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  • Gespräche mit Pierrot (7)Datum16.06.2010 22:10
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Gespräche mit Pierrot (7)

    .


    Ich bedanke mich für deine bebilderte Interpretation,
    für die Mühe, mit welcher du, ob genau oder abweichend,
    anhand individueller Orientierungspunkte und Vorstellungen,
    engmaschig reproduzierst.

    Wie sucht ihr mich heim, ihr Bilder,
    die lang ich vergessen geglaubt?

    (Chamisso – Das Schloß von Boncourt)

    Wie solche tiefgeprägte Bilder
    doch zuzeiten in uns schlafen können,
    bis ein Wort, ein Laut, sie weckt.

    (Lessing – Nathan II,7)

    z.B.



    LG
    Katerchen







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  • Nicht jetztDatum06.05.2010 11:31
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Nicht jetzt

    .

    'einfühlsam zu erleben', bedachte Worte, perry.
    Danke dafür.

    Zitat
    da fehlt ein "einbringen" o.ä.


    Das Einbringen überlasse ich der sogenannten Optik
    des Betrachters.

    Zitat
    da wäre mir die direkte Form "verwittern" näher,


    Verwittert ist zwar die passive Form, falsch ist sie nicht.


    LG
    Katerchen



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  • Nicht jetztDatum27.04.2010 00:11
    Thema von Katerchen im Forum Düsteres und Trübsinniges

    .

    Nicht jetzt

    Wie das Lächeln eines Kindes, wenn es träumt,
    geht ein Atmen durch den alten Birkenwald,
    der, mit Seidenhaaren rund um sein Gesicht,
    einem treuen Freund Gestalt und Sinne stützt,
    die vom jahrelangen Plagen müde sind.

    Und die Seidenwogen wispern: Schlafe nicht.
    Schlafe nicht, nicht jetzt, das gilt noch seine Zeit.
    Noch bevor in deinem Haus der Winter weilt,
    will der Sommer seine letzte trockne Mahd,
    will der Herbst in deinem Haar verwittert sein.








    .

  • Neben demDatum27.04.2010 00:04
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Neben dem

    .



    Inhaltlich dachte ich auch hier (die Pierrot-Reihe werde ich zu gegebener Zeit fortführen)
    an zurückhaltende Berührung. Letztlich kein Hohn, sondern nachdenklicher oder auch
    nüchterner Ernst, der sich mit sichtlichem Unvergnügen, wie du schon feststelltest,
    aber immer noch fühlsam genug, aus seinem Kragen vornüber beugt; Friedlich und froh
    geht anders, sicher.

    LG
    Katerchen


    .

  • Neben demDatum21.04.2010 10:31
    Thema von Katerchen im Forum Kurzes für Knirpse

    .

    Neben dem

    Richtig, daß der alte Mond,
    weil sein faltenblondes Maul
    Schwärze in die Nächte gähnt,
    sich nach keinem Menschen sehnt,
    der im Frühling weint und stirbt.

    Richtig auch, daß keine Nacht,
    weil ein Mensch im Frühling stirbt,
    schlechter ist als unbehaust,
    schöner ist als Spierenschnee,
    der, vom Wind gepflückt, verweht.

    Allenthalben ist die Nacht,
    samt dem Blütenschnee im Mond,
    samt dem Mensch, der unbehaust
    weint und leise stirbt. Erwähnt
    hatte ich, mein Kind, den Tod,

    der am Spierenarm verweilt,
    unbehaust den Mond beschaut
    und ein Menschenleben pflückt;
    unbetont und nicht gezielt,
    leise nur vom Wegesrand.







    .

  • AlbaDatum15.04.2010 09:18
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Alba

    .


    Das Ly. nimmt sich seiner Katze an, deren Funktion darin besteht,
    all die kopflastig nachtschwarzen Nöte zu relativieren und die
    versiegten Sinnesquellen mit gleichmäßig brillantem Tintenfluß,
    der sich zudem erdtönig regt, zu manipulieren. Obwohl die Schöne
    höchstwahrscheinlich sehr genau weiß; 'ich brauche dich nicht, um
    mich zu lieben - du machst Gedichte, in deren Dunkel ich komme, um
    dich dort zu stören. Ich höre dem Geklapper deiner Absätze zu (wohl
    auch dem der Zahn-Prothese in der 3. S., was Geschmackssache ist)
    und hiernach machst du mit mehr oder minder flatterndem Herz die Lichter
    in deinem Blick aus. Aber ich, ich schlafe ganz tief und kann dich nicht hören.'

    LG
    Katerchen



    .

  • William ShakespeareDatum12.04.2010 06:30
    Thema von Katerchen im Forum Literatur

    .



    If there be nothing new, but that which is
    Hath been before, how are our brains beguiled,
    Which, labouring for invention, bear amiss
    The second burden of a former child?
    O that record could with a backward look
    Even of five hundred courses of the sun
    Show me your image in some antique book,
    Since mind at first in character was done,
    That I might see what the old world could say
    To this composed wonder of your frame;
    Whether we are mended, or whe'er better they,
    Or whether revolution be the same.
    O sure I am, the wits of former days
    To subjects worse have given admiring praise.



    .

  • EinsichtDatum29.03.2010 23:11
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Einsicht

    .

    Hallo GerateWohl.

    Fest geklopft und los signalisiert Rastlosigkeit oder auch
    Zügellosigkeit während der Suche auch in der Fremderfüllung,
    der Suche nach einer nebelhaften Genialität und widersprüchlich
    dazu auch Sicherheit im Sinne von Vergewisserung, die weit über
    den bisherigen Rand reichen. Und, obwohl sich mit dem ‚doch’ alles
    gleichbleibt und das Wissen darum bekannt zu sein scheint, siehe
    dritter Abschnitt des Textes, schaut eine gewisse Verunsicherung
    aus den Zeilen über diejenigen, die neben dem Verlauf beziehungs-
    weise deren Dauer über die Erfüllung/Nichterfüllung der angetroffenen
    eigenen Wünsche, alt und verbraucht im Park erzählend starben.
    Bleibt es Einsichtssache, ob der Wünsche Erfüllung oder eben
    Nichterfüllung konsequenterweise die Bereitschaft zur Wandlung
    folgt - auch und gerade in ökonomischer Hinsicht.

    LG
    Katerchen









    .

  • blankDatum20.03.2010 06:43
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema blank

    .


    Danke, Rainek Radar, für deine Antwort.

    Zitat
    mit dem ich das spinnenbild im rhododendrons



    Nun, offensichtlich bin ich nicht gut informiert, denn ich bringe
    keine der verschiedenen toxisch wirkenden Rhododendron-
    arten, es hat übrigens unzählige, mit dem Spinnenbild (Terpene/
    Spinne?) in Verbindung: Honig/Rhododendron/hippokratische Medizin
    beispielsweise sehrwohl, womit ich wieder zur Zähigkeit gelange,
    die ich nicht in erster Linie mit den Fäden des Spinnbilds/Rad/Kreislauf
    in Verbindung bringe. Ich muß diesbezüglich schlicht passen, obwohl
    der Text für mich selbstverständlich auch so wirkt.

    LG
    Katerchen




    .

  • blankDatum18.03.2010 15:06
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema blank

    .

    Hallo.

    "klebt" -> zeigt ausreichend die Zähflüssigkeit an, meine ich.
    „kleben“ erinnert mich (auch) an Farbe, welche wiederum
    zum Rhododendron paßt.

    "Sonnenauf/Untergang, dann und wann, + noch" -> wirken
    zwar wie auf dem Sprung ins Positive, aber der Vorhang
    läßt sich nicht schließen, weswegen ich zur Kürzung rate.
    „Meine Hoffnung hängt“ schließt den Rest ein.

    Mein unverbindlicher Vorschlag:

    am fenster kleben
    rhododendronblätter (Blätter/Dauerzustand)
    meine hoffnung hängt
    am vorhang

    (der sich nicht schließen läßt
    seitdem ich denken kann)

    ist die kordel gerissen


    Dein Text gefällt, Rainek Radar, sehr sogar.

    LG
    Katerchen


    Nachtrag: Version, um den giftigen (auch immergrünen+winterharten) Zustand
    in einen Kreislauf zu binden.

    meine hoffnung hängt
    am vorhang
    ist die kordel gerissen

    (seit dem ich denken kann ...)

    am fenster kleben
    rhododendronblätter





    .








    .

  • LebenDatum16.03.2010 22:02
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Leben

    .

    Einfachheit und Sparsamkeit sprechen aus den Zeilen und
    regen dazu an, deinem Text das bloße Dasein abzugewinnen.
    Der rastlose Lebenszyklus des Waldes setzt dabei u.a. den
    Rahmen. (Die Nutzung des Waldes und nicht seine Ausnutzung.)
    Ferner beinhaltet dein Gedicht eine gewisse Entzauberung oder
    auch Überwindung durch Freilegung im wahrsten Sinne des Wortes
    (Schwein/Maden) und damit einhergehend die Bewußtmachung des
    Vorhandenen unter Zuhilfenahme aller Sinne. Die Sinne der Tiere
    spielen wohl gleichfalls eine Rolle, wenn mich der Strömungssinn
    gedanklich nicht eben verläßt. Auch das Madengewimmel, die
    Beweglichkeit der Flosse und die Schritte lassen mich nicht steif vor
    Angst im Text zurück, sondern bedeuten Leben schlechthin, welches
    dein Gedicht mit höchster Sensibilität und nach Kräften durch den
    Auwald trägt, ohne kollektive Emotionen heraufbeschwören zu
    wollen, sondern ein Lächeln. Letztlich unaufdringlich bewegende
    Zeilen, Alcedo, obwohl rhythmisch unharmonisch, aber das sollte
    in diesem Fall auch nicht sein.


    LG
    Katerchen










    .

  • .

    Hallo mcberry,

    freut mich sehr, daß dir auch dieser Text zusagt.

    LG
    Katerchen




    Hallo Alcedo,

    Tja, was soll ich nur schreiben. Da komme ich von meinem
    Abendspaziergang nach Hause und finde ein hartgekochtes
    Ei mit scharfem Senf und die Komplexität einer Aubergine
    vor. Ich entscheide mich für den simplen dünnen Draht,
    den Motor und Exzentrizität, damit der Text zumindest in
    Z2 besser funktioniert.

    Zitat
    zerfließt das letzte Licht der Sonne


    Ich übernehme dankbar und verbleibe

    mit Gruß
    K.

    (Nachtrag 15.3.; der Genitiv stört nicht wirklich, schön)


    Zitat
    und welch gelungener Vergleich in den ersten beiden Zeilen! das gefällt mir.
    weniger aber die Genitivkonstruktion in der zweiten Zeile, beim Zentralgestirn. ich fragte mich unmittelbar nach dem lesen ob es nicht besser funktionieren würde mit:
    zerfließt das letzte Sonnenlicht.
    oder
    zerfließt das letzte Licht der Sonne
    oder wolltest du den Endreim unbedingt vermeiden? darum der Genitiv? muss das sein?

    später bei Zeile sieben folgt ja noch ein weiterer Genitiv bei den Würmchen. hier störte er mich nicht mehr so stark bei der Rezeption, aber wenn ich mir die Zeilen wiederholt durchlese, stelle ich fest, dass man es auch so formulieren könnte:
    als mit den Würmchen ungenaues Blinken wie
    gut, das ist ein erheblicher Eingriff in deine angeschlagene Rhythmik, aber ich streich den Vorschlag nicht mehr. du wirst ihn kommentarlos überlesen wenn er dir nichts gibt, nicht wahr?

    weiter: wunderbar wummernde w-Alliterationen führen zum verrätselten Endwort Wald (Zeilen 2+3),
    Rätsel welches schön klanglich aufgefangen wird durch stabende i-Vokale in den jambischen Hebungen der 5. Zeile: knistern, Zwischen, Rinden. das ist handwerklich hervorragend gemixt und hat gewiss Ohrwurmpotential.
    der explizite Bezug (auf den Wald) mit "Er" ist am Anfang dieser Zeile 5 aber wohl nicht nötig. erstens lesen es die meisten sicher "Es" (ja, ich tat es auch beim ersten Lesen), zweitens wiederholt sich das männliche Pronomen sonst klanglich in "seiner" Rinden. ausserdem weiß es an der Stelle sowieso jeder, dass es um ihn geht, den Wald.

    die Zitternzeile ist stark. sehr stark. kein Wunder dass sie zur Überschrift taugt. es steckt auch mehr darinnen als bloss erzitterndes Laub, oder Licht: die flügellosen Weibchen steigen/klettern buchstäblich ins Laub um die anfliegenden Männchen möglichst sichtbar anzulocken, und wenn diese Fliegenden Männer nur über je eine einzige Leuchtplatte am Unterleib verfügen, so haben die Weibchen mehrere (beim kleinen Leuchtkäfer auch seitlich) die ihre Signalwirkung nicht verfehlen. und eben durch die Bewegungen der Käfer, oder der des Beobachters, oder durch die Lüfte im Laub, wird ein zitterndes Blinken nie aufhören zu steigen und zu sein und im Fokus des Beobachters bleiben. das gefällt mir sehr.

    und dann, mit einem Mal, fällt der Blick auf die Sterne. es bleibt die gleiche Perspektive, ja, aber da wird mit einem lapidaren Vergleich ein Wurm, oder ein Wurmgewusel mit dem Sternenhimmel in Verwandtschaft gesetzt. warum nur muss ich da gleich an Pascal denken, und ihn gedanklich gleich zitieren weil es so schön passt: Räumlich umfasst mich das Universum und umschliesst mich wie einen Punkt. Aber durch mein Denken umfasse i c h es.
    ja, so ist es, ich, Leser, habe das Gefühl es umfassen zu können, jetzt wenn ich so einen lapidaren Satz, oder Vergleich lese wie den aus deinem Gedicht, K. und dieses Gefühl verursacht Erhabenheit und Schweigen. all das liegt in deinen Zeilen. zuviel des Lobes? egal. ich schreib nicht mehr. lass mich von Silberdisteln stechen und rätsle wie die letzte Zeile wohl gemeint sein mag.
    und bleibe letztlich bei Pascal, ertappe mich aber doch wie ich in Suchmaschinen vergleiche ob diese Halskrausen wie bei Shakespeareportraits auch auf Pascal zutreffen. Halskrausen wie Silberdisteldolden. für edle Namen, ja, und damit hab ich meine Bilder wieder und bin zufrieden.
    danke für die Präsentation.



    .

  • Thema von Katerchen im Forum Ausgezeichnete Lyrik

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    Ein Zittern auf die Blätter steigt

    Wie Speck, der schmilzt, in einer schweren Pfanne
    zerfließt der Sonne letztes Licht.
    Welch Wesensart, welch unerreichte Wonne
    verrätselt immer schon den Wald.
    Er knistert Nacht im Zwischen seiner Rinden,
    die alt geworden sind und krumm,
    als mit der Würmchen ungenauen Lichter
    ein Zittern auf die Blätter steigt
    und mit den Sternverwandten schweigt. Bis tags
    das Schweigen zuckt und leise fällt,
    sich sticht und angenehm gespießt,
    auf einer Silberdistel ruht
    wie Köpfe edler Namen.








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  • anemonentagDatum14.03.2010 10:15
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema anemonentag

    .

    Ich empfinde deinen tranceinduzierenden Rauschmitteltext
    als sehr gut gelungen, Rainek Radar. Rasendmacher,
    Scheingestalten und Wahnbilder; Schlange, ' schlangensaphirfarben'
    Oxelbeere, Anemone + Fleisch, hier paßt einfach alles. Dein Text stimmt
    eher traurig an.

    Lieben Gruß
    Katerchen









    .

  • Gespräche mit Pierrot (8) Datum12.03.2010 08:35
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Gespräche mit Pierrot (8)

    .


    Ein schönes Exemplar, mcberry, danke! Sie mutet mir wie eine "Charles Bonnet",
    eine "Talisman" eine "Mme. L. Dieudonné" oder gar eine "Coupe d'Hebe" an.

    Lieben Gruß
    Katerchen






    .

  • RuheDatum12.03.2010 08:22
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Ruhe

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    Zitat
    mir gefällt Dein Text



    Das freut mich sehr.


    LG
    Katerchen





    .

  • Abreisender (Antonymo de Heimkehrer)Datum09.03.2010 23:40

    Zitat
    Ein überflüssiges Kompliment.
    leider nichts als die nackte wahrheit.



    Du mußt es ja wissen ./

    Zitat
    na ja wenn schon dann UNTERS KOPFKISSEN, wenn ich dir auf
    die sprünge der deutschen sprache helfen dürfte. aber lassen
    wir das. kein wort deiner kritik hat was mit unverbindlich zu tun,
    denn du willst meine worte entbandagieren, ihnen also das
    wegnehmen was sie haben sollen: die mumifizierung eines anderen
    werkes. mit so etwas rekonsurrektiven scheitert man immer an
    ralfelchens inversalen textarbeiten



    heiße Luft -> gähn*







    .

  • Abreisender (Antonymo de Heimkehrer)Datum09.03.2010 22:25

    .


    Zitat
    du hast null phantasie. sry dir das zu sagen.


    Ein überflüssiges Kompliment.


    Mein Änderungssvorschlag war unverbindlich angedacht.
    Also, schiebe dir deinen etwas gravitätisch anmutenden
    Kommentar ins Kopfkissen deiner Traumwelten.

    Zitat
    nimm den text von RADAR und schreib dein eigenes
    antonymo - hm?


    Was hat das mit deinem Text zu tun, nichts - richtig.


    MfG
    Katerchen



    .

  • Abreisender (Antonymo de Heimkehrer)Datum09.03.2010 18:45

    .

    Hallo Ralfchen,

    warum "glasige Gräser"? Warum nicht gläserne zum Klirren und
    der traurigen Stimmung? Ich rate unverbindlich zur Kürzung.
    "Mit nichts am Leib + nackt" oder auch "wegträgt + gehe", "empor" usw..
    Sind denn die Wiederholungen wirklich beabsichtigt?

    Vorschlag: (nicht für alle Strophen)

    Nackt, in der Nacht,
    die mich trägt,
    klirrende Gräser,
    vereinsamte Mütter.



    LG
    Katerchen







    .

  • HeimkehrerDatum08.03.2010 19:13
    Foren-Beitrag von Katerchen im Thema Heimkehrer

    .

    Hallo, Rainek Radar.

    Zitat
    danke


    Gerne.

    Zitat
    wobei ich mir nicht ganz sicher bin
    ob das in deinem sinne wäre, so, wie es
    jetzt hier steht;


    In meinem Sinne muß dein Text nicht funktionieren. Ich finde, daß deine
    jetzige Version weniger Wiederholungen aufbietet. Stellenweise konnte
    ich keinen Rhythmus lesen, obwohl ich das regelmäßig von deinen Texten
    erwarte. Bezüglich der jeweils letzten Zeile melde ich mich, sobald ich wirklich
    Konstruktives beitragen kann. Ich arbeite daran! Bis jetzt lese ich jeweils
    eine Senkung weniger, an jeweils anderer Stelle.

    ins weite hinaus -> ich würde mich für "ins weite" oder "hinaus", denn da ist ja noch "zog",
    entscheiden

    salzige tränen -> tränen finde ich grundsätzlich gut, aber salzig sind sie doch schon (Verdichtung)

    Zitat
    den buben, den vater, den mann der beide vereint


    Dieser gefällt mir rhythmisch und sprachlich sehr! Versuche das mit S1Z5 + S2Z5.


    bis dahin
    mit liebem Gruß
    Katerchen

    Nachtrag: Keine Sorge; mein eigenes Radar ist meist zuverlässig.





    .

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