was brächte ihn so weit
    sich zu verschieben

    glauben
    sie erschöpften am ende sich selbst

    mit mir

  • Lichtwer, Die Katzen und der HausherrDatum01.01.2012 13:40
    Thema von phlox im Forum Rumpelkammer

    Die Katzen und der Hausherr


    Murner, eine Cyper-Katze
    Gab unlängst den Gülde-Schmauß,
    Und ersahe sich zum Platze,
    Eines Bürgers Wohnung aus.


    Mensch und Thiere schliefen feste
    Selbst der Hauß-Prophete schwieg,
    Als ein Schwarm geschwäntzter Gäste
    Von den nächsten Dächern stieg.


    Murner kömmt, sie zu begrüssen
    Führt sie drauf in einen Saal,
    Und setzt jeden auf ein Küssen
    Von dem feinsten Katzen-Zahl.


    Sechzig feiste Mäuse-Zimmel
    Machten die Versammlung satt,
    Ob gespickt? das weiß der Himmel,
    Jeder giebt, so gut ers hat.


    Von der Mahlzeit giengs zum Tantze,
    Wo der Wirth sich hören ließ,
    Und auf einem Ratten-Schwantze,
    Manch verliebtes Stückgen bließ.


    Hintz, des ersten Schwieger-Vater,
    Sang darein erbärmlich schön,
    Und zween abgelebte Kater,
    Quälten sich, ihm beyzustehn.


    Jetzo tantzen alle Katzen,
    Poltern, lermen, daß es kracht,
    Zischen, heulen, sprudeln, kratzen,
    Bis der Herr im Haus erwacht.


    Dieser springt mit einem Stecken,
    In den finstern Saal hinein,
    Schlägt um sich, sie zu erschrecken,
    Schmeisset einen Spiegel ein.


    Stolpert über einge Späne,
    Stürtzt im Fallen auf die Uhr,
    Und zerbricht zwo Reihen Zähne,
    Blinder Eyfer schadet nur.




    Magnus Gottfried Lichtwer (1719-1783)

  • Countdown 2011Datum31.12.2011 18:49
    Foren-Beitrag von phlox im Thema Countdown 2011

    Dem schließe ich mich gern an - dir, mcberry, und allen anderen Mitgliedern ein gutes neues Jahr

  • "Heut war mir so …" (Sammelband)Datum30.12.2011 18:54
    Foren-Beitrag von phlox im Thema "Heut war mir so …" (Sammelband)

    Vielen Dank für Links und Informationen, Margot, das ist sehr nett von dir! Man kommt ja aus dem Sich-einfuchsen in all die neuen Möglichkeiten gar nicht mehr raus, aber ich finde, es lohnt sich.
    Mal sehen, was sich draus machen lässt.

  • dezembertankaDatum30.12.2011 18:43
    Foren-Beitrag von phlox im Thema dezembertanka

    Nein, perry, das würde ich auch nicht tun - die Tanka-Form brechen für einen Reim.
    Ich reime nur, wenn es sich natürlich ergibt.
    Übrigens lese ich, daß Basho zum Beispiel oft auch gereimt hat in seinen Haikus. Danke dir!

    Vielen Dank für deine Gedanken, Munkel, die entsprechen mir sehr.

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